Nov 29, 2021 | Seelenkater
Ich bereite mich gerade auf ein Aura Clearing mit zwei Katern vor, als plötzlich Flix vor mir auftaucht. Sein Blick, seine Augen…als säße er auf meinem Schreibtisch und dann auf meinem Schoß. Mir schießen sofort die Tränen in die Augen, so sehr berührt mich sein Erscheinen.
Flix, mein Seelenkater, mein Spiegel, mein kleiner, großer Held. Er ist hier, ich fühle ihn überall um mich herum.
Hallo, mein lieber Flix! Ich strahle ihn an, mein Herz ist weit.
Hallo, liebe Tamara, meine große Menschenliebe!
Wir genießen für einen Moment die große Liebe und tiefe Verbindung zwischen uns. Es ist sehr intensiv. Wie es ihm gehe, frage ich ihn.
Mir geht es prima, ich bin wegen Dir hier.
Oh, danke, lieber Flix! Du meinst, ich brauche Deinen Beistand? Da hast Du so was von recht.
Ja, es gab ja nun viele Turbulenzen bei Dir und auch richtige und gute Entwicklungen. Du brauchst Zentrierung und Fokus und innere Ruhe, damit Deine Liebe, und Deine Seelenaufgabe nun weiter reifen und in die Welt getragen werden können.
Wie meinst Du das konkret?
Alle Herausforderungen dieser turbulenten Zeit sind dazu da, Deinen Seelendiamanten weiter zu schleifen. Das geht nicht im außen, das geschieht im innen.
Nimm Dir mehr denn je deine Zeit für deine Mediation in der Stille, damit wir Dir alle Informationen zusenden können und sie auch bei Dir ankommen.
Du meinst, Informationen aus der Tierseelenwelt?
Ja, genau. Du bist absolut auf dem richtigen Weg. Deine Arbeit wird, je mehr Du unnötige Hüllen von Dir ablegst, noch tiefer gehen, genau da wo es am wichtigsten ist, an der Schnittstelle Tier/Mensch. Da brauchen die Menschen Heilung durch die Tiere, und die Tiere brauchen hier Heilung durch den Menschen. Zu viel Leid ist geschehen, jetzt ist es an der Zeit, das aufzulösen.
Ich danke Dir, lieber Flix!
Wenn Du „wir“ sagst, wen meinst Du da?
Nun, ich arbeite eng mit Max, er kümmert sich um Neuankömmlinge, ich bin eher still tätig, und schaue, welche Seelen hier das Wissen in sich tragen, das Du und andere Menschenseelen jetzt für diese Zeit benötigen. Wir stimmen uns hier alle mit vielen anderen eng miteinander ab. Und Howy schaut ja welche Seelen wann und wo wieder inkarnieren sollen. Auch da müssen wir genau hinschauen.
Ich bin so stolz auf Euch, und sehr dankbar für Eure Arbeit und was ihr mit mir und anderen teilen wollt.
Wir müssen nun alle eng zusammenarbeiten und zusammenhalten. Für heute sage ich nur, was Du schon weißt: Bleibe in deiner Liebe und lasse Deine Liebe weiter wachsen. Liebe vereint. Liebe heilt.
Die momentanen Ängste, die geschürt werden, und die Isolation sind eine Illusion. Ängste spalten und verursachen noch mehr Stress, für Menschen und Tiere. Gehe weiter voran mit dem Licht der Liebe im Herzen und dem Leben Deiner Seelenaufgabe. Du bist hier einer unserer verlängerten Pfoten auf der Erde unter den Menschen. Und Du wirst da gerade sehr gebraucht.
Tränen bahnen sich ihren Weg, so gerührt bin ich.
Ich liebe Dich sehr, mein lieber Flix!
Ich weiß, ich dich auch…
Ach, und übrigens, Du hast nun verstanden, warum Joey und Hubertus bei Dir sind? Sie sind beide Lehrer auf deinem Weg auf der Erde, so wie wir im Himmel.
Ja, ich denke ja. Hubertus hat deine Rolle übernommen, wir sind uns sehr ähnlich, wir dürfen beide noch weiter und tiefer ins Vertrauen gehen, und Joey lehrt mich seine unbekümmerte Freude und , Dankbarkeit und sein großes Vertrauen in jedem Moment.
Ja, so ist es.
Flix‘ Silhouette wird immer transparenter und weg ist er, auf zum nächsten Himmelstermin.
Ich bin zutiefst berührt, erfüllt, glücklich und dankbar.
DANKE, mein lieber Flix für Dein wunderbares Sein!
Text und Bilder:
© Tamara Schenk | Seelenkater
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Aug 17, 2021 | Seelenkater
Es ist Mitte Juli. Ich bin in Schleswig-Holstein. Am Strand an der Ostsee. Meine Ostsee…
Der Tag ist angenehm, nicht zu warm und nicht zu kalt. Ich bin schon eine Weile am Strand entlang gegangen, Barfuß, so wie ich das liebe. Ich habe mich dann in unseren Strandkorb eingekuschelt und was gelesen. Ein spannendes Buch über Philosophinnen. Dann bin ich nochmals los gegangen. Dieses Mal in die andere Richtung.
Dort habe ich mich auf einen großen Stein gesetzt und aufs Wasser geschaut. Und auf einmal war er da. Flixchen! Mein geliebter Flix!
Ich spüre ihn als würde ich ihn im Arm halten, wie in den letzten Wochen seines Lebens. Dann setzt er sich auf und kuschelt sich auf meinem Schoß ein. So wie früher.
Mir tut ja nichts mehr weh
Flixchen, wie schön, dass Du hier bist, dass wir miteinander sprechen können, sage ich.
Ja, ich bin oft ganz nah bei Dir, quasi immer dabei in dieser für dich schweren Zeit.
Danke, mein lieber Flix. Ja, ich spüre dich oft. Dafür bin ich Dir sehr dankbar. Aber gehe bitte deinen Weg, und verbringe Deine Zeit wie du möchtest.
Genau das mache ich.
Wie geht’s Dir denn, mein lieber Flix?
Prima, endlich ohne Schmerzen, endlich raus aus einem Körper, der mir nicht mehr diente. Indem ich mich aber fast ein ganzes Leben sehr, wohl gefühlt habe.
Das freut mich sehr, dass Du nun frei von Schmerzen bist. Hast Du denn deine Freude aus früheren Leben wieder getroffen, und auch Max und Howy?
Ja, die beiden waren gleich da, um mich willkommen zu heißen, und auch andere Seelen aus meinen früheren Leben. Das war sehr schön, ich habe mich gleich sehr wohl gefühlt und bin sehr gut angekommen.
Ich habe auch den Mensch wieder getroffen, bei dem ich vor dir war… sie war gestorben, einfach so … auch dieser Kreis hat sich nun geschlossen.
Oh, wie schön, das freut mich wirklich sehr für dich. Ich weiß, wie sehr dich diese Situation belastet hat, als Du zu uns kamst. Wie schön, dass ihr euch wieder getroffen habt.
Ich danke Dir so sehr für deine Inspiration zum nächsten Buch, zu unserem Buch.
Es ist dein Buch, du wirst es ja schreiben, ich bin nur der Ideen- und Auftraggeber und der Orchestrator.
Für Flix, wird drinstehen, mein geliebter Seelenkater, Lehrmeister und …?
Oh wie schön!
Wie verbringst Du Deine Zeit, lieber Flix? Gibt es bestimme Themen, denen Du folgst hier?
Nein, noch nicht… ich bin einfach nur. Sagst Du ja immer. I AM THIS I AM.
Genau das bin ich momentan. Ich werde dich noch ein Stück weiter begleiten, so gut ich es kann.
Danke Dir so sehr, lieber Flix.
Tränen schießen mir in die Augen…
Wirst Du uns zu gegebener Zeit wieder Seelenkatzen schicken?
Ja, alles zu seiner Zeit. Nun ja, sie sind eigentlich schon da…
Willst Du dazu noch etwas mehr sagen?
Nein, nicht jetzt. Bleibe im Vertrauen und übe dich in Hingabe. Divine right timing, wie Du immer sagst!
Er scheint zu grinsen, er kuschelt sich tiefer in meinen Schoss ein.
Wir verabschieden uns, und dann ist er weg…
Wie sehr ich ihn liebe, meinen Flix! Wie glücklich mich das Gespräch mit ihm machte. Zu wissen, dass mein geliebter Seelenkater gut angekommen ist und seinen Seelenweg gut fortsetzen kann…Ich bin sehr, sehr dankbar.
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Jul 24, 2021 | Seelenkater
Von der Trauer in die Dankbarkeit. So lassen sich die vergangenen Wochen seit mein lieber Flix am 22. Juni ins Regenbogenland abgereist ist, am besten beschreiben. Eine kurze Zeitspanne für 6,5 wunderbare Jahre, die wir zusammen erleben und meistern durften. Und doch fühlt es sich irgendwie auch lange an. Wahrscheinlich weil die letzten Monate so sehr intensiv waren, und wir zum Glück sehr viel Zeit hatten, uns auf diesen Abschied vorzubereiten, so dass wir alle besser loslassen konnten, als der Tag der Tage kam.
Tränen sind etwas Positives!
Tränen empfinde ich persönlich als etwas Positives. Für mich muss immer erst mal alles geweint werden, was mein Herz weinen möchte. Das ist meistens eine ganze Menge. Nah am Wasser gebaut war ich schon immer.
Viele Tränen sind inzwischen geflossen vor allem in der ersten Woche. Dann noch mal einige, als ich seine Asche wieder nach Hause holte und zu Max und Flix stellte. Dann wurde es besser, viel besser. Es wurde sehr viel besser, als wir dann ein paar Tage an der Ostsee waren und ich mit ihm Kontakt aufgenommen habe. Es war alles gut bei ihm. Er war frei, wieder vereint mit alten Seelenfreunden, mit seinem früheren Frauchen das verstarb, und mit Max und Howy natürlich.
Außerdem sind auch in den letzten Monaten bereits viele Tränen geflossen. Immer wenn wir in eine weitere Phase eingetreten waren, und es sehr deutlich wurde, dass der Abschied näher und näher rücken würde. Als er seine Medikamente abbestellte. Als er die Infusionsmenge reduziert haben wollte. Und natürlich als er seine Infusionen gänzlich abbestellte und er dann recht schnell körperlich sehr schwach wurde, und gleichzeitig seelisch sehr groß.
Heute bin ich sehr, sehr dankbar für diesen langen, gemeinsamen Prozess des Loslassens. Ganz klar, wir brauchten diesen gemeinsamen Prozess. Für uns beide, und für uns alle drei. Heute verstehe ich Flixchen erst voll umfänglich, als er letzten Herbst sagte, nein, ich möchte keinen felinen Kumpel mehr. Wir brauchen diese gemeinsame Zeit für uns. Es ist meine letzte Lebensphase. Recht hatte er.
Bereits in den Raunächten 2020/2021 sagte er mir, dass er in diesem Jahr abreisen würde. Auch dafür bin ich sehr, sehr dankbar. So konnten wir diesen Lebensabschnitt so bewusst wie nur irgend möglich gemeinsam gestalten.
Erinnerungen Revue passieren lassen, Trauer in Dankbarkeit transformieren
Dann, wenn die Tränen langsam versiegen, geht es in die nächste Trauerphase, in der Erinnerungen aufgearbeitet werden. In dieser Phase habe ich ein Fotobuch über Flix‘ Leben mit uns erstellt. Das hatte ich schon für Max und Howy so gemacht, und allein der Prozess, durch die vielen Bilder und Videos zu gehen, und das Büchlein zu erstellen war ein sehr intensiver, emotionaler Prozess, der mich mit inniger Dankbarkeit und Liebe für mein Flixchen erfüllte. Und natürlich wieder mit ein paar Tränen der Dankbarkeit, der Liebe.
Als ich fertig war mit dem Büchlein hatte ich auch unsere gemeinsame Geschichte nochmal durchlebt. Klar sind da noch mal Tränen geflossen. Und das ist gut so. Aber es waren dann schon etwas andere Tränen. Tränen der Rührung und Tränen der Freude, weil ich mich so gerne an wunderbare gemeinsame Momente erinnert habe. Und auch an tragischere Momente. An die Momente, in denen wir beide über uns hinaus gewachsen sind. Momente, die unser Leben für immer transformiert haben. Zum Bessern. Denn wir beide haben gelernt, unseren Weg zu gehen, dem Weg unseres Herzens zu folgen. Den Mut dazu haben wir aus der stärksten aller Energien, der Liebe, geschöpft.
Jeder Abschied ist anders. Immer Situativ. Und höchst individuell.
Es ist nun der dritte Abschied einer geliebten Katze für mich, Max 2017, Howy 2020 und nun Flix. Jedes Mal eine vollkommen andere Situation, ein anderer Prozess, und auch sehr unterschiedliche Bedürfnisse, die die Tigerchen in dieser Situation hatten. Ich habe versucht, so gut ich es eben konnte, darauf einzugehen, so dass sie jeweils ihren Weg gehen konnten. Rückblickend war das auch eine enorm steile Lern- und Entwicklungskurve für mich!
Ja, wir haben alles geklärt zwischen uns. Alle Fragen waren beantwortet. „Es ist alles gesagt und getan,“ sagte Flix, wenige Tage vor seinem Tod in einem Gespräch. Das können sicherlich nicht alle Tiere oder Menschen an dieser Stelle sagen. Das ist also ein immenses Geschenk. Allein dafür bin ich unendlich dankbar. Mehr als unendlich dankbar.
Denn ich kenne andere Situationen, in denen es den Menschen nicht vergönnt war, mit ihren Tieren alles zu klären, weil da eine OP war, aus der das Tier nicht mehr aufgewacht ist, oder weil das Tier verschwunden war und tot oder gar nie gefunden wurde, weil da ein Unfall war, und das geliebte Tier völlig unerwartet gegangen ist.
Die Trauerprozesse in solchen Situationen sind völlig anders, da alles unerwartet kommt und man diese Abschieds- und Trauerschritte, diese Phase, die Flix und ich seit gut acht Monaten durchlebten, eben nicht hatte. Und dann kommt mit dem plötzlichen Tod des Tieres alles an Schock und Trauer auf einmal auf einen zu, was dann alles geballt bewältigt werden darf. Im Nachgang. Nachdem das Tier sich auf seine Reise begeben hat.
Das stelle ich mir um ein Vielfaches schlimmer vor als meine Situation mit Flix. Wir wussten seit der dritten Nierenkrise letzten Oktober, als wir mit dem Infundieren angefangen haben, dass Flixchen nun in seine letzte Lebensphase eingetreten war.
Mein Trauertagebuch war und ist mir eine große Hilfe
Nein, geplant hatte ich das nicht. Wie so viele Dinge, kam auch die Idee des Trauertagebuchs intuitiv zu mir. Vor einigen Monaten fühlte ich mich plötzlich zu Symbolkarten hingezogen. Spannend, denn ich hatte vorher nie mit Karten gearbeitet. Dann kam wohl der richtige Zeitpunkt für mich, damit zu beginnen.
Ich bestellte mir also ein Set Symbolkarten und fing an, für mich selbst damit zu experimentieren. Dann integrierte ich die Arbeit mit den Symbolkarten in meine energetische Arbeit mit meinen Kundinnen und ihren Tieren. En Pferd war so begeistert, dass es nun bei jedem Termin gleich nach den Karten fragte. Es war sehr spannend zu sehen, mit welcher Treffsicherheit die Symbolkarten Themen in den Mittelpunkt der Betrachtung rückten, um bearbeitet werden zu können.
Also habe ich spontan angefangen, mir nach Flix‘ Tod jeden Tag morgens eine Karte zu legen. Das Thema der Karte hat mich dann durch den Tag begleitet. Sehr hilfreich. Immer wieder konnte ich dann über das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln reflektieren. Und ich sollte ja reflektieren. Das hat Flix mir ja so aufgetragen!
In den ersten Wochen kamen die Themen Herz-zu-Herz-Verbindung, Engel des Lichts, Heilung auf allen Ebenen immer wieder. Dann vor einer Woche etwa änderten sich die Themen. Es kamen nun viel öfter Karten mit den Themen Leichtigkeit, Lebensfreude, Fülle, Manifestation, und so weiter.
Nach einem Monat intensiver Arbeit werde ich nun den Modus etwas ändern. Ich werde mir weiterhin jeden Tag eine Karte legen. Aber ob ich direkt jeden Tag dazu schreiben werden, das werde ich mir offen halten. So wie es sich ergibt. Ja, genau so fühlt es sich an. Jedenfalls war und ist diese Arbeit ein wunderbares Barometer meiner Energie, die nun wieder in der Frequenz deutlich nach oben geht, Richtung Leichtigkeit.
Mein geliebter Flix. Seelenkater. Lehrmeister. Pure Liebe. Reine Weisheit. Urvertrauen.
Unsere Liebe reicht weit über dieses Leben hinaus, und sie bestand schon bevor wir uns hier getroffen haben. Wir sehen uns wieder.
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© Tamara Schenk | Seelenkater | https://seelen-kater.de/
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Jun 13, 2021 | Seelenkater
Wie geht es Super-Senior Flix? Es ist mal wieder an der Zeit, Euch ein Update zu Seelenkater Flix zu geben, der sich mit geschätzten 21 Jahren in der letzten Phase dieses Lebens befindet!
Also, um es gleich vorneweg zu sagen, es war einiges los bei uns. Es ging damit los, dass Ende Mai an einem schönen Freitagabend buchstäblich das Licht auszugehen schien.
Ich hatte wie gewohnt, die Infusion vorbereitet, 50 ml Ringerlactat in der großen Spritze aufgezogen, Butterfly dran, alles im Wasserbad leicht erwärmt. Ich habe Flix dann geholt, etwas mit ihm gekuschelt wie immer vor der Infusion.
Dann wollte ich ihn auf seine Decke legen, und er hat so richtig losgefaucht. Wow! Ganz was Neues. Ob er die Infusion nicht mehr will? Außerdem waren seine Pupillen sehr, sehr groß. Und irgendwie matter als sonst. Auch was Neues. Das schaut nicht gut aus.
Ich habe ihm gut zugeredet, und dann konnte ich ihn hinlegen. Dennoch, nach 30 ml war Schluß. OK, dann ist das so. Er entscheidet das.
Was für ein Schrecken
Als er dann aufstand, torkelte er. Und er rempelte rechts und links an. Und zwar richtig. Als wäre er betrunken. Oder erblindet. Ich sah wieder in seine Augen, schaute #catdad an und es schien ganz klar zu sein: oh nein, er ist erblindet. Gerade eben.
Mir schien das Herz stehen zu bleiben. Es sah in dem Moment wirklich genau so aus, als wäre er von einem Moment auf den anderen erblindet. Doch wie so oft, ist es nicht immer so wie es scheint…
Er versuchte dann sehr angestrengt, wieder Kontrolle über seinen Bewegungsapparat zu erlangen. Es gelang ihm allerdings nur mäßig gut. Ich habe ihn dann auf den Arm genommen, ihm ganz viel Liebe gesendet und ihn hochgetragen. Er verbrachte nun fast eh seine gesamten Tage im Schlafzimmer. Treppen gehen war schon seit geraumer Zeit eine sehr anstrengende Angelegenheit geworden, die wohl überlegt wurde. Auch im Schlafzimmer musste er sich nahezu komplett neu orientieren. Wir haben dann alle irgendwie geschlafen.
Die Augen wurden wieder klar!
Am nächsten Morgen, oh Wunder, waren Flix‘ Pupillen wieder klar und normal in ihrer Größe. Auch seine Orientierung hatte sich schon wieder deutlich verbessert. Er strengte ihn aber alles sehr stark an. Da er sich weniger bewegte, verlor er weiter an Muskeln in der Hinterhand. Und genau da wurde er schon recht unsicher. Dazu kam nun der Schreck vom Vortag und seine Probleme, sich zu orientieren.
OK, ein Fall für Tom und einen Bioresonanz-Check! Glücklicherweise konnte er sich an diesem Samstag um Flix kümmern. Er meldete sich später und sagte, jetzt würde endlich alles Sinn für ihn machen, Flix‘ Verhalten und seine Ablehnung gegenüber Medikamenten in nahezu jeglicher Form seit einigen Monaten. Er habe allem Anschein nach eine Degeneration in einem Bereich des Gehirns wo unter anderem der Bewegungsapparat gesteuert wurde. Und ausgelöst durch das Geschehen am Vortag – von Schlaganfall bis erneutem Vestibularsyndrom war alles möglich – habe sich vor allem seine Fähigkeit, seine Bewegungsabläufe zu koordinieren, verschlechtert.
Genaueres könne nur ein MRT sagen. Nun, das war klar, eine Narkose für ein MRT würde Flixchen mit geschätzten 21 Jahren, in seinem sehr senioren Zustand auf der Zielgeraden seines Lebens keinen Dienst mehr erweisen.
Alte Strukturen loslassen, und sich an neue Rahmenbedingungen anpassen
Genau das ist seitdem unsere Aufgabe. Für Flixchen und auch für mich. Für uns alle. Mal wieder zeigt sich deutlich, wie sehr meine Themen und Flix‘ Themen miteinander zu tun haben. Und wie wir gemeinsam daran wachsen können.
Wir sind beide sehr strukturierte Wesen. Und die Strukturen, die gestern noch funktionierten, wurden mit einem Mal ausgeknipst. Wie Flix sagte, es war für einen Moment „Licht aus.“ Es galt also, diese alten Strukturen, in denen bestimmte Dinge für ihn und für mich funktionierten und bestimmte Abläufe richtig waren, erstmal loszulassen, und zu hinterfragen. Sacken zu lassen. Und wie macht man das am besten? Ja, mit dem Herzen navigieren…
Immer das richtige Prinzip: Mit dem Herzen navigieren
Klarheit ist für mich immer sehr, sehr wichtig. Sobald ich Klarheit über einen Sachverhalt habe, kann ich Optionen abwägen und wieder ins Handeln kommen. Und diese Klarheit ist weit mehr als Fakten haben, als eine Diagnose zu kennen. Ganz genau so wichtig ist, wie es Flixchen dabei geht, wie er es erlebt hat, wie er sich fühlt und was nun für ihn wichtig ist. Was möchte er? Was braucht er genau jetzt am dringendsten?
Also, es hat sich seitdem viel verändert. Zum einen hat Flixchen wenige Tage später seine Infusionen ganz abbestellt. Er war sich ein paar Tage unsicher und wollte sie immer noch mal angeboten bekommen. Aber er hat dann jedes Mal klar entschieden, „nein will ich nicht mehr, brauche ich nicht mehr.“
Ich hatte dann die Annahme, dass er nun sehr schnell dehydrieren würde. Doch das war nicht der Fall. Sehr spannend. Zum einen ließ er seit ein paar Wochen seine TRoFu Stückchen links liegen (sehr gut!), zum anderen hat er nun selber wieder angefangen, mehr zu trinken.
Für mich sieht es so aus, dass seine Organe im Prozess des langsamen Herunterfahrens sind, und auch mit einer kleineren Menge Infusion einfach nicht mehr umgehen konnten. So wie er es nun selbst in die Pfote nahm, war es für ihn in dieser Situation anscheinend besser.
Logistische Unterstützung für Flixchen
Ja, es wurde nun schwieriger für ihn, seine Alltagsroutinen zu absolvieren. Seine motorischen Schwierigkeiten wurden zwar deutlich besser, aber er wurde nun auch gleichzeitig wackeliger in der Hinterhand. Also, Toilettengänge waren nun schon eine Herausforderung, und manchmal landet nun auch was daneben. Kein Thema, wischen wir eben weg.
Wir haben eine weitere Toilette nach oben gestellt, so dass er nun noch eine Toilette auf der Galerie stehen hat, und die andere wie gewohnt im Bad. Da er nur noch auf dieser Ebene selbst umhergeht, hat er nun kurze Wege. Beide haben niedrige Einstiege und sollten eigentlich am Rand genügend Halt bieten.
Etwas Balkonien mit Flixchen
Das machen wir nun jeden Abend, etwas früher oder später, je nach Wetter. Ich hole ihn runter, und wir setzen uns etwas auf den Balkon. Er kann frische Luft schnappen, etwas umherschauen, entspannen, wir kuscheln zusammen und genießen diese Momente miteinander. Ganz nebenbei säubere ich ihm dann seine Pfötchen, da er es nicht mehr immer schafft, sie selber von Streu zu befreien.
Also, wie ihr seht, wir navigieren weiter mit dem Herzen. Tag für Tag. Wir üben uns im Loslassen von alten Strukturen und passen uns jeden Tag neu den aktuellen Gegebenheiten an. Jeder Weg ist anders. Wir können nur mit dem Herzen sicher navigieren.
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Apr 30, 2021 | Seelenkater
Es ist mal wieder Zeit für ein Flix Update: heute zum Thema „Weniger ist Mehr.“ Ganz lieben Dank für Eure herzlichen Nachfragen, wie es unserem Super-Senior Flix denn geht.
Seelisches Wachstum, während sein Körper runter fährt
Klarheit. Akzeptanz. Hingabe. Das ist in wenigen Worten zusammen gefasst, wie es Flix momentan geht. Was sein Leben ausmacht. Das klingt für Dich vielleicht einfach und leicht und alles „easy going.“ Das war es nicht, und das ist es auch nicht. Aber immer öfter wird es leichter für mich. Der Weg dahin war natürlich nicht einfach und auch nicht leicht, und er war und ist auch keine Komfortzone.
Aber in Komfortzonen lernen und wachsen wir eben auch nicht. Und so ist dieser Prozess ein immenser Lern- und Wachstumsprozess für uns beide. Vor allem auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit Max und Howy. Jede Situation ist anders, und jedes seniore Tier hat seinen eigenen höchst individuellen Prozess. Und den gilt es zu verstehen und zu begleiten. Das ist die grosse Herausforderung dabei. Flixchen hat mich hier ganz viel gelehrt. Und das tut er weiterhin, Tag für Tag.
Flixchen hat in den letzten Wochen noch deutlicher gemacht, dass er feinstoffliche, energetische Unterstützung und Tiergespräche noch mehr schätzt als zuvor. Alles was physisch daherkommt in Form von Medikamenten, ganz egal ob pharmazeutisch oder natürlich, ist nicht mehr so seins. Er kann es einfach nicht mehr gut verarbeiten, und dann nutzt es ihm auch nichts mehr. Und genau das sagt er dann auch in den Gesprächen „Ich brauche es nicht mehr, es hilft mir nicht mehr. Und es hält mich von meinem Weg ab.“
Seinen eigenen Weg gehen–unser beider höchstes Ziel
Er sagte das bereits vor weit über einem Jahr. Ihr habt es sicherlich im Buch auch gelesen – seinen eigenen Weg gehen zu können, ist Flix‘ am aller wichtigsten. Ein sehr hoher Wert ist das für ihn.
Und das ist gleichzeitig auch für mich ein sehr hohes Gut. Nicht erst seit „Seelenkater“ ist mein Leben ein einziger grundlegender Veränderungsprozess. Ein Werde-gang im wahrsten Sinn des Wortes. Indem ich und wir beide Schritt für Schritt weitergehen, „werden“ und wachsen wir auf diesem Weg.
Wir lernen jeden Tag neue Dinge, wir er-wachen, wir er-wecken verborgene Talente in uns, und wir erlangen ganz viel Wissen. Ein wunderbarer Weg, und ein tolles Geschenk, wie ich finde – nur bewusst annehmen muss man diesen Weg, und ihn als solchen erkennen.
Das ist noch was im Hals…
Er hat in den letzten Wochen noch irgendein Zipperlein im Hals entwickelt, das ihn ab und an zu stören scheint. Bei meinen regelmäßigen Aura Clearings für ihn fiel mir schon auf, dass neuerdings das Hals Chakra neben dem zweiten Chakra auch oft starke Blockaden aufweist.
Es begann dann damit, dass er manchmal irgendwie mit Aufwand schluckte, bzw. dass es ihn anstrengte, zu schlucken. Dann war wieder alles normal für Tage. Dennoch hat er aber sein Futter weiterhin zu sich genommen, Nass- und auch sein geliebtes Trockenfutter. Und auch das Trinken geht weiterhin gut.
Also hatte unser Tierheilpraktiker Tom per Bioresonanz geschaut. Klar habe ich Flixchen auch gefragt, wie er möchte, dass wir mit der Situation umgehen. Und ja, ich habe mir auch Hilfe dazu geholt, weil ich in Sachen Tierkommunikation um meine eigenen blinden Flecken beim eigenen Tier weiß.
Und auch da meinte Flix sinngemäß: Nun ja, es ist nicht ideal, aber auch nicht so schlimm. Wenn man es verbessern kann, dann ja. Aber keine großen Aktionen bitte. Das kann und will ich nicht mehr.
Er sagt mir inzwischen sehr deutlich, wann er ein Aura Clearing oder auch ein anderes Clearing braucht. Er braucht nun auch mehr energetische Arbeit, und auch so behandeln wir seinen Hals.
Hingabe bedeutet auch zu akzeptieren, dass weniger mehr ist
Flix‘ Tierheilpraktiker hat diese Woche wieder nach ihm gesehen. Wieder war das Hals Chakra stark betroffen, wieder wurden die gleichen Frequenzen angezeigt. Toll ist, dass er die Medikamente, die ihm auf diesem Weg helfen können, entzündungslindernd und schmerzlindernd einfach mit deren Frequenz auf eine Bioresonanzkarte aufgeprägt bekommt. So bekommt er nun Entzündungshemmer sowie etwas Schmerzmittel auf diese Weise. Feinstofflich.
Diese Karte ist heute angekommen, und Flixchen hat sie bereits genossen. Er kann dann selber entscheiden, ob er sich in die Nähe der Karte legen will oder nicht, bzw. wann er genug davon hat. Dann packe ich sie wieder ein. Bis zum nächsten Mal.
Warum „weniger ist mehr“ nicht immer einfach ist…
Wir helfen von Herzen gerne. Vor allem unseren geliebten Katzen. Helfen ist für die meisten von uns damit verbunden, dass wir etwas machen, dass wir zum Tierarzt oder zum Tierheilpraktiker gehen, dass wir dann etwas eingeben, dass wir eine Behandlung machen lassen. Kurzum, dass wir aktiv etwas machen.
Nun, in dieser Phase eines Lebens, hier nun in Flix‘ Fall, wenn der Übergang vom inkarnierten Zustand in den Seelenzustand näher rückt, dann ist vieles anders. Auch die Sache mit dem Helfen. Helfen wird anders. Helfen wird „mehr“ indem es weniger wird; wenigstens was das klassische „helfen“ im Sinne von zusätzlich etwas geben angeht.
Der Körper bereitet sich in diesem Stadium stetig darauf vor, die Seele im richtigen Zeitpunkt aus dem Körper zu lassen. Also werden die Körperfunktionen Schritt für Schritt runtergefahren. Es geht also alles immer langsamer. Und das bedeutet eben auch, dass die Tiere langsamer und vor allem weniger gut verstoffwechseln. Also all das, was wir ihnen zusätzlich geben, kann oft nur schwer oder eben gar nicht mehr verstoffwechselt werden. Dann kann es auch nicht mehr helfen.
Und deswegen sagt Flix dann eben „das hilft mir nicht mehr; und es hält mich ab von meinem Weg.“
Infusionen gehen immer, aber auch hier gilt nun „weniger ist mehr“
Auch mit seinen Infusionen sind wir in der Menge wieder etwas runter gegangen, weil er es so wollte. Es war zu viel geworden, und er konnte das nicht mehr so gut in seinem Körper verteilen. Die nun wieder kleinere Menge dagegen schon. Auch hier war es wieder ein „zuhören“ und „ernst nehmen,“ denn Flix sagte es ganz deutlich „das ist mir zu viel.“
Die Infusion steht dem Körper subkutan direkt zur Verfügung. Deswegen ist sie gerade in Flix‘ Lebensphase bei der gegebenen CNI im Endstadium sehr wichtig.
Vom Stofflichen zum Feinstofflichen
In dieser Lebensphase sind viele Tiere – wie auch Menschen, wenn man sie lässt – umso mehr für alles Feinstoffliche offen. Und das bekommt er von mir durch regelmäßige Aura Clearings, womit wir seinen Energiefluss so aktiv wie möglich halten, und energetische Blockaden, die sich oft auch schon in physischen Symptomen äußern, lindern. Je mehr Lebensenergie ein Körper hat, je gesünder ist das. Da Flix und ich uns nahezu blind verstehen, spüre ich auch, wenn er ein Clearing bei mir in Auftrag gibt. Und so machen wir es dann auch.
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© Tamara Schenk | Seelenkater | https://seelen-kater.de/