Okt 12, 2024 | Seelenkater
Seelenkater Thaddäus–Ein mega starker Typ: Im September, am 11. September 2024, um genau zu sein, war Seelenkater Thaddäus zwei Jahre bei uns, in seinem Für-Immer-Zuhause. Jetzt sind es also schon 25 Monate.
Er kam aus einer Familie mit kleineren Kindern, wo er sich nicht mehr wohlfühlte, sich immer weiter zurückzog und anfing, außerhalb der Toilette zu pinkeln. Ich rechne es der Familie hoch an, dass sie erkannte, dass sie ihm nicht das Leben bieten konnten, dass er sich wünschte, und nach einem passenderen Zuhause für ihn suchten.
Er kam damals zu meinem lieben Hubertus dazu. Da wurde er also bei uns integriert. Und ein Jahr später, nach Hubertus‘ Abreise, machte er wenige Wochen später deutlich, dass er wieder einen Katerkumpel wünsche. Also habe ich eine Manifestation in Gang gesetzt, meinen lieben Howy im Regenbogenland um Hilfe gebeten, und so orchestrierte er alles und ich fand den lieben Findus, der im Juli 2023 zu uns kam.
Thaddäus kennt also beide Situationen, der „neue“ zu sein, und den „neuen“ in seinem Territorium willkommen zu heißen.
Genau zu diesen Prozessen möchte ich heute meine Erfahrungen und Gedanken teilen, die mir in diesem Zusammenhang sehr wichtig sind.
Hubertus hat Thaddäus eingeladen
Nach Joey’s plötzlicher Abreise im Juni 2022 habe ich nach einiger Zeit Hubertus‘ Perspektive eingeholt. Er hat mit Martina ganz genau erarbeitet, wie denn der Kater sein solle, mit dem er sich vorstellen könne, nach Joey’s Abreise auf seine alten Tage zusammen zu leben. Mit dieser klaren Vision fand ich ihn. Und er mich. So kam dann der liebe Thaddäus zu uns.
Auch nach Hubertus’ Tod war Thaddäus‘ Sichtweise ausschlaggebend. Findus kam zu uns, weil Thaddäus wieder einen Kater an seiner Seite haben wollte. Gleiches Prozedere. Thaddäus wurde zuerst befragt, ob er sich vorstellen könnte, mit Findus zu lebe. Und dann der liebe Findus, ob er sich vorstellen könnte, bei und mit uns zu leben.
Auch wenn alle beteiligten Katzen vorbereitet wurden, steht immer noch eine Integration seniorer Katzen an, die in jedem Fall gut vorbereitet sein sollte. Mit viel Zeit und ohne Erwartungsdruck, was bis wann „erreicht“ sein soll.
Denn das ist rein verstandesgetrieben, und hat mit dem komplexen seelischen Prozess der Katzenintegration wenig zu tun. Es geht nicht um „ich mache diese Schritte, dann diese, und dann muss das ja klappen.“
Aus meiner Erfahrung heraus ist es super hilfreich, einen Integrationsprozess als Grundlage zu haben, aber auf Basis dessen die Signale der Katzen wahrzunehmen und dann die eigene Intuition walten zu lassen.
Katzen brauchen die Zeit, die sie brauchen, um ihren Weg zusammen zu finden. Es gibt hier keinen Wettbewerb in einer gewissen Zeit zu gewinnen, sondern das Vertrauen der Katzen in neuer Formation und als neue Familienkonstellation.
Mach dich frei von Erwartungen, treffe wohlüberlegte Vorkehrungen und vertraue dann dem Prozess.
Über Thaddäus‘ Einzug und seine ersten drei Tage, drei Wochen und drei Monate hatte ich ja bereits geschrieben.
Thaddäus‘ Zeit mit Hubertus
Diese Zeit war für beide Herren Kater nicht immer einfach und mitunter sehr herausfordernd. Für jeden aus anderen Gründen.
Thaddäus kam hier unbekümmert und völlig Angst befreit an. Er war offen für alles und wusste über Hubertus’ Geschichte Bescheid. Hubertus wusste auch über Thaddäus‘ Geschichte Bescheid und er wusste auch wie er ausschaut.
Womit wir alle nicht gerechnet hatten, inklusive Hubertus selbst („er ist ja auch nur ein Mensch“), war die Tatsache, dass Thaddäus zwar größenmäßig, wie Joey aussah, aber eben in rot anstatt in Cappuccino Langhaar. Konzeptionell wusste Hubertus das alles auch. Aber wie so oft, fühlt sich die Realität dann doch anders an.
Das hatte Hubertus nicht auf dem Schirm, und er zeigte sich dann erst mal von seiner ruppigen Seite. Nun, granteln konnte er schon immer gut, mein lieber Hubertus. Dennoch kannte ich seinen sehr weichen Kern und seine sehr weise, alte Seele hinter all seinen Granteleien.
Er verzog sich, wie auch zuvor schon, oft für Stunden in meinen Kleiderschrank. Unter meinen Kleidern rollte er sich gerne auf einer weichen Decke ein.
Thaddäus ging derweil unbekümmert drauf los und erkundete seine neue Welt. Unerschrocken machte er ganz lässig klar, dass er nun hier seinen Platz einnehmen würde. Gesagt. Getan.
Die beiden haben sich dann ganz gut miteinander arrangiert, zusammen ihre Mahlzeiten eingenommen, und die Plätze untereinander aufgeteilt.
Klar gab’s vor allem auf der Treppe und im Garten mal ein Gerangel, wobei Hubertus gerne den Chefkater raushängen ließ. Treppengespräche und Gartenbesprechungen eben.
Thaddäus war insgesamt im Aufwind, er hat sich immer mehr gefestigt und seine tolle, neue Welt erkundet. Vor allem im Garten war er in seinem Element. Stundenlang konnte er draußen sitzen und schauen, und beobachten. Er entwickelte sich mehr und mehr zum selbständigen Beschützer und Verteidiger, der seine Aufgaben gewissenhaft wahrnahm.
Natürlich kam auch Entdeckerdrang dazu. Denn was die Menschen als Zaun angebracht hatten, war für ihn eine einladende Kletterwand, ein echt cooles Spielzeug, wie er sagte.
Und so geschah es dann, dass mich eines Tages meine Nachbarin anrief und mir aufgeregt sagte, dass Thaddäus bei ihr sei. Er hatte also allen Ernstes einen nicht gerade niedrigen Holzzaun überwunden und war in neue Gefilde aufgebrochen.
Was er nicht wusste, war, dass dort bereits Katzen waren. Außerdem kam der örtliche Straßenkater gerade auch dort vorbei und hat meinen lieben Thaddäus sehr unsanft verhauen.
Thaddäus war total neben sich, sowas hatte er noch nie erlebt. Er lebte die ersten zehn Jahre seines Lebens in einer Wohnung. Ich geleitete ihn neben mir gehend, nach Hause. Er kam ohne Mucks einfach mit, so fix und alle war er.
Wie gut, dass Trauma Clearing mein Spezialgebiet ist. Ich habe mich dann kurze Zeit später an die Arbeit gemacht, und ihn Schritt für Schritt von diesen Ausflugstraumata befreit. Er erholte sich in den nächsten Tagen sehr gut.
Eines war klar, eine Absicherung des Gartens war unumgänglich. Wir haben uns also an die Arbeit gemacht, und Katzensicherungen für Gärten eruiert. Wenige Wochen später hatten wir dann alles angebracht, vielmehr #catdad hat hier natürlich die Hauptarbeit geleistet.
Hubertus hatte sich nie dafür interessiert, rauszugehen, und schon gar nicht, auszubüchsen. Er schlappte nur einmal raus, als unser Gärtner versehentlich das hintere Gartentor offenstehen ließ, was ich aus dem Wohnzimmer heraus nicht direkt sehen konnte. Ich fand ihn wenig später beim Nachbarn unter dem Auto kauernd.
Er sagte Martina später „in den anderen Gärten sieht’s auch nicht viel anders aus.“ Garten und die Welt erkunden, das war mit seinen 17 Jahren nicht (mehr) sein Thema.
Hubertus‘ Hauptthema war, wie er sein Leben ohne seinen geliebten Joey auf die Reihe kriegen konnte, dann seine Abreise vorzubereiten, um wieder mit Joey zusammen sein zu können.
Ich hatte bereits darüber berichtet, wie Hubertus sich im Juni 2023 auf den Weg ins Regenbogenland gemacht hat.
Thaddäus geht in sich
Thaddäus war nun erst mal alleine. Obwohl er und Hubertus keine dicken Freunde waren, war ihre Beziehung von großem gegenseitigem Respekt geprägt. Thaddäus hatte immer anerkannt, dass Hubertus hier der Chefkater war. Jeder wusste genau, woran er mit dem anderen war.
Thaddäus ging damit recht locker und unbefangen um, und oft schien er zu sagen „was hat der denn schon wieder“, wenn Hubertus mal wieder versuchte, ihn in seine Grenzen zu verweisen. Thaddäus verhielt sich meist unbeeindruckt.
Es waren nur wenige Wochen nach Hubertus‘ Abreise, als er Martina ganz klar mitteilte, dass er nun gerne wieder einen Katerkumpel hätte, denn er habe nun genug getrauert, und wenn das so weiterginge, würde er am Ende noch um sich selber trauern.
Klare Ansagen, trocken und nüchtern auf den Punkt gebracht, das ist ja eh Thaddäus‘ Spezialität.
Wie Du hier lesen kannst, stellte sich Thaddäus also vor, dass sein neuer Katerkumpel am nächsten Tag in der Tür stehen würde.
Thaddäus empfängt Findus
Am 8. Juli 2023 habe ich den lieben Findus in Ostfriesland abgeholt, wie hier näher beschrieben. Heute möchte ich von Thaddäus‘ Perspektive erzählen.
Ja, er hatte sich auf ihn gefreut, und er war sehr positiv gestimmt. Die Integration verlief auch erst mal sehr einfach. Samstag hatte ich ihn abgeholt und alle Vergesellschaftungsrituale an der Gittertür verliefen sehr positiv. So habe ich wenige Tage später alle Türen geöffnet.
Es gab dann, was auch völlig normal ist, wie ich gerne sage „Treppenbesprechungen“ und „Gartenbesprechungen.“ Die beiden haben ihre Kräfte auf der Treppe gemessen und festgelegt, wer nun wann Vorfahrt hat. Und das gleich erfolgte ein paar Tage später auch im Garten. Alles völlig normal. Dieses Kräftemessen und das Abklären des Ranges sind sehr wichtig. Nun wussten beide, woran sie waren, und das eigentliche Kennenlernen konnte beginnen.
Ja, und nun sind wir in Herausforderungen reingelaufen, die niemand auf dem Schirm hatte. Denn Thaddäus hatte ja von Hubertus gelernt, wie man in diesem Haushalt als Chefkater agiert. Eigenbrötlerisch agieren und mitunter grantig sein. Das hatte ihm Hubertus vermittelt, völlig unbewusst, weil er ja viel mehr mit sich selber beschäftigt war.
Thaddäus, der ein offener, unbekümmerter, klarer und selbstbewusster Typ ist, aber überhaupt kein Grantler, hatte nun unbewusst diese Aspekte von Hubertus angenommen, sobald er in der Chefkaterrolle angekommen war. Er fing an, zu granteln.
Und, wer alle Granteleien ausbremste, war der liebe Findus selbst. Findus, mein wunderbarer Omni-Love Kater, der einfach, wo er nur erscheint, unglaublich viel Liebe ausstrahlt. Und mit dieser Liebe einfach im Raum stehen bleibt und null Angriffsfläche bietet.
Ja, da wusste Thaddäus oft nicht, wie er nun damit umgehen sollte. War das, was ihm Hubertus hier vorgelebt hatte, das, was er sein sollte? Oder doch nicht? Und wie nun mit Findus umgehen, der so ganz anders war?
Ja, er war sehr froh, dass er liebe Findus da war. Und dass er ganz anders war. Gar keine Frage. Nur, wie sollte er nun mit diesem Kater umgehen? Und wie sollte er nun hier als Chefkater agieren? So wie er es hier gelernt hatte? Oder konnte er einfach er selber sein? Und wenn ja, wie war das dann ganz konkret?
Es war viel was auf meinen lieben Thaddäus einwirkte. Und es strengte ihn sehr an. Für eine ganze Weile. Während ich ihn mit Clearings und karmischer Beziehungsauflösung mit Hubertus weiterhalf, coachte ihn die liebe Martina durch diese Herausforderungen.
Er nahm sich lange Auszeiten im Garten, saß stundenlang draußen und meditierte. Ja, er hat echt meditiert und viele Katergedanken gewälzt. Zudem machte ihn Findus unbekümmertes, klares Verhalten völlig stutzig. Zack, saß Findus bei Frauchen auf dem Schoß. Und wie, nun lag er auch ganz unbekümmert bei Frauchen im Bett? Häh, wie bitte? Was ging da an ihm vorüber?
Thaddäus schlackerte oft nur noch mit den Ohren. Er hatte wirklich keine Ahnung, wie er sich richtig verhalten sollte.
Für Findus dagegen war alles ganz einfach. Er blieb einfach in seiner Liebe und versprühte „Omni Love,“ (allumfassende Liebe) wo immer er erschien. Ja, der Thaddäus sei etwas kompliziert, ließ er Martina wissen. Er machte jedoch auch klar, dass das nicht sein Thema war, dass er aber einfach immer für ihn hier sein werde, wann immer er so weit sei.
Thaddäus legt alte Muster ab und wächst über sich hinaus
Ja, und dann ist Thaddäus in den nächsten Wochen und Monaten über sich hinausgewachsen. Er ging durch die größte Transformation seines Lebens und machte Quantensprünge.
Die energetischen Clearings von mir halfen ihm sehr, und natürlich auch die exzellente Katzen-Coaching Arbeit im Tiergespräch mit Martina waren ihm eine ganz wichtige, essenzielle Stütze. Sie führte ihn durch Szenarien und Situationen hindurch, damit er sich leichter zurechtfinden konnte.
Und ja, es dauerte Wochen und Monate, bis er sich wieder traute, ins Schlafzimmer zu kommen und dort seinen Platz zu beanspruchen. Er hatte dort schon immer drei Plätze, zwei auf Kommoden und einen Kratzbaum mit extra großer Liegefläche.
Findus hielt sich nie mit einer dieser Optionen auf, er sprang gleich ins Bett und kuschelte sich bei einem von uns ran. Wieder so eine Situation, wo Thaddäus nur noch mit den Ohren schlackern konnte…. Ts, ts, ts…
Ja, und dann war er eines Tages wieder da, und nahm einen der Plätze auf der Kommode ein. Und das ging dann die nächsten Wochen so weiter, dass er die ganze Nacht seinen Kommodenplatz einnahm und bei uns war.
Dann war er wieder bei den Mahlzeiten bei uns, jeder Kater nahm auf einem der Stühle Platz (oder bei einem von uns auf dem Schoß).
So fand Thaddäus Schritt für Schritt in seine neue Rolle als Chefkater hinein. Aber ohne Hubertus zu kopieren. Er lernte, diese Rolle ganz als Thaddäus auszufüllen, und er legte alle noch verbliebenen Hubertus-Anteile ab.
Es gab starke karmische Bänder zwischen Hubertus und Thaddäus zu lösen. Keiner war ohne Grund bei mir, und Thaddäus kam noch zu Hubertus Lebzeiten, damit sich all das zeigen und dann aufgelöst werden konnte.
Der starke, in sich ruhende, souveräne Thaddäus füllt nun seine Rolle ganz wunderbar aus. Er orchestriert alles, überprüft alles Neue, und jede Futtergabe, er bewacht Haus und Garten und ermöglicht es Findus, ein entspanntes Leben zu führen.
Ja, er spürt auch, dass er die bessere Gesundheit hat und er steht Findus immer bei, wenn den mal wieder die Bauchspeicheldrüse zwickt.
Inzwischen spielen sie beide zusammen, und es macht große Freude, zu sehen, wie beide Spaß dran haben, mit der Angel zu spielen, mit diversen Katzenspielzeugen, und wie sie sich voller Freude durchs Haus oder durch den Garten jagen. Oder auch mal den Kratzbaum rauf und runter. Oder Leckerlis im Garten jagen, in der Sonne liegen.
Katerspiele eben. Genau so soll es sein.
Endlich ist „Normalität“ eingekehrt, und die beiden können ihr Leben genießen. Auch Findus freut sich sehr, dass Thaddäus in seiner Rolle angekommen ist. Er bewundert ihn dafür und ist dankbar, einen so zuverlässigen „Fels in der Brandung Freund“ an seiner Seite zu haben.
Lessons Learned
Wie Du siehst, brauchte alles seine Zeit. Jede Integration ist individuell und folgt Prozessen, aber keinen Zeitvorgaben. Es dauert so lange wie es eben dauert. Nur, ganz von alleine geht es eben oft nicht.
Die Katzen vorab zu befragen und ihr okay einzuholen (und sich bei einem Nein auch dran zu halten!) ist aus meiner Sicht essenziell. Und so oft wird genau da am falschen Ende gespart. Denn deine Katzen müssen 24/7 mit der neuen Katze leben und die neue Katze ebenfalls mit deinen vorhandenen Katzen.
Alle meine Katzenintegrationen waren anders, jede speziell und ich habe mit jeder Integration wieder jede Menge dazu gelernt. Meine Katzen auf Seelenebene zu verstehen, und ihnen auf dieser Ebene begegnen zu können, und sie mit energetischer Arbeit unterstützen zu können, Blockaden, Ängste und alte Traumata aufzulösen plus Tierkommunikation war in allen Fällen der Schlüssel zum Erfolg.
Alltagsdinge kläre ich selbst mit ihnen. Die speziellen Tiergespräche zu nicht immer einfachen Themen übergebe ich sehr gerne an die liebe Martina Klaue. Ihre super einfühlsame Art, und ihre Gabe, Tiere durch Krisen und nicht einfache Prozesse durchführen zu können, sind einzigartig. In diesem letzten Jahr war es für beide Kater wichtig, in Martina eine Vertraute zu haben, die nicht ich bin, mit der sie ihre Herausforderungen besprechen konnten. Wir machen das nicht nur gegenseitig mit unseren eigenen Tieren, sondern auch gerne in Kundenprojekten.
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Copyright Text und Bild:
Tamara Schenk, Seelenkater via Energy Field Mastery
Deine Tiere sind gestresst oder traumatisiert, mit oder ohne Integration? Oder haben sie chronische Symptome?
Schau Dich gerne hier um und melde dich. Wir reden einfach mal drüber, ob und wie ich Dir helfen kann.
Dez 17, 2023 | Seelenkater
Silvesterstress ganzheitlich begegnen – Die Zeit rast, nächstes Wochenende ist Weihnachten und eine Woche später -> Silvester!💥
Was für manche einfach eine Partynacht ist, ist für Menschen mit Haustieren oft eine der stressigsten Nächste des Jahres.
Denn die Silvesterböller sind nicht nur lebensgefährlich für unsere Wildtiere, sondern auch für unsere Katzen und Hunde.
🤔Hast Du bereits jetzt Angst vor Silvester?
🤔Weil Deine Tiere jedes Jahr total verängstigt sind oder gar panisch reagieren?
Dann lies gerne weiter, denn da habe ich was für Dich! Nein–obwohl das meine große Leidenschaft ist–heute mal kein energetisches Clearing…
Optimal langfristig ->Angstblockaden und Traumata auf Zellebene auflösen
Natürlich ist der ideal Weg, die Angstblockaden und traumatischen Erlebnisse deiner Katze auf Zellebene aufzulösen. Da käme das Aura Clearing, das spezielle Angst-Clearing zum Einsatz und dann natürlich das Trauma Clearing, um die Ursachen der panischen Reaktionen an Silvester nachhaltig aufzulösen. Der ideale Weg. Leider schaffen wir das für dieses Silvester rein zeitlich gesehen kaum noch auf diesem Wege.
Pragmatisch kurzfristig -> Die Kräfte der Natur, eines speziellen CBD Öls, nutzen
Pragmatisch, denn es ist bereits 5 vor 12, was die Silvestervorbereitung angeht. Heute geht’s darum, wie ausgewählte, speziell für Katzen konzipierte CBD-Öle Dir und Deinen Tieren Silvester stressfreier machen können! Wie komme ich dann überhaupt dazu?
Nun, ich habe mich in diesem Jahr ausgiebig mit CBD-Ölen, deren Effektivität und Einsatzgebiete, speziell für Katzen gewidmet. Und gleich wieder ganz viel aussortiert….
Du erinnerst Dich sicher daran wie Seelenkater Findus im Sommer zu uns kam!
Er kam mit einer (vorher nicht erkannten) Spondylose. Er brauchte also Hilfe. Nicht dass er immense Schmerzen hatte (er war seine Einschränkungen wohl von klein auf gewohnt und hat halt bestimmte Sprünge vermieden, wie er selbst sagte). Ich wollte ihm natürlich mehr Lebensqualität geben. Und die hat er nun, und das kam so:
Es war meine sehr geschätzte Tierärztin in der Kleintierklinik in Wasbek, die mir ein besonderes CBD-Öl empfohlen hat. Tamacan CBD-Öl, komplett Terpen-frei, und ein reines Isolat, da Katzen, Exoten und auch Vögel die Flavanoide eines Vollspektrumpräparats nicht gut vertragen. Dieses CBD-Öl bekommt ihm super, er nimmt es freiwillig und er hat dadurch wieder viel mehr Bewegungsmöglichkeiten, die er freudig nutzt.
CBD-Öle werden auch eingesetzt, um Stress, Ängste und Nervosität abzubauen.
Und da kommt nun wieder Silvester ins Spiel, und Deine durch Silvester sehr gestressten bis panischen Katzen!💥
Bei Stress und Angst (wie bei Silvester!) gibt es ein ganz spezielles CBD-Öl für Katzen, das Tamacan Isolat+, das durch zusätzliches L-Tryptophan beruhigend und stimmungsaufhellend wirkt. Also eine ideale Hilfe gerade beim Silvesterstress!
Ich freue mich von Herzen, dass ich seit kurzem Offizieller Herosan Partner bin, was meine energetische Arbeit optimal ergänzt. Denn klar ist mir das nachhaltige Auflösen der Ursachen von Angst und Traumata für mich die Priorität). Und nun kann ich mit diesen hervorragenden Produkten meinen tierischen Angst- und Traumakunden ergänzend helfen. Also, eine Win-Win Situation.
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Deinen Gutschein-Code WILLKOMMEN2023
und meinen PartnerKey 258647 eingeben.Melde Dich gerne bei mir! Ich helfe Dir natürlich mit der genauen, einschleichenden Dosierung für Deine Katze!
Oft vergessen: Deine Ängste sollten ebenfalls aufgelöst werden
Ja, genau! Wenn Du große Ängste in Dir trägst, und bereits Tage vor Silvester gestresst, genervt und ängstlich bist in Erwartung dessen, dann wirkt das natürlich kontraproduktiv. Sichere dir hierzu gerne mein bewährtes Wurzel Chakra Angst Clearing. Es wird Dir weit über Silvester hinaus helfen, Deine Ängste loszulassen und wieder in Deine Kraft zu kommen.
Ich wünsche Dir und Deinen Tieren ein ruhiges Silvester!
© Text und Bild: Tamara Schenk
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Okt 4, 2023 | Seelenkater
3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate Seelenkater Findus: Am Samstag, den 8. Juli habe ich Findus im schönen Ostfriesland abgeholt. Und nun ist er schon 3 Monate bei uns. Ein toller Tag zum Feiern, dankbar und glücklich sein. Und für Findus ein Extra Happen seines Lieblingsfutters.
Viele kennen die „3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate“ Daumenregel für die Integration von Katzen im neuen Zuhause. Wenn nicht, schaue Dir gerne auch an, wie Joey und Hubertus in 3 Tagen, 3 Wochen und 3 Monaten angekommen sind.
Wie kam Findus überhaupt zu uns?
Als mein lieber Hubertus am 19. Mai ins Regenbogenland gegangen ist, schloss sich ein Kapitel. Das Kapitel Joey und Hubertus: 22 Monate mit beiden, nur 11 Monate mit Joey, und weitere 11 Monate später folgte ihm Hubertus ins Regenbogenland. 🌈
Wie Thaddäus richtigerweise sagte: „Die beiden müssen zusammen sein, egal in welcher Form.“
Dass bei uns bald wieder ein Seelenkater einziehen würde, war schon klar. Dass es allerdings so schnell gehen würde, hatte ich so nicht auf dem Schirm… Thaddäus schon. 😼
Ungefähr zwei Wochen nach Hubertus‘ Abreise ist Thaddäus‘ Stimmung umgeschlagen. Er sei nun durch mit der Trauer um Hubertus, nun würde er ja anfangen, um sich selber zu trauern. Um sich selber trauern wollte er nicht. Und ich natürlich auch nicht für ihn. Er forderte vehement einen Katerkumpel für sich ein. In seiner Vorstellung möge der neue Kater bitte am nächsten Morgen in der Tür stehen…
Nun, etwas länger brauchen Wunder dann schon… aber nicht allzu lange… wenn die Intentionen klar sind, und „divine right timing“, das universelle, göttliche Timing, passt.
Ich habe also erst mal eine Manifestation in Bewegung gesetzt, dass uns der für alle passende Seelenkater eben in „divine right timing“ geschickt würde. Parallel dazu habe ich mit meinen Seelenkatern im Regenbogenland Kontakt aufgenommen. Hubertus und Joey waren mit sich selbst beschäftigt. Sie fühlten sich so glücklich an, da wollte ich nicht weiter stören… Doch da war dann sofort Howy da! Mein lieber Howy, die „high-frequency cat“ wie mein Lehrer Toby immer sagte, also eine sehr hochschwingende, feline Seele. Genau, der liebe Howy hatte uns ja auch noch gar keinen Seelenkater geschickt…
Ein klarer Fall, das war nun Howy’s Aufgabe, der er sich sofort annahm. Das Zusammenfügen von Tier- und Menschenseelen ist ja eh seine Aufgabe im Regenbogenland. In meiner Meditation erschien mir dann ein schwarz-weißer Kater. Ich ließ dann mal alles ruhen, und streckte sachte meine Fühler aus.
Mitte der kommenden Woche stieß ich auf einen Beitrag eines 10-jährigen Katers, der ein neues Zuhause suchte. Und ich wusste sofort, das ist er! Genau so sah er aus, wie ich ihn gesehen hatte. Eine Welle der Liebe durchströmte mich💚 genau so muss sich das Anfühlen… er ist es 💚
Findus war sehr traurig, denn er hatte seine geliebte Partnerkatze verloren, und auch die Lebensumstände seiner lieben Menschen hatten sich verändert. So wurde gemeinsam mit der Organisation, über die er ursprünglich aus Spanien nach Deutschland kam, die Entscheidung getroffen, ihm besser in neuer Umgebung einen kompletten Neuanfang zu ermöglichen. Eine Entscheidung, die sehr schwer fiel und erst reifen musste, die sich im Nachhinein aber als goldrichtig heraus stellte.
Dass Howy den lieben Findus „eingepfötelt“ hatte, das war mehr als offensichtlich. 😻 Einige Telefonate und Gespräche später war klar…. wir bekommen ihn. Den wunderbaren Findus 😻 Er wird ein wunderbarer Freund für Thaddäus werden. Er wird hier auch seine eigene Trauer über den Verlust seiner Partnerkatze überwinden können, und nochmal ein neues Kapitel in seinem Leben aufschlagen.
Es war auch ganz klar, warum Howy ihn ausgesucht hatte: denn mit Trauer-Trauma kenne ich mich ja nun wahrlich aus…
Wie immer in solchen Situationen hatte die liebe Martina Klaue bereits vorab mit Thaddäus und Findus gesprochen. Es war schnell klar, dass es passen würde, und beide auch „ready“ waren für einen neuen Katzenpartner bzw. einen kompletten Neuanfang.
8. Juli 2023 – ich hole Findus ab
Ein sonniger Tag und ich habe mich ins Auto geschwungen und bin gen Ostfriesland gefahren, um den lieben Findus abzuholen.
Ein sehr nettes Kennenlernen mit den Vorbesitzern und eine liebvolle Übergabe des wunderbaren Findus. Nicht nur hatte er seine Partnerkatze Püppi verloren, sondern parallel zu seiner großen Trauer hatten sich auch die Lebensumstände seiner Menschen verändert, und das regelmäßige Pendeln war nicht so nach Findus‘ Geschmack.
Er war gleich sehr positiv und offen gestimmt, wir haben erstmal ein Weilchen auf dem Sofa gekuschelt. Und dann ging es los auf die Reise. Kaum im Auto, bekam er erst mal ein Angst und Aura Clearing von mir, so dass er sich entspannen konnte und wir eine möglichst stressfreie Fahrt haben konnte. Kaum eine halbe Stunde später entspannte er sich dann, rollte sich ein und wir hatten eine sehr entspannte Fahrt. Knappe 4 Stunden später waren wir zu Hause.
Wir hatten sein Zimmer zum Ankommen bereits vorbereitet, einschließlich der transparenten Tür mit dem Reißverschluss.
Er hatte darin alles was ein Katerherz begehren könnte. Verstecke, einen Kratzbaum, ein Rascheltunnel, ein Kratzbrett, einen Futterplatz, eine Toilette in der anderen Ecke, und ein Sofa, und eine tolle Aussicht in den Garten.
Er hat sich gleich alles angeschaut, mit Appetit seinen Abendessen vertilgt. Ich habe dann die erste Nacht bei ihm verbracht, und was soll ich sagen, er hat sich direkt rangekuschelt und so haben wir die erste Nacht verbracht!
So ging das auch in den nächsten 3 Tagen von statten. Ich habe dann nachts auch das ganze Wohn-/Esszimmer für ihn zugänglich gemacht, so dass er schon mal alles anschauen konnte. Das hat er auch mit viel Freude getan.
Stand nach 3 Tagen: Findus zeigte deutlich, dass es ihm bei uns sehr gut gefällt. Er ist sehr schnell angekommen. Alles war so, wie Martina es ihm beschrieben hatte. Mit seiner unglaublichen Energie, seiner Präsenz hat er alle sofort in seinen Bann gezogen, einschließlich Thaddäus. Gemeinsame Leckerlis geben an der transparenten Türe klappte recht gut. Er zeigte von Tag 1 einen sehr regen Appetit und nutzte die Toilette ab dem zweiten Tag. Also ein mega Start.
Zusammenführung an Tag 5
Die nächsten Tage entwickelten sich positiv. Er war stundenweise auch tagsüber im Wohnzimmer, und Thaddäus hatte viele Möglichkeiten, sich ihm zu nähern, entweder an der transparenten Türe oder auch mal aus der Gartenperspektive. Auch das Leckerlis geben an der Türe wollten beide nicht mehr missen.
An Tag 5 habe ich dann meiner Intuition folgend, alle Türen geöffnet, nachdem beide ihr Mittagessen intus hatten. Zuerst mit Leckerlis auf beiden Seiten, dann habe ich ganz aufgemacht und siehe da, es wurde nur leicht gegrummelt.
Und dann hat Findus sich sofort auf den Weg gemacht, alles zu erkunden, was es hier noch so alles gibt. In die Küche schauen, in Frauchen’s Arbeitszimmer, die Treppe rauf, jedes Zimmer rein und raus, und da war doch die Rede von einem Garten, richtig?
All das hat er dann an einem Nachmittag alles in Angriff genommen und bestaunt. Alle weiteren Kratzbäume wurden angetestet. Dabei fiel schon auf, dass er nicht wirklich gesprungen ist, sondern sich eher wie eine Kletterkatze verhielt. Ich würde das mal im Auge behalten.
Thaddäus jedenfalls stand verdattert daneben, bestaunte, was Findus sich so selbstverständlich alles rausnahm und schlackerte mit seinen roten Ohren 😉 Anders kann man es echt nicht sagen.
Auf einmal stand Findus oben an der Treppe und er, der Chefkater, stand unten. Hmmm… es brodelte in ihm, ich konnte es fühlen. Das passte ihm gar nicht. Ich habe die Situation dann entschärft, und ihn mit Leckerlis weggelockt, so dass er einen coolen Abgang hinlegen konnte, und Findus nicht weniger cool auch wieder runterkommen konnte. 😻
Abends war dann die erste „Revierbesprechung“ im Garten! Thaddäus hat nun alle Pfoten voll zu tun, denn der wunderbare Findus geht einfach überall hin und schaut mal. Dabei blieb er immer liebevoll mit einer unglaublichen Präsenz.
Selbst wenn ihn Thaddäus mal anschnauzte, Findus blieb in seiner Liebe einfach sitzen, da wo er gerade war. Entwaffnend… Ja, Liebe ist ent-waffnend, im wahrsten Sinn des Wortes. Am gleichen Abend hatte Findus auch noch einen Igel im Garten angezeigt! Seit Monaten hatten wir keinen mehr gesehen. Der Igel wurde natürlich auch gleich mit Futter und Wasser versorgt…
Thaddäus hat die Nacht völlig erschöpft bei uns geschlafen, neben einer Kommode auf dem Boden eingerollt (natürlich hat er hier auch drei Schlafplätze!). Findus war derweil immer öfter der erste auf der Matte morgens.
Tag 6 – wir nähern uns an
Am zweiten Tag nach Öffnung der Türe wurde etwas rumgezickt, aber Findus blieb in seiner Liebe und seiner Größe, ganz wunderbar! Am Nachmittag ging er ganz cool auf Thaddäus zu und wollte ihm einen Nasenstüber geben, ein Küsschen, ganz sachte. 😻
Ich bin dahin geschmolzen… 💚 Thaddäus, eher etwas grobmotorisch, ist erschrocken zurückgewichen… denn das hatte er lange nicht mehr erlebt! Es gibt viel, für das er sich wieder öffnen darf und was er an sich ranlassen darf…
Eine spannender Weg lag vor den beiden! 😻😻 Und vor uns allen! Eine wunderbare Seele hat uns der liebe Seelenkater Howy da geschickt, und ich bin mir sicher, Seelenkater Flix hatte da auch seine Pfötchen im Spiel…💚💚
Nach zwei Wochen hat er sich prima eingelebt. Er schläft nachts meist bei uns und kuschelt sich ran. Er hat sich sehr selbstbewusst viele Plätze erobert, alles mal ausprobiert, und in dieser riesigen Mulde (für große Katzen wie Thaddäus bemessen!) auf dem Kratzbaum, da lag er zu Anfang oft stundenlang… Man konnte dann nur die Ohrenspitzen oben rausschauen. Aktuell ist diese Mulde allerdings weniger gefragt.
Thaddäus Fauchen hat sich auf in melodisches Brummen reduziert, und beide spielen schon ganz prima miteinander, vor allem wenn es dabei was zu knabbern gibt.
Interessant ist, dass Findus weniger springt, aber viel klettert; ein echter Kletterkater also! Irgendwie gefiel mir das nicht so. Wir beobachten weiter.
Stand nach 3 Wochen: Besser hätte es kaum laufen können. In drei Wochen ist er nun bestens integriert! Er interessiert sich für alles und will immer gerne dabei sein…
So war er auch heute Morgen der erste auf der Workout-Matte 😻
Darmsanierung und Trauer-Clearing
Nun, ab der vierten Woche nachdem er sich hier mit allem vertraut machen konnte, habe ich begonnen, seine Themen aufzugreifen und energetisch mit ihm zu arbeiten. Erst mal bekam er ein rekursives Aura Clearing, und dann ein paar Wochen später ging es sachte daran, seine noch verbliebene Trauer um seine verstorbene Freundin Püppi aufzulösen.
In beiden Sessions löste sich sehr viel und er brauchte Zeit, um alles zu integrieren.
Parallel dazu habe ich mit Hilfe der lieben Nadine Schuch begonnen, seinen Darm zu sanieren. Er kam ja mit der Maßgabe Unverträglichkeit gegen Huhn und er war ausschließlich auf Känguruh Nassfutter eingestellt. Ich habe das erst mal so weiter gegeben, damit er nicht auch noch gleich Futterstress hatte.
Er bekam dann einen Therapieplan, der seinen „leaky gut“ wie die Analyse herausfand, also einer porösen Darmwand entgegen wirken sollte. Und wir machten damit auch in den kommenden Wochen gute Fortschritte. All das habe ich auch mit einem entsprechenden Cat Code Clearing für seinen Verdauungsapparat unterstützt.
Ich habe weiterhin Huhn erstmal gemieden, aber er hatte Lachs gut vertragen, dann Pute und auch Ente und Rind klappten gut. Ich nutzte jeweils Futtersorten, die Lebensmittelqualität haben und ohne Konservierungsstoffe auskommen. Auch wenn er mal bei Thaddäus‘ Futternapf mit Huhn schleckte, hatte er keinerlei Juckreize oder sonstige Anzeichen.
Also waren wir da auf einem guten Weg. Ich würde ihn dann mal gerne meiner Tierärztin vorstellen. Mal entspannt hallo sagen und en Blutbild machen, und sie über die aktuelle Darmsanierung in Kenntnis setzen.
Parallel dazu zeigte sich Thaddäus sehr erfreut, wieder einen Kumpel zu haben. Annähern klappt zunehmend besser, Thaddäus durfte erst wieder lernen, die Nähe eines Partnerkaters wieder zuzulassen. Hubertus war ihm da kein ganz ideales „role model“. Thaddäus lernte von ihm, dass Chefkater hier bei uns bedeutete, wie er es von Hubertus lernte, durchaus mal auszuteilen und fauchen zum Kommunikationsmittel erster Wahl gehörte. „Mal eben Bescheid sagen,“ wie Hubertus immer sagte.
Die liebe Martina coachte ihn sehr liebevoll durch diese Phase und eröffnete ihm eine neue Perspektive, dass er die Rolle des Chefkaters ganz neu gestalten könne. Nichts müsse so sein, nur weil Hubertus so war.
Er bekam dazu von mir ein spezielles Clearing, in dem wir diese Beziehung auch karmisch lösten und alte Traumata diesbezüglich auflösten.
Er wurde zusehendes sanfter und man merkte deutlich, dass er sich sehr damit beschäftigte, wie er mit Findus am besten interagieren sollte.
Findus dagegen war und ist immer sehr klar. Er bleibt in seiner Präsenz und strahlt Omni-Love aus, die allumfassende Liebe. Er sitzt dann einfach da und strahlt diese immense Liebe aus. So dass eh jeder dahin schmilzt…Er äußerte sich ja bereits in einem Gespräch, wie wichtig doch die Liebe sei, für Mensch und Tier.
Ja, dann war ich mit ihm bei unserer Tierärztin. Sie war auch gleich entzückt von seinem Wesen, wie auch die TFAs. Ihr fiel auch gleich auf, dass er steif in der Hinterhand ist, und sich genau überlegt, ob er wo runter springt oder nicht. Ich erzählte ihr von meinem Kletterbeobachtungen, und dass Sofa-höhe gut klappt, aber bei normaler Stuhlhöhe er doch eher eine eine „Hochzieh- und Springkombination“ anwendet.
Sie tastete alles ab und befürchtet eine beginnende Arthrose. Ich solle mal noch Videos zusenden, in denen man ihn auf der Treppe gehen sieht. Ja, da ging er immer recht bedächtig, Schritt für Schritt. Thaddäus dagegen raste rauf und runter. Machen wir.
Dann, die groß Überraschung. Sein Blutbild war super, allerdings zeigte er erhöhte Leberwerte. Allerdings keinerlei Symptome einer Lebererkrankung. Kaum zu Hause angekommen, habe ich ihm TCM-Tabletten zur Stärkung seiner Leber besorgt, und auch solche für die Arthrose. Wir würden ja dann sehen, ob ihm das half.
Und Thaddäus und er meisterten zwei mal kurze Abwesenheiten meinerseits. Ende Juli war das schon lange geplante Retreat der MasterMind in der ich bin. Ich hatte mich sehr darauf gefreut, kein Problem, denn Michael konnte das ja alles managen. Und das Wochenende danach sind wir zu einer lange geplanten Hochzeit von Freunden am Bodensee gereist. Dazu sind extra meine liebe Nichte und mein lieber Neffe angereist, um die beiden zu Hause rundum zu betreuen. Tjark und Dagny hatten bereits dicke Freundschaft mit Thaddäus bei früheren Besuchen geschlossen und so hatten wir volles Vertrauen, dass das für diese paar Tage gut klappen würde. Hat es auch, denn Findus hat gleich die erste Nacht bei Dagny verbracht.
3 Monate Findus: glücklich angekommen, bestens integriert, an Körper und Seele geheilt
Wir vereinbarten einen Ultraschalltermin in der vergangenen Woche. Seine Leber und alles drum rum sah prima aus, und wir testeten die Leberwerte gleich nochmal mit. Und in knapp zwei Wochen hatten sich wie der Werte schon wieder in den Normalbereich bewegt und die anderen beiden waren auch besser geworden. Also weiter geben.
Und meine größte Freude als Seelenkatermama, er brachte in der Klinik ganze 4,01 kg auf die Waage! So dünn wie er ankam, hatte er sich nun wunderbar erholt, und eine gute Katerfigur entwickelt, mit einem kleinen Katerbäuchlein. Wie habe ich mich gefreut. Meine TÄ meinte nur mit schmunzeln „Frau Schenk macht ihre Katzen meist eh selber gesund.“ Sie freute sich genauso wie prima er nun aussah.
Tja, und mit zwei glücklichen Seelenkatern haben wir am Wochenende 3 Monate Findus gefeiert!
Eine leichtere Integration hatte ich noch nicht. Ganz klar hatten da meine beiden Seelenkater Howy und Flix ihre Pfoten im Spiel; aus dem Regebogenland haben sie da ganz viel eingepfötelt. Danke, ihr Lieben, ganz wunderbar.
Findus hat seinen Platz bei uns gefunden, und er blüht jeden Tag mehr auf. Seine Trauer konnte er nun wieder in Lebensfreude wandeln, sein Darm ist so viel besser geworden, was man direkt an seinem glänzenden Fell sieht, und er bewegt sich auch wieder elastischer in der Hinterhand. Wir bleiben da weiterhin dran.
Thaddäus öffnet sich mehr und mehr. Inzwischen verteilt er sogar Nasenküsschen und ist immer noch ein bisschen selber überrascht von seinen kleinen Vorstößen. Er genießt aber sichtbar die Anwesenheit von Findus und ist sehr dankbar, einen so tollen Freund bekommen zu haben. Klar gibt es ab und an „Treppen- oder Gartenbesprechungen“ aber genau das darf ja auch alles so sein.
Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Katzenintegration
Vorbereitung
Eine geglückte Katzenintegration, gerade von senioren Katzen, ist nicht immer einfach. Sie braucht eine gute Vorbereitung, für mich das A und O überhaupt. Es muss vorab klar sein, dass beide Katzen das auch wollen, und auch ob es passen würde. Einfühlende, coachende Tiergespräche leisten hier hervorragende Dienste. Natürlich solltest Du Dir auch vollkommen klar darüber sein, was eine weitere Katze an Zeit und auch an finanziellen Ressourcen bedeutet.
Separieren, integrieren, und positive Momente schaffen
Katzen erst mal separieren mit einer entsprechenden aufklebbaren Reißverschlusstür ist essenziell. Dieser Prozess mit der entsprechenden Tierkommunikation schützt vor allem die ansässige Katze, was leider oft unterschätzt wird und dann monatelange Probleme nach sich zieht bzw. die gesamte Integration scheitern lässt. Stell Dir einfach mal vor, jemand fremdes kommt in deine Wohnung, geht durch alle Räume, setzt sich aufs Sofa und sagt „ich wohne nun hier.“ Das ist traumatisch, und ich habe öfters solche Katzensituationen im Trauma Clearing, sei es aus früheren Situationen oder einer aktuellen. Auch die neue Katze wird dadurch vor Überforderung geschützt und kann sich Schritt für Schritt eingewöhnen. Je besser vorbereitet, je kürzer ist diese Phase. Es lohnt sich allemal.
Gemeinsame positive Momente schaffen: Das geschieht mit den Leckerlis an der Tür geben, später mit gemeinsamen Spielerlebnissen. Bei Findus und Thaddäus war es der Batterie betriebe, sich drehende Schmetterling, den beide jagen konnten. und dann die mit ein paar Belohnungs-Leckerlis gefüllten Kugeln, was wiederum ein Spiel ist und den Jagd- und Spieltrieb fordert.
Erst mal ankommen lassen, dann den ersten Tierarztbesuch gut planen
Findus hatte ein prima Blutbild, das allerdings einige Monate alt war. Um die Futterthematik wusste ich, also erst mal die Darmsanierung via ausführlicher Kotanalyse angehen. Das konnte bequem von zu Hause aus geschehen, und mit Nadine’s wunderbarem auf ihn abgestimmten Therapieplan konnten wir gute Erfolge erzielen, ohne Stress für Findus. Also wenn immer möglich, keine Tierarztbesuche in den ersten Wochen (natürlich gehst Du immer bei einem Notfall!).
Tierarztbesuche (das einpacken und aus dem neuen Zuhause wegbringen!) können für die neue Katze hoch traumatisch sein. Also, immer gut vorbereiten; ich habe Findus vorab informiert.
PS: Übrigens, Nadine und Martina sind beide inzwischen von mir zertifizierte Advanced Aura Clearing Practitioner (die neue Ausbildung startet diese Woche!). Nadine ist sogar auch zertifizierter Trauma und Cat Code Clearing Practitioner! Schau gerne hier und hier.
Text und Bilder:
© Tamara Schenk | Seelenkater
Sep 27, 2023 | Seelenkater
„Ohne Liebe ist das Leben nicht lebenswert“ – Auch in diesem Jahr bin ich bei
Christina’s Jahresbegleitung dabei. Die Gesprächsrunden mit unseren Tieren sind einer der Höhepunkte. Als Findus davon hörte, dass er ganz frei über das reden mag, was ihm am wichtigsten ist für uns Menschen, wollte er sofort mitmachen. Und Findus durfte die Runde im September sogar eröffnen. Er war mächtig stolz und kam direkt nach seinem tollen Gespräch mit Petra Kickenweiz zu mir ins Arbeitszimmer und hat ganz aufgeregt berichtet…
Das Gespräch ist so schön, und Findus‘ Worte so wichtig, dass ich es gerne mit Euch teile. Danke, liebe Petra!
Findus und ich freuen uns sehr, dass wir diesmal den Auftakt für die Septembergespräche machen dürfen.
Ich treffe mich mit Findus auf einer schönen Blumenwiese und er streicht um meine Beine. Ich frage ihn, ob er mit mir sprechen möchte und was er uns gerne erzählen möchte. Er sagt, ja gerne, und er legt auch gleich los:
„Ich freue mich, dass ich mich mitteilen darf, ich bin schon ein älterer Kater und habe schon so einiges an Lebenserfahrung gemacht. Ich kann euch sagen, dass das wichtigste immer die Liebe ist, egal, was alles auf einen zukommt, was man alles zu meistern hat, welche Herausforderungen sich einem stellen, und das ist auch alles wichtig und richtig so, dass es Herausforderungen gibt und sie sind auch oft nicht leicht, aber bei allem, was man macht und tut und denkt, muss die Liebe im Mittelpunkt stehen, sonst ist es nicht richtig, sonst fehlt was.
Ich bin wahrlich schon viel herumgekommen in meinem Katerleben, habe viele Menschen und Tiere mit den unterschiedlichsten Charakteren kennengelernt, viel erlebt, und ich habe auch bereits viel Liebe empfangen dürfen und auch viel Liebe geben dürfen, denn ich habe unendlich viel Liebe zu geben. In meiner jetzigen Familie ist es besonders schön, ich blühe noch einmal so richtig auf, ich darf alle meine Katzenbedürfnisse schön ausleben, im Garten herumstreichen, mich auf die Lauer legen, aber auch viel entspannen auf schönen Plätzchen in der Sonne, und hier darf ich einfach nur ich sein und werde so geliebt, wie ich bin, es ist fühlt sich sehr schön an. Ich genieße es, meinen Platz in der Familie gefunden zu haben, ich darf mich wirklich nicht beschweren.
Meine Botschaft an euch Menschen ist, wie schon erwähnt, die LIEBE: lebt die Liebe, gebt und empfangt Liebe, seid liebenswürdig zu allem und jedem, und vor allem auch zu euch selber, ohne Liebe ist das Leben nicht lebenswert, es macht das Leben erst aus. Das mag für euch banal klingen, aber es kann trotzdem nicht oft genug gesagt werden, wie wichtig das ist. Also, in diesem Sinne: ich liebe euch alle und bedanke mich, dass ich gehört werde!“
Ich bedanke mich bei Findus für seine schönen und weisen Worte und verabschiede mich, und er geht mit erhobenem Kopf durch die Wiese zurück. Er ist so ein toller Kater, ich habe mich mit ihm im Gespräch sehr wohl und behütet gefühlt.
Apr 8, 2023 | Allgemein, Seelenkater
Wenn Katzen trauern…Ich höre es immer wieder, bei meinen Kundinnen und in meiner Community – nicht nur die Trauer der zurückgebliebenen Menschen*, sondern auch die Trauer der zurückgebliebenen Katzen ist ein Riesen Thema. Oft ist es ein gemeinsames Thema. Heute möchte ich Dir gerne ein paar Einblicke in Hubertus‘ Trauer geben, um seinen verstorbenen Freund Joey.
Hubertus und Joey – zwei eng verbundene Seelen
Zur oft versteckten Trauer der zurückgebliebenen Katzen möchte ich euch heute Hubertus‘ Geschichte erzählen.
Hubertus und Joey kamen, von meinem lieben Seelenkater Flix geschickt, im Juli 2021 zu uns. Ihr Frauchen konnte nicht mehr für sie sorgen und die beiden waren bereits fünf Wochen alleine in der Wohnung nur Not versorgt, als wir sie adoptierten. Hier steht alles zu 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate.
Wie es schien, war Hubertus, damals 16 Jahre alt, seit seinem fünften Lebensjahr mit Joey zusammen. Es war auch ganz klar – die beiden gehörten zusammen. Auch wenn beide eigentlich nie miteinander kuschelten, und sehr unterschiedlich im Wesen waren, so war es ganz deutlich zu fühlen, dass sich beide blind verstanden und sich uneingeschränkt vertrauten.
Sie haben sich gegenseitig in allem unterstützt, oder der eine hat den anderen abgeschirmt, wenn sie Ruhe brauchten. Der eine gab dem anderen Raum oder Schutz, je nachdem was gefragt war. Ihr erinnert euch, wie lange beid unter der Spüle saßen, und wie Hubertus für beide das neue Revier erkundete und Joey abschirmte.
Sie sind beide mit uns im Februar 2022 in den Norden umgezogen, und fühlten sich hier von der ersten Minute an pudelwohl.
Im Juni 2022 ist unser lieber Joey viel zu früh und recht plötzlich ins Regenbogenland abgereist. Sobald wir hier alle richtig angekommen waren, zeigte sich seine bereits fortgeschrittene HCM im außen. Eine Aortenthrombose machte wenige Wochen nach der Diagnose den Weg in die Seelenwelt frei für ihn. Die ganze Geschichte findest Du hier.
Hubertus, der von seinen damals 17 Lebensjahren 12 Jahre mit Joey verbracht hatte und mit ihm buchstäblich durch dick und dünn ging, blieb zurück.
Er konnte es erst gar nicht glauben.
Wie ich auch!
Er war komplett fassungslos.
Oh ja…
Nein, das konnte alles nicht war sein.
Genau!
Dann geschockt.
Waren wir beide.
Und dann überraschend tapfer.
Ja, das auch…
Dann jedoch hat ihn seine tief sitzende Trauer mehr und mehr eingeholt. Die ersten Wochen haben wir uns gegenseitig getröstet und ganz viel Zeit miteinander verbracht. Dann wurde er wieder stabiler, in sich gefestigter. Schritt für Schritt. Er hat sich dann den Garten erobert, das hat ihn abgelenkt und ihm einen neuen Fokus gegeben.
Vielleicht kennst Du die Geschichte, wie drei Monate nach Joey’s Tod Thaddäus bei uns eingezogen ist. Von Joey höchstpersönlich geschickt. Hubertus wurde natürlich zuerst befragt, ob er das denn überhaupt wollen würde.
Nun ja, also ganz alleine bleiben, nein, das wollte er nicht. Und ja, er wäre selbst ja auch schon etwas älter, also eine junge Katze wäre da wohl nicht das richtige. Ja, er könne sich das schon vorstellen, wieder einen Katerkumpel an seiner Seite zu haben. Ich und auch Martina hatten ihm von Thaddäus, der damals noch Teddy hieß, erzählt. Nun ja, wenn das alles so sein würde, wie wir das sagten, dann sollte das funktionieren.
Zu diesem Zeitpunkt konnte er sich jedoch noch gar nicht so richtig vorstellen, wie das denn so sein würde, mit einem anderen Kater in Joey’s Alter anzubandeln. Dass der neue Kater nicht Joey sein würde und auch nicht so aussehen würde, das hatte er überhaupt nicht auf dem Schirm. Konnte er gar nicht, weil er sich das überhaupt nicht vorstellen konnte. Er kannte ja überhaupt keine anderen Katzen.
Also, Hubertus fand erstmal alles sehr spannend, als wir die Vorbereitungen trafen, Thaddäus zu adoptieren. Dann kam der Tag der Tage, und Thaddäus ist eingezogen. Im September 2022. Die Integration der beiden hatte ich hier geschildert.
Hubertus realisierte erst dann, dass der „neue“ ja doch nicht Joey war und noch nicht mal wie Joey aussah, und außerdem recht groß war. Nun, das war Joey aber auch. Hmmm….
Beide haben sich inzwischen ihr Revier gut aufgeteilt, sie nehmen auch ab und an ihr Mahl nebeneinander ein. Und auch im Garten schaut Hubertus nach dem rechten, obwohl das eine klare Thaddäus Domäne wurde. Klar gibt es hin und wieder ein Geplänkel, meist meint Hubertus dann, dem „Jungspund“ mal Bescheid sagen zu müssen.
Also alles prima für zwei ausgeprägte, seniore Individualisten, wovon einer, Thaddäus, auch noch ein ausgeprägter Freigeist ist, und der andere, Hubertus, ein ausgeprägter Denker und viel sensibler, als er es je zu erkennen gab. Und ja, auch Thaddäus hatte einiges an Gepäck auf seiner Katerseele mitgebracht, woran wir viel gearbeitet haben.
Wie hat sich Hubertus‘ Trauer gezeigt?
Es ging immer in Phasen. Gleich zu Anfang, als er realisierte, dass der Neue wirklich nicht Joey war und auch nicht einmal so aussah wie Joey. Das hat sich dann gelegt, und er ging dann eher in die Akzeptanz über, nachdem das Revier in den ersten Wochen neu verteilt wurde, beide festgestellt hatten, dass gegenseitig nicht mit Wattebäuschen geschmissen wurde. Also alles ganz normale, territoriale Auseinandersetzungen.
Dann flackerte es immer mal wieder auf, Hubertus‘ Trauer, die er meist in entweder tieftraurige Augen verpackte, oder aber in aggressives Verhalten gegenüber Thaddäus.
In seinen Anstrengungen, sich mit Thaddäus zu arrangieren, fühlte er sich immer wieder damit konfrontiert, dass er ihn mit Joey verglich. Womit natürlich keinem gedient war. Am wenigsten ihm selber. Dennoch, um ehrlich zu sein, Thaddäus trägt schon einige von Joey’s Eigenschaften in sich: das unbekümmerte Wesen, das einfach mal machen, ohne lange drüber nachzudenken, die positive Grundeinstellung, dazu die stattliche Größe…
Und genau das hat Hubertus wohl des Öfteren in seine Trauer um Joey zurückgeworfen. Dass so vieles an Thaddäus wie bei Joey war, aber dann doch anders, und dann auch noch ganz anders verpackt. Und ja, die Furchtlosigkeit, die Thaddäus an den Tag legte, das war ganz klar nicht von Joey, das war Thaddäus pur. Und das stresste Hubertus sehr. Denn genau so cool wäre er auch gerne wieder!
Natürlich wurde der liebe Joey in der Trauernachbetrachtung noch mal so richtig auf einen Sockel gestellt und idealisiert. Dass der liebe Hubertus auch dem gutmütigen Joey öfters mal eine mitgegeben hat, das kam in der Erinnerung eher weniger bis gar nicht vor…
Schritte raus aus der Trauer
Ich habe Hubertus‘ tiefe Trauer um Joey energetisch wahrgenommen, und die liebe Martina immer wieder in den Gesprächen mit ihm, in unterschiedlichen Facetten. All das zeigte sich auch durch Unsicherheit, wie er denn nun am besten mit der neuen Situation und vor allem mit Thaddäus umgehen solle. Seine innere Zerrissenheit äußerte sich dann in restriktivem Verhalten gegenüber Thaddäus. Man könnte sagen, es kam ein kleiner „Controletti“ in Hubertus durch. Was Thaddäus sichtlich wenig beeindruckt hat.
Da war es oft einfacher, sich in das Trauer-Schneckenhaus zurückzuziehen, anstatt sich der (positiven) Auseinandersetzung und gemeinsamen Gestaltung des Tages mit Thaddäus zu widmen.
Doch habe ich das immer genau so wahrgenommen? Nein, denn wenn man selber mittendrin steckt in einer Situation, braucht man oft selber erst etwas Abstand, um genau zu sehen, was er denn nun wirklich brauchte.
So auch bei mir. Als ich kürzlich ein paar Tage in der Sonne war, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ja, klar, da waren immer wieder diese aufflackernden Trauermomente bei Hubertus. Aber ja, genau… natürlich brauchte auch Hubertus mein Trauer Herz Chakra Clearing höchstpersönlich! Logisch!
Trauer Clearing für Hubertus
Er bekam dann also ein umfassendes Herz-Chakra Trauer Clearing. Wir waren lange zusammen, wir beide. Und was am tiefsten bei ihm als Blockade im Herzen saß, war das Gefühl des Verlassen Seins. Dass sein geliebter Joey ihn einfach so plötzlich verlassen und alleine zurück gelassen hatte. Das war der Kern seiner Trauer. Das Clearing für ihn war sehr intensiv, und wahre Felsbrocken haben sich in seinem Herzchen gelöst.
Den Tag danach schien er nur noch tiefer in der Trauer zu versinken. Aber dann, wandelte er sich komplett. Er wirkte plötzlich ganz anders. Seine Energie war eine ganz andere. Schau ihn dir auf dem Titelbild an!
Plötzlich strahlte er wieder was ganz anderes aus. Er war wieder viel mehr bei sich, wirkte weniger abwesend, sondern sehr präsent. Klar, präsent, in sich ruhend. Eine ganz andere Energie.
Heute ging er dann auch mal wieder mit raus in den Garten. Das hat er wochenlang nicht gemacht. Er hat die Sonne genossen, alles beschnuppert, was Thaddäus bereits als seinen Garten markiert hatte. Und sich umgeschaut. Aber in Ruhe. Ohne Aggressivität. Ganz entspannt.
Hubertus – energetisch gesehen
Hubertus bekommt regelmäßige Cat Code Clearings, mit der wir seine SDÜ im Griff halten und auch seine CNI deutlich verbessert haben. Schau gerne mal hier rein. Das war für mich in den letzten Monaten der energetische Schwerpunkt für ihn.
Im März hatte ich dann noch seine Zahnsanierung energetisch vor- und nachbereitet. Es war also allerhand los bei uns.
Nun schaue ich erst mal, dass er seine Rest-trauer gut meistert, und dann schaue ich wieder nach seinen Nieren und seiner Schilddrüse. Eines nach dem anderen.
Meine Clearings sein sehr intensiv und hoch effektiv. Alles braucht Zeit zur Integration. Und die bekommt er. Ich spüre dann immer mal wieder rein bei ihm, wann es weiter gehen kann. Genau so wie ich das auch bei Euren Katzen mache, wenn ich mit ihnen arbeite.
Was spiegelt sich da wie, mit der Trauer?
Natürlich war ich auch in großer Trauer um Joey, nach seinem plötzlichen Tod im Juni letzten Jahres. Oh ja, Tränenbäche der Fassungslosigkeit, des Schmerzes sind geflossen. Es war, um ehrlich zu sein, ein echtes Trauertrauma für mich. Weil es so blitzschnell ging, ich nichts für mich vorbereiten konnte, sondern alles kam auf einmal auf mich zu. Nach Joeys Abreise.
Dennoch hinkt der Vergleich zu Hubertus‘ Trauer. Hubertus hatte 12 Jahre mit ihm verbracht, ich gerade mal 11 Monate. Nicht, dass die Zeit allein über das Maß der Liebe und Trauer entscheiden würde… das nicht…
Jedoch die Gewohnheit, und die Art und Weise, wie Joey ganz große Teile von Hubertus‘ Leben bestimmt und geprägt hatte, das war schon eine ganz andere Nummer.
Ja, zu Anfang, als ich auch mit meiner Trauerarbeit beschäftigt war, da habe ich natürlich Hubertus immer mit einbezogen in die Clearings. Lange bevor Thaddäus sich bei uns angekündigt hatte.
In diesen Situationen ist es wichtig, sehr tief einzutauchen in die Seelenwelt unserer Katzen. Ist es der Stress mit der neuen Katze, die dazukam? Liegt diesem Stress vielleicht was anders zu Grunde? Trauer? Oder ist der Stress, den deine Katze zeigt, vielleicht der Spiegel deiner Trauer? Alles ist möglich, und es gibt wie immer keine pauschalen Antworten. Und auch mit 0815 Annahmen, wie das bei der Katze der Freundin war, oder in dem Posting, das Du da und dort gelesen hast.
Wenn Katzen trauern… ist jede Situation anders.
Trauer ist so individuell wie das Leben. Für Dich und Deine Katze.
Trauer ist so individuell wie eine Geburt und wie die Abreise ins Regenbogenland.
Es gibt keine pauschalen Antworten. Wohl aber sehr wirksame Methoden, um unter anderem die energetischen Blockade, die jeder Trauer zu Grunde liegen, aufzulösen. Ich finde gerne mit Dir zusammen Deinen Weg aus Deiner Trauer, und den Weg für Deine Katze.
*Zur Hilfe bei Deiner Trauer um Deine verstorbene Katze habe ich momentan ein kostenfreies Angebot. Wenn Du es noch nicht hast, kannst Du es Dir hier gerne holen.
Dez 31, 2022 | Allgemein, Seelenkater
2022 – Dankbarkeit, Transformation, Überraschendes, Neues, Wachstum–Heute ist Silvester. Ein wahrhaft ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Der perfekte Zeitpunkt, um das Jahr nochmals in Dankbarkeit und Liebe Revue passieren zu lassen.
Wie war Dein Jahr? Für was bist Du zutiefst dankbar? Was waren Ereignisse, die Dich erst im Nachhinein mit Dankbarkeit erfüllten, als Du die größeren Zusammenhänge gesehen hast?
Was lässt Dich genau jetzt zum Jahreswechsel tiefe Dankbarkeit empfinden? Warum ist Dankbarkeit denn überhaupt so wichtig?
Wenn Du schon mal mit mir gearbeitet hast, dann weißt Du, dass ich Dich dazu ermuntert habe, jeden Abend drei Dinge in Dein Büchlein zuschreiben, für die Du an diesem Tag dankbar gewesen bist. Es können kleine Dinge sein, oder große, Momente oder Situationen, Empfindungen oder Erkenntnisse, Begegnungen im außen oder Erkenntnisse im innen.
Was glaubst Du, macht so eine Dankbarkeitsbüchlein mit Dir nach wenigen Wochen, wenn Du es durchblätterst?
Genau, es lässt eine innere Glückseligkeit in Dir entstehen, es lässt Dich lächeln, es lässt Dich Fülle und Reichtum empfinden, weil Du für so vieles dankbar sein konntest, und im Rückblick betrachtet, erfüllt es Dich mit noch mehr Dankbarkeit.
Mit der Dankbarkeit ist es wie mit der Liebe. Man muss sie nicht teilen. Sie wächst je öfter Du dankbar bist. Je dankbarer Du innerlich ausgerichtet bist. Es ist wie mit der Liebe. Sie wächst je mehr Du liebst. Du musst ja deine Liebe auch nicht unter deinen Kindern oder Deinen Katzen oder Hunden aufteilen. Nein, Du liebst sie alle und deine Liebe ist jeweils weiter angewachsen. Und diese Liebe fängt in Dir an. Tief in Deinem Herz-Chakra.
Seit der Wintersonnenwende haben sich die Energien wieder verändert. Eigentlich kann ich es kaum abwarten, ins neue Jahr zu starten. Dafür waren die letzten Herbstmonate eher davon geprägt, dass ich tief in mich gegangen bin, viel im Inneren an mir selbst gearbeitet habe und an meinem Business. Strukturen wollten überdacht und verändert und teilweise neu gebaut werden. Viele Überlegungen gingen in meine Ausbildungen ein – zum Aura Clearing , Trauma Clearing oder Cat Code Practitioner.
Und ganz zart ist die Pflanze eines einzigartigen Programmes am Wachsen, dass alle trauernden Katzenmamas und -papas dabei helfen wird, von der Trauer in die Dankbarkeit zu gelangen. Bald gibt es mehr dazu, wenn sich alles in mir geformt hat, wie es genau aussehen soll.
Also, ich teile einfach mal mit Dir für was ich dankbar bin in diesem zu Ende gehenden Jahr 2022.
Mein ganz persönliches 2022 –Ich bin zutiefst dankbar…
- Dass wir hierher in die Holsteinische Schweiz gezogen sind.
- Für die wunderbare Natur hier, für die Harmonie der Elemente, für die Nähe zur Ostsee und die Nähe zum Großen Plöner See (ich bin in sieben Minuten am See).
- Dass Hubertus und Joey so tapfer waren während unseres Umzugs, und unser neues Zuhause so schnell erobert und für ganz ausgezeichnet befunden haben. Mehr dazu hier.
- Für die innere Balance, die in mir einkehren konnte, seit ich in Balance mit den Elementen lebe. Oh ja, das Element Wasser hat mir sehr gefehlt. Es wäscht gefühlt alles von mir ab, was mir nicht mehr dienlich ist auf meinem Weg.
- Für den Luxus, von zu Hause aus arbeiten zu können, und mein Business, mein Einkommen, und meine Tage durch meine Gestaltung selber bestimmen zu können.
- Für die kleinen Rituale die Michael und ich uns gönnen, wie zum Beispiel Samstags zum Markt zu fahren und in einem wunderschönen Café zu sitzen.
- Für die lieben Menschen, die ich hier in der Zwischenzeit kennen lernen durfte, und die Netzwerke, die sich gebildet haben und weiter bilden werden
- Für die Möglichkeit, mal eben für einen halben (oder ganzen) Tag ans Meer fahren zu können, und mich wieder mit allen Elementen in Harmonie zu bringen.
- Für die Möglichkeit, meine 92-jährige Mutter in einem Pflegeheim am gleichen Ort haben zu können.
- Für die Erfahrungen in diesem Jahr, dass ich sie begleite, so gut ich es eben kann, dass ich aber ihre Themen bei ihr belassen darf, und für das wohltuende, beruhigende Gefühl, dass ich alle karmischen Verbindungen, die uns beide negativ belastet haben, aufgelöst habe.
Meine Entwicklung 2022 und dessen Manifestation in meinem Business – Ich bin zutiefst dankbar…
- Dass die englische Ausgabe der Seelenkater, die „Soul Cats“ am 11. Januar 2022 gelauncht wurde und sich sehr gut entwickelt, ich freue mich sehr, das nun noch mehr Menschen unsere Geschichte lesen oder hören können und darin Trost und Inspiration finden.
- Dass die Aktualisierte Ausgabe der Seelenkater, die im Spätsommer rausging, ein langes Nachwort zu Flixchen’s letztem Jahr beinhalten, das ist quasi das Tüpfelchen auf dem I der Seelenkater. Und auch sonst habe ich zu den Themen Intuition, Intellekt und Instinkt noch einiges nachgetragen.
- Für meine wunderbaren Kundinnen und Kunden: Für die zwei-beinigen, denen ich mit Einzelclearings, Seelenprofilen oder sogar einem umfassenden Trauma Clearing helfen konnte, die Ursachen ihrer Symptome aufzulösen und mit ihrem Seelenpotenzial in Verbindung zu treten. Und ganz neu durch solche Programme in meinem Mitgliederbereich.
- Für meine wunderbaren vierbeinigen Kunden, vor allem Katzen, denen ich bei gesundheitlichen Problemen helfen konnte, und oft ihre Blutwerte entscheidend verbessern konnte, oder auch dabei, Traumata zu überwinden, so dass sie wieder ihren Frieden finden konnten und Verhaltensauffälligkeiten ablegen konnten. Ja, ein Pferd und ein paar Hunde waren auch dabei!
- Für meinen Lehrer, durch den ich fortwährend in irrem Tempo weiter lerne, wie zum Beispiel das Cat Code Clearing, die neuen Advanced Recursive Aura und Karma Clearing Methoden (mehr dazu in Kürze), und das Manifestieren. War es immer einfach? Nein, oft bin ich sehr gefordert, bis ich dann einen Quantensprung und Aha-Moment für mich erreicht habe, und sich alles wieder auf einer höheren Energiefrequenz fügt. Und er dann lapidar sagt: „Boom!” Ja, ich bin in dieser Inkarnation im Beschleunigungsmodus unterwegs.
- Für alle, von denen ich in diesem Jahr einiges für mein Business lernen durfte, wie man z.B. funktionieren Facebook Ads schaltet, wie man Webinare erfolgreich strukturiert, was im Englisch-sprachigen Markt funktioniert, hier aber nicht und umgekehrt, warum eine Bezahlplattform und ein Mitgliederbereich für meine zwei-beinigen KundInnen super wichtig sind, und für mich vieles einfacher macht.
- Für meine eigenen Erkenntnisse, in welchen Bereichen ich selbst und mein Business weiter wachsen dürfen, wo ich mir für 2023 Hilfe dazu hole (und das auch schon eingetütet habe).
- Für meinen Mut, meinen Weg weiterzugehen, manchmal geradlinig, oft in Iterationen, und dass sich alles genau in „divine right timing“ (DRT) und in „divine right order“ (DRO) manifestieren wird.
- Für mein Vertrauen, dass wir die aktuelle riesige Transformation, in der sich die Erde befindet, meistern werden. Dass ich meinen Teil dazu beitrage und möglichst viele Menschen und Tiere auf die erforderliche höhere Energiefrequenz bringe, damit alle ihre Seelen-Identität voll aktivieren können. Ja, die DNA-Aktivierung wird in 2023 bei mir eine große Rolle spielen! Mehr dazu in Kürze.
- Für meine vielen Ideen für 2023, die nun sehr konkret sind, fokussiert wurden und nur darauf warten, umgesetzt zu werden.
- Und, ich bin sehr, sehr dankbar, für alle meine wunderbaren Kundinnen, die dieses Jahr bei mir eine Ausbildung absolviert haben, oder die sich gerade mitten in einer meiner Ausbildungen befinden. Ich bin unendlich stolz auf euch, dass ihr das Aura Clearing, Trauma und Cat Code Clearing weiter in die Welt hinaustragt, und mit euren ganz individuellen Skills zu einzigartigen Angeboten werden lasst. Wir brauchen euch! Danke, liebe Nadine, Marlis, Elke, Safrina, Viviana, Michaela, Sabine, Martina, und Katrina!
- Für wunderbare Netzwerke und Kooperationen, die sich weiter entwickeln dürfen.
Für meine Seelenkater Hubertus, Joey, und Thaddäus–ich bin zutiefst dankbar…
- Dass Hubertus mein stolzer Herzenskater ist, wir beide eine sehr enge Bindung haben und er sich so wunderbar entwickelt hat, und seinen ganz eigenen Seelenweg geht, obwohl das Jahr 2022 sicher das ereignisreichste in seinem ganzen Leben war.
- Für das Vertrauen, das Hubertus entwickelt hat, was sich in viel mehr Nähe zu mir und Michael zeigt, und in deutlich entspannteren Tierarztbesuchen.
- Für die Transformation, mit 17 Jahren die Trauer um Joey zu bewältigen und sich wenige Monate später vertrauensvoll auf einen neuen Gefährten, Thaddäus, einzulassen.
- Für jeden Moment, den ich mit meinem wunderbaren Joey hatte. Plötzlich, aber nicht ganz unerwartet, ist er im Juni 2022 über den Weg einer Aortenthrombose ins Regenbogenland abgereist. Seine Aufgabe war erfüllt, denn er sagte, dass er in den 11 Monaten bei uns so viel erlebt und gelernt hatte, wie in 11 Jahren zuvor nicht.
- Für die Erkenntnis, dass mein lieber Joey eine ganz spezielle Aufgabe hatte–mich hierher zu begleiten, und sicher zu stellen, dass ich hier gut ankomme, Fuß fasse und durchstarten kann. Als er sich dessen sicher war, hat er losgelassen, und sein krankes Herzchen hat mittels der Aortenthrombose den Weg für seine Abreise, die Fortsetzung seines Weges auf der Seelenebene ermöglicht.
- Für die Lehren, die mich Joey von der anderen Seite der Regenbogenbrücke lehrte, Glaubenssätze, die ich auflösen sollte, und mehr.
- Für Joey’s „Einpföteln,“ dass ich auf Thaddäus, damals noch Teddy, aufmerksam wurde, kurz nachdem Hubertus signalisiert hatte, dass er sich wieder einen Katerkumpel vorstellen könnte.
- Für meine Intuition, die sich immer weiter entwickelt, und mir überall, aber vor allem mit den Tieren, ungemein hilfreich ist. So kam der Name Thaddäus zu mir, zack, war er da, Und der damalige „Teddy“ sagte gleich ja. Ja, mit diesem Namen wolle er sein neues Leben beginnen. Boom!
- Für das immense Vertrauen, dass uns Thaddäus vom ersten Tag an entgegenbrachte. Dieser wunderbare Kater hat sich mit ganz viel Mut in sein neues Leben zu uns aufgemacht, und sich hier mutig und selbstbewusst integriert.
- Für die Erkenntnis, dass Thaddäus mit 10 Jahren für mich ein echter Youngster ist 😉
- Für Thaddäus‘ wunderbare Seele, sein Interesse an fast allem was essbar sein könnte, seinen Freiheitsdrang (loslassen vs. Angst um ihn haben), und wie er mich so vieles lehrt, wie er Dinge aus der Katzenbrille aus sieht, seine Offenheit, und seinen Entdeckergeist, und seinen weisen Umgang mit Hubertus.
- Für eine gelungene Integration zweier erwachsener Katerpersönlichkeiten. Sie kuscheln nicht miteinander (das liegt eher an Hubertus), aber sie teilen friedlich Spielzeug, Leckerlis, Territorium, und liegen oft einträchtig auf dem Tisch bei uns, wenn wir abends zusammensitzen.
- Für die Möglichkeit, dass ich meinen Katern energetisch so viel Gutes tun kann, was für euch dann interessante Erfahrungen sind, so dass ihr euch was unter meiner Arbeit vorstellen könnt.
- Für die wunderbare Martina, die uns mit sehr detaillierten Tiergesprächen geholfen hat, und mit mir zusammen den lieben Joey auf seinem Weg raus aus dieser Inkarnation begleitet hat. Für die wunderbare Christina, die Hubertus und Joey mit wunderschönen Energiekreisen auf den Umzug vorbereitet hat, und uns allen nach dem Tod Joey’s mit solchen Kreisen geholfen hat.
- Für unsere neue TÄ in der Tierklinik Wasbek, die super kompetent ist, ganz viel Einfühlungsvermögen hat, allem Alternativen offen gegenüber steht und null Berührungsängste hat und alle drei Kater bestens betreut.
- Für meinen Lehrer, der eigentlich mit Katzen bis dato wenig am Hut hatte, aber für mich die wunderbaren, hoch effektiven Cat Codes entwickelt hat, von deren Effektivität sich einige von euch schon überzeugen konnten. Und nun freut er sich ganz dolle mit mir über jeden Katzenerfahrungsbericht!
Und für meine Seelenkater im Himmel, die mir immer mal wieder Botschaften senden, oft sehr subtil, aber treffsicher. Ich höre euch, ihr Lieben, und freue mich sehr wie ihr eure Seelenwege weiter geht. Ihr seid immer in meinem Herzen, und dafür bin ich unendlich dankbar.
Du liebe Menschenseele, die Du das liest, ich bin dankbar für Dein Sein, Dein Hier-Sein und Dein Wirken. Ich danke Dir von Herzen, wenn ich 2022 bereits mit Dir und/oder Deinen Tieren arbeiten durfte und Dich/Euch ein Stück des Weges begleiten durfte.
Ich danke Dir von Herzen, wenn Du 2022 den Weg hier auf meine Seite, meine Email-Liste und meine Gruppe gefunden hast. Lass Dich inspirieren, vielleicht ist bald was für Dich oder Deine Katze dabei? Sende mir einfach eine Nachricht, dann reden wir drüber und sehen gemeinsam ob und wie ich Dir und Euch helfen kann.
Nun bist Du dran. Für was bist Du dankbar? Begebe Dich gerne auf diese innere Reise. Es lohnt sich. Du wirst reich beschenkt werden.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben für 2023 alles erdenklich Gute, Glück, Gesundheit, Vertrauen, Mut auf Deinem einzigartigen Seelenweg!
Namasté