Für meinen geliebten Hubertus

Für meinen geliebten Hubertus

Wenn Katzen trauern | Seelenkater | Tamara Schenk

Vielleicht hast Du es schon auf Facebook schon gelesen – Mein lieber Hubertus ist am 19. Mai ins Regenbogenland abgereist. Zu seinem geliebten Joey. Knappe 18 Jahre hat er in seinem irdischen Körper verbracht, davon knappe zwei Jahre bei uns.

Wieder einmal durfte ich lernen, dass eine Seele, die sich entschlossen hat, ins Regenbogenland abzureisen, durch nichts mehr auf ihrem Weg aufzuhalten ist. Hubertus hatte den Tod seines geliebten Seelenfreundes Joey im Juni 2022 nie wirklich überwunden. Je mehr Zeit verstrich, je mehr schien er ihn zu vermissen.

Thaddäus formulierte es sehr treffend wenige Tage nach Hubertus‘ Abreise: „Die beiden müssen wohl zusammen sein, egal in welcher Form.“

Hubertus ist eine sehr besondere Seele. Eine Seele, zu der man erst mal einen Zugang finden musste. Nicht immer hat er einem das leicht gemacht. Umso glücklicher durfte man sich schätzen, wenn man sein Vertrauen gewonnen hatte.

Wie Du zu uns gekommen bist.

Lieber Hubertus, am 24. Juli 2021 haben wir Dich und Joey kennengelernt, als wir euch in Bergheim abgeholt haben, weil dein Frauchen verstorben war.

Auch das natürlich überhaupt kein Zufall, sondern von Seelenkater Flix eingepfötelt. Er wollte, dass ihr beide zu uns kommt.

Als ich Dich das erste Mal sah, und Du mich kräftig angefaucht hast, und durchdringend mit deinen wunderschönen Augen angeschaut hast, war mir sofort klar „wir kennen uns schon…“

Joey und Du, ihr wart so ein eingespieltes Team, Seelenverwandte im wahrsten Sinn des Wortes. Ihr seid mit uns in euer neues Für-Immer Zuhause gezogen.

Eure ersten drei Monate waren sicherlich die größte Herausforderung und Veränderung in Eurem Leben. Eingelebt habt ihr euch unter der Spüle.

Du, lieber Hubertus, bist immer voran gegangen, hast für Joey den Weg geebnet. So warst auch Du der erste, der sich unter der Spüle rausgetraut hatte, in den ersten Wochen bei uns im neuen Zuhause. Dann haben wir erst mal deine gesundheitlichen Themen in Angriff genommen, Deine CNI war unentdeckt geblieben, deine Schilddrüsenüberfunktion auch. Alles hat sich eingespielt und Du hast Dich ganz wunderbar entwickelt. Ihr beide zusammen.

Umzug in den Norden.

Dann im Februar 2022 der große Umzug nach Schleswig-Holstein. Klar warst Du und Joey auf alles vorbereitet. Dennoch, als dann alles konkret wurde, da hat Dich am Tag des Umzugs nochmal die Krise gepackt. Plötzlich hattest Du Angst vor deiner eigenen Courage. Die Wohnung war schon leer, eine lange Autofahrt lag vor dir, und wie würde es denn da sein im neuen Zuhause. Dazu fehlte dir die Vorstellung. Also haben wir Dir die Zeit gegeben, die Du brauchtest. Auch in dieser Situation, was war die Zuflucht? Die Spüle… Anderthalb Stunden später bin ich dann mit euch losgefahren, und ihr habt sechseinhalb Stunden um Auto geschlafen.

Kaum angekommen warst Du sofort wieder der alte. Aus der Transportbox aussteigen, umschauen, und den Chefkater geben war eins. Alles hast Du sofort gewissenhaft inspiziert. Und für sicher befunden. Und Joey hat den Bauleiter gegeben. Als wärt ihr schon immer hier gewesen. Ganz wunderbar.

Wieder hattet ihr eine große Veränderung gemeinsam gemeistert. Wie immer. Einer war für den anderen da.

Kuschelkater wart ihr beide nie. Mit uns schon, jeder auf seine Weise. Aber ihr beide miteinander? Nein, das gab’s eigentlich gar nicht. Es war eher so, dass jeder dem anderen den Raum und den Rückzug ermöglichte, den er brauchte. Und dennoch wart ihr so unheimlich eng miteinander verbunden, wie Max und Flix. Und auch die beiden haben nicht miteinander gekuschelt.

Du hast Dich wunderbar hier eingelebt, ihr beide zusammen. Wir alle miteinander.

Im Frühjahr 2022 habt ihr dann Stück für Stück unseren Garten kennengelernt. Auch das war ein Erlebnis für uns alle zusammen. Ganz was Neues. Spannend. Noch mehr Territorium zu überwachen. Aber nicht das zentrale Thema, weder für Dich noch für Joey. Oft seid ihr beide in der Terrassentür gesessen. Einfach nur zusammen schauen. Das war wichtig. Das Zusammensein.

Joey reist vor Dir ab.

Dann kamen die Einschläge bei Joey. Kreislaufkollaps im April, Diagnose fortgeschrittene HCM. Bis Joey dann am 18. Juni 2022 zusammenbrach, als ich gerade den Spargel ins Kochwasser geben wollte. Aortenthrombose. Sofortige Fahrt in den Notdienst. Ja, ich hatte sichergestellt, dass ihr euch noch mal gesehen hattet, bevor ich mit Joey losgerast bin.

Aortenthrombose. Er hatte dort seine Hinterläufe schon nicht mehr gespürt. Seine Zeit im Körper eines British Longhair Katers war abgelaufen. Alles zu Joey’s Geschichte steht hier.

Ein riesiger Schock für uns alle. Deine Welt ist zusammengebrochen. Deine noch viel mehr als meine.

Du hast nahezu dein ganzes Leben mit Joey verbracht. Wir haben uns gegenseitig getröstet, ganz viel gekuschelt, uns gegenseitig aufgefangen. Der Schock war riesig, die Trauer groß.

Für Dich hat Joey’s Tod eine echte Sinnkrise eingeleitet. Ganz hast Du Dich nie von seiner plötzlichen Abreise erholt. Du hast es probiert, immer wieder, einen Sinn für ein Leben ohne Joey zu finden. Ja, es war mir sehr bewusst, und wir haben viel unternommen, um Dir aus der Trauer raus zu helfen.

Ja, du wolltest gerne wieder einen Katerkumpel an deiner Seite haben. Also haben wir die Fühler ausgestreckt, wer sich denn da zeigen würde.

Hubertus

Deine Zeit mit Thaddäus

Thaddäus zeigte sich, damals noch Teddy genannt. Natürlich auch er kein Zufall. Nein, Joey hatte ihn uns geschickt. Er hatte alles gut überlegt, in Joey Manier eben.

Ich war noch gar nicht am bewussten Suchen, aber ihn sollte ich sehen, in meinem Facebook Feed. Sein Blick zog mich sofort in seinen Bann. Er war es. Das war sofort klar.

Cool sollte er sein, mindestens so cool wie Joey eben war. Locker sollte er drauf sein, seinen eigenen Weg gehen, wenn er mal Vertrauen gefasst hatte. Einfach machen. So wie Joey. Unbekümmert, nicht so ein Grübler wie Hubertus es war…und ein selbständiger Kater.

Klar, dass er auch eher ein Joey Format hatte, also größer als Hubertus war. Nun da war Joey sehr großzügig gewesen, denn Thaddäus ist auch noch größer als Joey selbst je war.

Also kam Thaddäus zu uns, von Joey geschickt!

Interessiert warst Du gleich, lieber Hubertus. Den neuen anschauen, als er noch in seinem eigenen Zimmer mit transparenter Katzentrenntür war. Das war schon interessant.

Aber als er sich dann zeigte, wurde Dir schlagartig klar, dass er nicht Joey war. Und noch nicht mal wie Joey aussah! Also kam die Trauer um Joey erst noch mal wieder richtig hoch.

Schritt für Schritt habt ihr euch angenähert. Es ging drei Schritte voran, zwei zurück, und wieder ein paar voran. Und nein, mit Wattebällchen habt ihr nicht geworfen… Thaddäus war und ist der bei weitem unbekümmertere Kater. Denn er machte einfach. Er hat sich einfach sein neues Zuhause und seine Menschen erobert, in seiner liebenswerten, charmanten Weise.

Das war oft nicht einfach für Dich. Was der schon wieder machte. Und sich rausnahm… Gleichzeitig hat Dir das aber auch irgendwie gefallen. Also, den Thaddäus galt es zu beaufsichtigen! Anstrengend war das manchmal. Nur, er hat sich halt nicht beaufsichtigen lassen… Ganz insgeheim wärst Du manches Mal auch gerne so cool und unbekümmert gewesen wie er.

Die Zeit mit Thaddäus war wichtig für Dich. Sehr sogar. Er hat Dich erst mal hier im Leben gehalten. Er hat Dir Aufgaben gegeben, Herausforderungen. Und Du hast sie angenommen. Und DU bist daran gewachsen. Sehr sogar. Du hast ganz viele Strategien probiert. Sich im Schrank aufhalten, oder doch lieber im Wohnzimmer bleiben, mal kontrollieren, was er im Garten macht. Beim Frauchen im Arbeitszimmer sitzen, ihr helfen.

Oder doch lieber in der Küche leben? Auf dem Barhocker vielleicht? Och, man könnte auch nachts auf dem Kochfeld mal ein paar Tasten drücken oder doch lieber neben der Kaffeemaschine sitzen. Oder doch mal wieder im Dunkeln im Hauswirtschaftsraum sitzen. Alter schützt vor Torheit nicht…

Parallel dazu ging es Dir gesundheitlich richtig gut. Wir hatten deine CNI im Griff, die SDÜ auch, deine Zähne wurden gerichtet, und den Blutdruck hatten wir auch im Griff. Meistens jedenfalls. Du hast die energetische Arbeit, speziell das Cat Code Clearing super gut angenommen. Deine Werte wurden nicht nur stabil, sondern sogar besser.

Wir hatten eine tolle Tierärztin gefunden, in einer sehr kompetenten Tierklinik, wo alles unter einem Dach war, Dental, Kardiologie, Innere, alles was seniore Kater so brauchen.

Du hast Dich auch da in Deiner gewohnten Art eingeführt. Erst mal alle neuen Menschen zusammenfauchen und wenn nötig, auch verhauen. Man muss ja erst mal klarstellen, wer hier der Chefkater im Haus ist. Zum Glück fanden wir eine ganz wunderbare Tierärztin, die alles so eingefädelt hat, dass es für Dich, lieber Hubertus, passte. Und so wurdet ihr auch noch Freunde.

Im Februar hattest Du noch ein prima Gewicht, hast gut und mit Appetit gefressen, deine Nieren und Schilddrüsenwerte waren prima, Du hast auch Deine zweite Zahnsanierung bestens überstanden.

Ein Leben ohne Joey – macht das überhaupt Sinn?

Hubertus

Ja, deine Trauer ist mal wieder aufgeflammt. Einige Tage hattest Du im dunklen Hauswirtschaftsraum verbracht. Es kam wieder hoch, die Sinnfrage, ob ein Leben ohne Joey wirklich Sinn machen würde, wie Du es Martina sagtest.

Sie hat Dir wie immer Optionen aufgezeigt. Ja, Joey hier würdig vertreten–das hast Du Dir dann tatsächlich zu Herzen genommen. Du hast wieder am Leben teilgenommen, hast noch mal andere Plätze aufgesucht (auch Joey‘s Plätze) und Dich ernsthaft damit beschäftigt.

Noch im April bei der tierärztlichen Kontrolle war alles in Ordnung. Ja, Du hattest hundert Gramm abgenommen. Hmmm. Behalten wir im Auge. Ich habe dann mal diverse Päppelmittel angeboten, hast Du gerne aufgeschleckt.

Doch dann ging alles sehr schnell. Du hast dann plötzlich deutlich weniger gefressen, und deinen Aktionsradius stark eingeschränkt. Ja, das ist durchaus typisch für sehr alte Katzen. Im Sommer würdest Du ja schließlich stolze 18 Jahre alt werden.

Mehr konnte ich auch im Energiefeld nicht wahrnehmen. Du bekamst alle ein bis zwei Wochen ein Cat Code Clearing von mir, meistens Nieren und Schilddrüse. Meine TÄ meinte im April, wir sollten zeitnah die Schilddrüsen- und Nierenwerte kontrollieren, und das war am 19. Mai.

In dieser Woche ging dann alle sehr schnell. Du lebtest vorwiegend in einem Karton in der Diele. Ich habe Dir dort alles serviert. Im Karton. Du musstest nur um den Schuhschrank herumgehen, denn dahinter ist dein Katzenklo. Ein gutes Gefühl hatte ich nicht, aber… Du warst ja in vielen Dingen sehr speziell, lieber Hubertus…

Am Dienstagabend war etwas Blut im Urin, kaum zu sehen, aber mir entgeht selten was… Mittwoch wieder normal. Okay, wir hatten Freitag ja eh unseren Termin…

Du hast weiter abgebaut und ich konnte schon sehen, dass du weiter an Gewicht verloren hattest. Noch am Sonntag warst Du im Garten, eine kleine Runde drehen, und ich ertappte mich dabei, festzustellen, wie dünn Du geworden warst. Ja, das hatte mich erschreckt.

Der Tag Deiner Abreise.

Freitagvormittag, am 19. Mai, dann ab in die Tierklinik zur Tierärztin unseres Vertrauens. Zuerst auf die Waage. 3,3 kg. Alarmierend, Du hattest in knapp vier Wochen noch mal 300 g abgenommen. Dein Blutdruck war ok, Blutabnahme heute ganz friedlich, abtasten nicht gut. Meine Tierärztin meinte, da ist was, was da nicht hingehört. Also schallen.

Und da war er, ein riesengroßer Tumor in der Blase, der bereits den Übergang zur Niere anfing zuzuwuchern. Es gab bereits einen Urin-Rückstau in der Niere. Aha, daher die seit kurzem zunehmend kleineren, aber häufigeren Urinmengen. Oh nein, ich habe erst langsam realisiert, was das wirklich zu bedeuten hatte.

Ob man da was dran machen könne, hörte ich mich fragen. Leider nein, viel zu weit fortgeschritten, und auch wenn dem nicht so wäre, würde er eine OP in seinem aktuellen Zustand eh nicht überleben. Klare Worte.

Sie sah mich ernsthaft an, und sagte, dass es nun um Tage, nicht mal mehr um Wochen ginge. Sie erkläre mir die Notsituation, die hier sehr schnell entstehen könnte, nämlich, dass der Tumor den Blasen/Nierenübergang vollständig blockierte.

Oh nein, mein lieber Hubertus…

Und ja, ich habe es dann verstanden… Sie riet mir zu einer mobilen tierärztlichen Betreuung für den Fall der Fälle. Und nein, ich solle bitte nicht zu lange warten… okay, das musste ich erst mal verdauen.

Hubertus und ich fuhren nach Hause. Er war plötzlich ganz ruhig, ganz entspannt. Endlich war es raus und Frauchen wusste Bescheid. Heute weiß ich was Du mir da schon sagen wolltest – ich möchte gehen.

Zu Hause angekommen, haben sich die Ereignisse dann überschlagen.

Du kamst buchstäblich nicht wieder auf die Pfoten…

Erst bist Du geschwankt, legtest Dich dann aber in die Sonne. Okay, erst mal zu Hause ankommen…Ich habe Dich erst mal da schlafen lassen. So friedlich warst Du an diesem Platz in der Mittagssonne.

Dann hatte ich erst mal Zeit für mich, alles zu verdauen, und in Dich und mich reinzufühlen. Klare Signale. Du wolltest gehen. Du wolltest einfach nicht mehr ohne Joey leben. Du wolltest zu ihm. Ein Leben in diesem Körper wolltest Du jedenfalls nicht mehr.

Ich habe dann die liebe Martina Klaue hinzugezogen (Gott sei Dank, dass sie sich Zeit nehmen konnte für uns, wie auch schon bei Joey’s Abreise).

Sie bekam noch klarere Botschaften von ihm. Ja, er würde gerne Hilfe in Anspruch nehmen. Es mache alles so keinen Sinn mehr. Der Platz hier in der Sonne wäre ein guter Platz, um den Körper zu verlassen.

In der Zwischenzeit bist Du zum Brunnen geschwankt, um zu trinken. Dann konntest Du Dich da nicht mehr halten und bist über deinen Brunnen gefallen. Ab dem Moment habe ich Dich auf meinem Schoß gehabt, bis Du später am Nachmittag deinen Körper zurück gelassen hast.

Ich fand nebenher eine Tierarztpraxis in unserer Nähe, erklärte alles, auch die Diagnose der Tierklinik. Ja, sie würden uns eine Tierärztin schicken. Sie würde sich gleich auf den Weg machen…

Noch mal reinfühlen… gefühlt doch alles recht schnell… Ja, wieder ein klares Ja auf allen Ebenen. Martina weiter an seiner Seite…auch bei ihr weiterhin ein klares Ja für die Hilfe auf den letzten Metern. Es sei ein guter Platz zum Sterben, in der Sonne, auf meinem Schoß, sagtest Du.

Es kam eine sehr einfühlsame Tierärztin. Habe ich es schon erwähnt? Ich habe mir das vor Jahren manifestiert, dass ich immer tolle Veterinäre an meiner Seite habe. Und genau so ist es.

Ich habe ihr alles erklärt, die Diagnose der Tierklinik gezeigt, sie hat sich Dich kurz angesehen, und wir konnten beide klar erkennen, dass Du schon weit im Sterbeprozess fortgeschritten warst.

Wir haben die Vorgehensweise besprochen, und sie gab Dir die erste Injektion. Du bist ganz ruhig auf meinem Schoß liegen geblieben und warst bereits auf der Reise. Zu Martina sagtest Du, Du würdest bereits schweben, und Dich wunderbar fühlen… Leichtigkeit kehrte wieder ein für Dich, was Dir in Deinem kranken Körper nicht mehr möglich war.

Dann bist Du auf meinem Schoß mit Michael an deiner Seite, und Martina telepathisch begleitend, eingeschlafen. Deine Seele wollte wieder frei sein. Du bist weggeschwebt und konntest Dich von Joey n Empfang nehmen lassen. Du wusstest, auch wenn ich Rotz und Wasser heulen würde, dass ich Dich aus vollem Herzen gehen lassen konnte.

Lieber Hubertus, ich liebe Dich bis zum Regenbogenland und zurück und Dein catdad auch … ich wünsche Dir, dass alles wieder heil geworden ist, nun, wo Du Deinen geliebten Joey wieder getroffen hast.

Run free, lieber Hubertus, schreite weiterhin mutig voran auf deinem wunderbaren Seelenweg. Ich bin zutiefst dankbar, dass ich ein Dich ein Stück auf Deinem wunderbaren Weg hier im Irdischen begleiten durfte und so viel von Dir lernen durfte …

Mein Trauerprozess…Hubertus

Ich schreibe diesen Blogartikel zwei Wochen und zwei Tage nach seiner Abreise. Letzten Sonntag saß ich noch etwas wehmütig, aber innerlich in tiefem Frieden, an der Ostsee. Heute bin ich schon deutlich weiter… Er ist hier. Hubertus ist hier. Immer mal wieder. Sein Spirit ist weiterhin da, ich spüre ihn deutlich.

Was ich wieder und wieder erfahren und gelernt habe – das Loslassen der Körperform ist der Schlüssel, um mit der Trauer klarzukommen. Verbunden mit der Dankbarkeit für die wunderbare, gemeinsame Zeit und der Akzeptanz dessen was ist.

Nicht an der Körperform festzuhalten, das ist die eigentliche Aufgabe. Also das wahrnehmen des geliebten Tieres auf der Seelenebene, weniger auf der körperlichen Ebene. Ja, das ist eine echte Herausforderung! Ich weiß, das sagt sich so einfach. Einfach ist es eher nicht. Aber es ist einfach wichtig, dass Du die Vision immer im Blick hältst.

Gelingt mit das jeden Tag? Natürlich nicht… Ich ertappe mich schon öfters selbst dabei, zwei Futterschalen richten zu wollen, aber er braucht ja kein Futter mehr… ja, das lässt natürlich Tränen fließen… und das ist auch vollkommen in Ordnung! Dann erde ich mich erst mal selber, und weiter geht’s… Es geht Schritt fü Schritt, und jeder Trauerprozess hat sein eigenes Tempo. Und das ist vollkommen in Ordnung so.

Ich bin zutiefst dankbar für alle Erfahrungen mit der Abreise ins Regenbogenland, die ich mit meinen verstorbenen Seelenkatern bislang machen durfte.

Jeder ging auf seine Weise, jeder hatte einen höchst individuellen Weg, seinen Körper hinter sich zu lassen. Alle haben mich ganz viel gelehrt… dass dieser Prozess nicht wirklich „planbar“ ist, in der Struktur ja, in der individuellen Ausprägung überhaupt nicht. Und dass das Verlassen des Körpers keine Ideologien braucht, außer Deine allumfassende Liebe und Timing. Divine Right Timing, wie ich gerne sage.

Es geht um die Wünsche der uns anvertrauten Tierseelen. Wie sie gehen wollen. Ihnen dabei zu helfen, das umzusetzen, was sie sich wünschen, das ist der größte Liebesdienst, den ich ihnen geben konnte.

Bei Hubertus war es so, dass er gehen wollte, jetzt. Am besten gleich wollte er zu seinem geliebten Joey gehen. Es passte zu ihm, dieser Abgang. Und Joey war hier, um ihn abzuholen. Kaum war Hubertus‘ Seele auf dem Weg, war Joey’s Seele schon da, um ihn in Empfang zu nehmen… Divine Right Timing. Inmitten meiner Trauer kam dieses Gefühl ganz tiefer Liebe auf, und Dankbarkeit, dass wir ihn zusammen so wunderbar begleiten konnten.

Ihm dabei helfen zu können, auf seine Weise seinen Körper zurück zu lassen, erfüllt mich mit großer Liebe und Dankbarkeit. Das macht mir meinen eigenen Trauerprozess sehr viel einfacher, denn ich weiß aus meinem tiefstem Inneren, dass es so für ihn stimmig war. Dass es so war, wie er es wollte. Dass er gehört wurde. Und dass er wieder glücklich ist. Jetzt. Auf der anderen Seite. Und frei. Und das weiß ich aus erster Hand…

Rituale. Die Kraft der Rituale. Auch sehr wichtig für den Trauerprozess. Vielleicht ist es die Kerze für deine Katze, oder der Brief, den Du ihr schreibst, oder die Beerdigung bei Dir im Garten und eas Schmücken der Grabstätte. Das kann auch sein, dass Du in Erinnerungen schwelgen willst, und daraus Kraft und Liebe erfährst, oder aber das Schreiben, wie für mich das Schreiben dieses Blogartikels. Das Schreiben gehört auch zu meinem Trauerprozess. Aufschreiben hilft, denn es ist ein von der Seele schreiben. Und ich weiß genau, dass es vielleicht für Dich genau das ist, was Dir ein Stückchen weiter hilft.

Für mich gehört auch noch das Erstellen eines Fotobuches zu meinem Trauerprozess. Es wird tränenreich sein, aber sehr heilsam, denn ich darf mich nochmal so viel wunderbarer Momente bewusst erinnern.

Divine right timing – die göttliche richtige Zeit für den Abschied. Das hat für mich noch eine andere Bedeutung:

Ich bin momentan mit einer Gruppe wunderbarer Katzenmamas mitten im Programm „Raus aus der Trauer – Rein in die Dankbarkeit.“ Ich bin total begeistert und zutiefst dankbar, was jede einzelne in dieser Gruppe bereits an Transformation durchlaufen hat, manche wegen der Trauer um ihre verstorbene Katze, manche begleiten gerade ihre kranken bzw. sehr alten Katzen auf ihrem letzten Lebensabschnitt – und jede hat bereits ein Trauma wegen eines früheren Todesfalles, egal ob Mensch oder Tier. Und in gerade mal vier Wochen konnte bereits so viel transformiert werden und in die Heilung gehen, und so viele neue Perspektiven haben sich bereits ergeben. Und nun gibt es so vieles aus Hubertus‘ Geschichte zu lernen, was ich natürlich direkt in meiner Arbeit integriere.

Deine Trauer um Deine verstorbene Katze –  komme gerne in meine Facebook-Gruppe Deine Seelenkatze – Euer Seelenweg.

Text und Bilder:
© Tamara Schenk | Seelenkater

2022 – Dankbarkeit, Transformation, Überraschendes, Neues, Wachstum

2022 – Dankbarkeit, Transformation, Überraschendes, Neues, Wachstum

2022 – Dankbarkeit, Transformation, Überraschendes, Neues, Wachstum–Heute ist Silvester. Ein wahrhaft ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Der perfekte Zeitpunkt, um das Jahr nochmals in Dankbarkeit und Liebe Revue passieren zu lassen.

Wie war Dein Jahr? Für was bist Du zutiefst dankbar? Was waren Ereignisse, die Dich erst im Nachhinein mit Dankbarkeit erfüllten, als Du die größeren Zusammenhänge gesehen hast?

Was lässt Dich genau jetzt zum Jahreswechsel tiefe Dankbarkeit empfinden? Warum ist Dankbarkeit denn überhaupt so wichtig?

Wenn Du schon mal mit mir gearbeitet hast, dann weißt Du, dass ich Dich dazu ermuntert habe, jeden Abend drei Dinge in Dein Büchlein zuschreiben, für die Du an diesem Tag dankbar gewesen bist. Es können kleine Dinge sein, oder große, Momente oder Situationen, Empfindungen oder Erkenntnisse, Begegnungen im außen oder Erkenntnisse im innen.

Was glaubst Du, macht so eine Dankbarkeitsbüchlein mit Dir nach wenigen Wochen, wenn Du es durchblätterst?

Genau, es lässt eine innere Glückseligkeit in Dir entstehen, es lässt Dich lächeln, es lässt Dich Fülle und Reichtum empfinden, weil Du für so vieles dankbar sein konntest, und im Rückblick betrachtet, erfüllt es Dich mit noch mehr Dankbarkeit.

Mit der Dankbarkeit ist es wie mit der Liebe. Man muss sie nicht teilen. Sie wächst je öfter Du dankbar bist. Je dankbarer Du innerlich ausgerichtet bist. Es ist wie mit der Liebe. Sie wächst je mehr Du liebst. Du musst ja deine Liebe auch nicht unter deinen Kindern oder Deinen Katzen oder Hunden aufteilen. Nein, Du liebst sie alle und deine Liebe ist jeweils weiter angewachsen. Und diese Liebe fängt in Dir an. Tief in Deinem Herz-Chakra.

Seit der Wintersonnenwende haben sich die Energien wieder verändert. Eigentlich kann ich es kaum abwarten, ins neue Jahr zu starten. Dafür waren die letzten Herbstmonate eher davon geprägt, dass ich tief in mich gegangen bin, viel im Inneren an mir selbst gearbeitet habe und an meinem Business. Strukturen wollten überdacht und verändert und teilweise neu gebaut werden. Viele Überlegungen gingen in meine Ausbildungen ein – zum Aura Clearing , Trauma Clearing oder Cat Code Practitioner.

Und ganz zart ist die Pflanze eines einzigartigen Programmes am Wachsen, dass alle trauernden Katzenmamas und -papas dabei helfen wird, von der Trauer in die Dankbarkeit zu gelangen. Bald gibt es mehr dazu, wenn sich alles in mir geformt hat, wie es genau aussehen soll.

Also, ich teile einfach mal mit Dir für was ich dankbar bin in diesem zu Ende gehenden Jahr 2022.

Mein ganz persönliches 2022 –Ich bin zutiefst dankbar…

  • Dass wir hierher in die Holsteinische Schweiz gezogen sind.
  • Für die wunderbare Natur hier, für die Harmonie der Elemente, für die Nähe zur Ostsee und die Nähe zum Großen Plöner See (ich bin in sieben Minuten am See).
  • Dass Hubertus und Joey so tapfer waren während unseres Umzugs, und unser neues Zuhause so schnell erobert und für ganz ausgezeichnet befunden haben. Mehr dazu hier.
  • Für die innere Balance, die in mir einkehren konnte, seit ich in Balance mit den Elementen lebe. Oh ja, das Element Wasser hat mir sehr gefehlt. Es wäscht gefühlt alles von mir ab, was mir nicht mehr dienlich ist auf meinem Weg.
  • Für den Luxus, von zu Hause aus arbeiten zu können, und mein Business, mein Einkommen, und meine Tage durch meine Gestaltung selber bestimmen zu können.
  • Für die kleinen Rituale die Michael und ich uns gönnen, wie zum Beispiel Samstags zum Markt zu fahren und in einem wunderschönen Café zu sitzen.
  • Für die lieben Menschen, die ich hier in der Zwischenzeit kennen lernen durfte, und die Netzwerke, die sich gebildet haben und weiter bilden werden
  • Für die Möglichkeit, mal eben für einen halben (oder ganzen) Tag ans Meer fahren zu können, und mich wieder mit allen Elementen in Harmonie zu bringen.
  • Für die Möglichkeit, meine 92-jährige Mutter in einem Pflegeheim am gleichen Ort haben zu können.
  • Für die Erfahrungen in diesem Jahr, dass ich sie begleite, so gut ich es eben kann, dass ich aber ihre Themen bei ihr belassen darf, und für das wohltuende, beruhigende Gefühl, dass ich alle karmischen Verbindungen, die uns beide negativ belastet haben, aufgelöst habe.

Dankbarkeit 2022

Meine Entwicklung 2022 und dessen Manifestation in meinem Business – Ich bin zutiefst dankbar…

  • Dass die englische Ausgabe der Seelenkater, die „Soul Cats“ am 11. Januar 2022 gelauncht wurde und sich sehr gut entwickelt, ich freue mich sehr, das nun noch mehr Menschen unsere Geschichte lesen oder hören können und darin Trost und Inspiration finden.
  • Dass die Aktualisierte Ausgabe der Seelenkater, die im Spätsommer rausging, ein langes Nachwort zu Flixchen’s letztem Jahr beinhalten, das ist quasi das Tüpfelchen auf dem I der Seelenkater. Und auch sonst habe ich zu den Themen Intuition, Intellekt und Instinkt noch einiges nachgetragen.
  • Für meine wunderbaren Kundinnen und Kunden: Für die zwei-beinigen, denen ich mit Einzelclearings, Seelenprofilen oder sogar einem umfassenden Trauma Clearing helfen konnte, die Ursachen ihrer Symptome aufzulösen und mit ihrem Seelenpotenzial in Verbindung zu treten. Und ganz neu durch solche Programme in meinem Mitgliederbereich.
  • Für meine wunderbaren vierbeinigen Kunden, vor allem Katzen, denen ich bei gesundheitlichen Problemen helfen konnte, und oft ihre Blutwerte entscheidend verbessern konnte, oder auch dabei, Traumata zu überwinden, so dass sie wieder ihren Frieden finden konnten und Verhaltensauffälligkeiten ablegen konnten. Ja, ein Pferd und ein paar Hunde waren auch dabei!
  • Für meinen Lehrer, durch den ich fortwährend in irrem Tempo weiter lerne, wie zum Beispiel das Cat Code Clearing, die neuen Advanced Recursive Aura und Karma Clearing Methoden (mehr dazu in Kürze), und das Manifestieren. War es immer einfach? Nein, oft bin ich sehr gefordert, bis ich dann einen Quantensprung und Aha-Moment für mich erreicht habe, und sich alles wieder auf einer höheren Energiefrequenz fügt. Und er dann lapidar sagt: „Boom!” Ja, ich bin in dieser Inkarnation im Beschleunigungsmodus unterwegs.
  • Für alle, von denen ich in diesem Jahr einiges für mein Business lernen durfte, wie man z.B. funktionieren Facebook Ads schaltet, wie man Webinare erfolgreich strukturiert, was im Englisch-sprachigen Markt funktioniert, hier aber nicht und umgekehrt, warum eine Bezahlplattform und ein Mitgliederbereich für meine zwei-beinigen KundInnen super wichtig sind, und für mich vieles einfacher macht.
  • Für meine eigenen Erkenntnisse, in welchen Bereichen ich selbst und mein Business weiter wachsen dürfen, wo ich mir für 2023 Hilfe dazu hole (und das auch schon eingetütet habe).
  • Für meinen Mut, meinen Weg weiterzugehen, manchmal geradlinig, oft in Iterationen, und dass sich alles genau in „divine right timing“ (DRT) und in „divine right order“ (DRO) manifestieren wird.
  • Für mein Vertrauen, dass wir die aktuelle riesige Transformation, in der sich die Erde befindet, meistern werden. Dass ich meinen Teil dazu beitrage und möglichst viele Menschen und Tiere auf die erforderliche höhere Energiefrequenz bringe, damit alle ihre Seelen-Identität voll aktivieren können. Ja, die DNA-Aktivierung wird in 2023 bei mir eine große Rolle spielen! Mehr dazu in Kürze.
  • Für meine vielen Ideen für 2023, die nun sehr konkret sind, fokussiert wurden und nur darauf warten, umgesetzt zu werden.
  • Und, ich bin sehr, sehr dankbar, für alle meine wunderbaren Kundinnen, die dieses Jahr bei mir eine Ausbildung absolviert haben, oder die sich gerade mitten in einer meiner Ausbildungen befinden. Ich bin unendlich stolz auf euch, dass ihr das Aura Clearing, Trauma und Cat Code Clearing weiter in die Welt hinaustragt, und mit euren ganz individuellen Skills zu einzigartigen Angeboten werden lasst. Wir brauchen euch! Danke, liebe Nadine, Marlis, Elke, Safrina, Viviana, Michaela, Sabine, Martina, und Katrina!
  • Für wunderbare Netzwerke und Kooperationen, die sich weiter entwickeln dürfen.

Für meine Seelenkater Hubertus, Joey, und Thaddäus–ich bin zutiefst dankbar…

 

  • Dass Hubertus mein stolzer Herzenskater ist, wir beide eine sehr enge Bindung haben und er sich so wunderbar entwickelt hat, und seinen ganz eigenen Seelenweg geht, obwohl das Jahr 2022 sicher das ereignisreichste in seinem ganzen Leben war.
  • Für das Vertrauen, das Hubertus entwickelt hat, was sich in viel mehr Nähe zu mir und Michael zeigt, und in deutlich entspannteren Tierarztbesuchen.
  • Für die Transformation, mit 17 Jahren die Trauer um Joey zu bewältigen und sich wenige Monate später vertrauensvoll auf einen neuen Gefährten, Thaddäus, einzulassen.

  • Für jeden Moment, den ich mit meinem wunderbaren Joey hatte. Plötzlich, aber nicht ganz unerwartet, ist er im Juni 2022 über den Weg einer Aortenthrombose ins Regenbogenland abgereist. Seine Aufgabe war erfüllt, denn er sagte, dass er in den 11 Monaten bei uns so viel erlebt und gelernt hatte, wie in 11 Jahren zuvor nicht.
  • Für die Erkenntnis, dass mein lieber Joey eine ganz spezielle Aufgabe hatte–mich hierher zu begleiten, und sicher zu stellen, dass ich hier gut ankomme, Fuß fasse und durchstarten kann. Als er sich dessen sicher war, hat er losgelassen, und sein krankes Herzchen hat mittels der Aortenthrombose den Weg für seine Abreise, die Fortsetzung seines Weges auf der Seelenebene ermöglicht.
  • Für die Lehren, die mich Joey von der anderen Seite der Regenbogenbrücke lehrte, Glaubenssätze, die ich auflösen sollte, und mehr.
  • Für Joey’s „Einpföteln,“ dass ich auf Thaddäus, damals noch Teddy, aufmerksam wurde, kurz nachdem Hubertus signalisiert hatte, dass er sich wieder einen Katerkumpel vorstellen könnte.
  • Für meine Intuition, die sich immer weiter entwickelt, und mir überall, aber vor allem mit den Tieren, ungemein hilfreich ist. So kam der Name Thaddäus zu mir, zack, war er da, Und der damalige „Teddy“ sagte gleich ja. Ja, mit diesem Namen wolle er sein neues Leben beginnen. Boom!

  • Für das immense Vertrauen, dass uns Thaddäus vom ersten Tag an entgegenbrachte. Dieser wunderbare Kater hat sich mit ganz viel Mut in sein neues Leben zu uns aufgemacht, und sich hier mutig und selbstbewusst integriert.
  • Für die Erkenntnis, dass Thaddäus mit 10 Jahren für mich ein echter Youngster ist 😉
  • Für Thaddäus‘ wunderbare Seele, sein Interesse an fast allem was essbar sein könnte, seinen Freiheitsdrang (loslassen vs. Angst um ihn haben), und wie er mich so vieles lehrt, wie er Dinge aus der Katzenbrille aus sieht, seine Offenheit, und seinen Entdeckergeist, und seinen weisen Umgang mit Hubertus.
  • Für eine gelungene Integration zweier erwachsener Katerpersönlichkeiten. Sie kuscheln nicht miteinander (das liegt eher an Hubertus), aber sie teilen friedlich Spielzeug, Leckerlis, Territorium, und liegen oft einträchtig auf dem Tisch bei uns, wenn wir abends zusammensitzen.
  • Für die Möglichkeit, dass ich meinen Katern energetisch so viel Gutes tun kann, was für euch dann interessante Erfahrungen sind, so dass ihr euch was unter meiner Arbeit vorstellen könnt.
  • Für die wunderbare Martina, die uns mit sehr detaillierten Tiergesprächen geholfen hat, und mit mir zusammen den lieben Joey auf seinem Weg raus aus dieser Inkarnation begleitet hat. Für die wunderbare Christina, die Hubertus und Joey mit wunderschönen Energiekreisen auf den Umzug vorbereitet hat, und uns allen nach dem Tod Joey’s mit solchen Kreisen geholfen hat.
  • Für unsere neue TÄ in der Tierklinik Wasbek, die super kompetent ist, ganz viel Einfühlungsvermögen hat, allem Alternativen offen gegenüber steht und null Berührungsängste hat und alle drei Kater bestens betreut.
  • Für meinen Lehrer, der eigentlich mit Katzen bis dato wenig am Hut hatte, aber für mich die wunderbaren, hoch effektiven Cat Codes entwickelt hat, von deren Effektivität sich einige von euch schon überzeugen konnten. Und nun freut er sich ganz dolle mit mir über jeden Katzenerfahrungsbericht!

Und für meine Seelenkater im Himmel, die mir immer mal wieder Botschaften senden, oft sehr subtil, aber treffsicher. Ich höre euch, ihr Lieben, und freue mich sehr wie ihr eure Seelenwege weiter geht. Ihr seid immer in meinem Herzen, und dafür bin ich unendlich dankbar.

Du liebe Menschenseele, die Du das liest, ich bin dankbar für Dein Sein, Dein Hier-Sein und Dein Wirken. Ich danke Dir von Herzen, wenn ich 2022 bereits mit Dir und/oder Deinen Tieren arbeiten durfte und Dich/Euch ein Stück des Weges begleiten durfte.

Ich danke Dir von Herzen, wenn Du 2022 den Weg hier auf meine Seite, meine Email-Liste und meine Gruppe gefunden hast. Lass Dich inspirieren, vielleicht ist bald was für Dich oder Deine Katze dabei? Sende mir einfach eine Nachricht, dann reden wir drüber und sehen gemeinsam ob und wie ich Dir und Euch helfen kann.

Nun bist Du dran. Für was bist Du dankbar? Begebe Dich gerne auf diese innere Reise. Es lohnt sich. Du wirst reich beschenkt werden.

Ich wünsche Dir und Deinen Lieben für 2023 alles erdenklich Gute, Glück, Gesundheit, Vertrauen, Mut auf Deinem einzigartigen Seelenweg!
Namasté

Alte Strukturen loslassen und mit dem Herzen navigieren

Alte Strukturen loslassen und mit dem Herzen navigieren

Flix | Seelenkater | Tamara Schenk

Wie geht es Super-Senior Flix? Es ist mal wieder an der Zeit, Euch ein Update zu Seelenkater Flix zu geben, der sich mit geschätzten 21 Jahren in der letzten Phase dieses Lebens befindet!

Also, um es gleich vorneweg zu sagen, es war einiges los bei uns. Es ging damit los, dass Ende Mai an einem schönen Freitagabend buchstäblich das Licht auszugehen schien.

Ich hatte wie gewohnt, die Infusion vorbereitet, 50 ml Ringerlactat in der großen Spritze aufgezogen, Butterfly dran, alles im Wasserbad leicht erwärmt. Ich habe Flix dann geholt, etwas mit ihm gekuschelt wie immer vor der Infusion.

Dann wollte ich ihn auf seine Decke legen, und er hat so richtig losgefaucht. Wow! Ganz was Neues. Ob er die Infusion nicht mehr will? Außerdem waren seine Pupillen sehr, sehr groß. Und irgendwie matter als sonst. Auch was Neues. Das schaut nicht gut aus.

Ich habe ihm gut zugeredet, und dann konnte ich ihn hinlegen. Dennoch, nach 30 ml war Schluß. OK, dann ist das so. Er entscheidet das.

Was für ein Schrecken

Als er dann aufstand, torkelte er. Und er rempelte rechts und links an. Und zwar richtig. Als wäre er betrunken. Oder erblindet. Ich sah wieder in seine Augen, schaute #catdad an und es schien ganz klar zu sein: oh nein, er ist erblindet. Gerade eben.

Mir schien das Herz stehen zu bleiben. Es sah in dem Moment wirklich genau so aus, als wäre er von einem Moment auf den anderen erblindet. Doch wie so oft, ist es nicht immer so wie es scheint…

Er versuchte dann sehr angestrengt, wieder Kontrolle über seinen Bewegungsapparat zu erlangen. Es gelang ihm allerdings nur mäßig gut. Ich habe ihn dann auf den Arm genommen, ihm ganz viel Liebe gesendet und ihn hochgetragen. Er verbrachte nun fast eh seine gesamten Tage im Schlafzimmer. Treppen gehen war schon seit geraumer Zeit eine sehr anstrengende Angelegenheit geworden, die wohl überlegt wurde. Auch im Schlafzimmer musste er sich nahezu komplett neu orientieren. Wir haben dann alle irgendwie geschlafen.

Die Augen wurden wieder klar!

Am nächsten Morgen, oh Wunder, waren Flix‘ Pupillen wieder klar und normal in ihrer Größe. Auch seine Orientierung hatte sich schon wieder deutlich verbessert. Er strengte ihn aber alles sehr stark an. Da er sich weniger bewegte, verlor er weiter an Muskeln in der Hinterhand. Und genau da wurde er schon recht unsicher. Dazu kam nun der Schreck vom Vortag und seine Probleme, sich zu orientieren.

OK, ein Fall für Tom und einen Bioresonanz-Check! Glücklicherweise konnte er sich an diesem Samstag um Flix kümmern. Er meldete sich später und sagte, jetzt würde endlich alles Sinn für ihn machen, Flix‘ Verhalten und seine Ablehnung gegenüber Medikamenten in nahezu jeglicher Form seit einigen Monaten. Er habe allem Anschein nach eine Degeneration in einem Bereich des Gehirns wo unter anderem der Bewegungsapparat gesteuert wurde. Und ausgelöst durch das Geschehen am Vortag – von Schlaganfall bis erneutem Vestibularsyndrom war alles möglich – habe sich vor allem seine Fähigkeit, seine Bewegungsabläufe zu koordinieren, verschlechtert.

Genaueres könne nur ein MRT sagen. Nun, das war klar, eine Narkose für ein MRT würde Flixchen mit geschätzten 21 Jahren,  in seinem sehr senioren Zustand auf der Zielgeraden seines Lebens keinen Dienst mehr erweisen.

Alte Strukturen loslassen, und sich an neue Rahmenbedingungen anpassen

Genau das ist seitdem unsere Aufgabe. Für Flixchen und auch für mich. Für uns alle. Mal wieder zeigt sich deutlich, wie sehr meine Themen und Flix‘ Themen miteinander zu tun haben. Und wie wir gemeinsam daran wachsen können.

Wir sind beide sehr strukturierte Wesen. Und die Strukturen, die gestern noch funktionierten, wurden mit einem Mal ausgeknipst. Wie Flix sagte, es war für einen Moment „Licht aus.“ Es galt also, diese alten Strukturen, in denen bestimmte Dinge für ihn und für mich funktionierten und bestimmte Abläufe richtig waren, erstmal loszulassen, und zu hinterfragen. Sacken zu lassen. Und wie macht man das am besten? Ja, mit dem Herzen navigieren…

Immer das richtige Prinzip: Mit dem Herzen navigieren

Klarheit ist für mich immer sehr, sehr wichtig. Sobald ich Klarheit über einen Sachverhalt habe, kann ich Optionen abwägen und wieder ins Handeln kommen. Und diese Klarheit ist weit mehr als Fakten haben, als eine Diagnose zu kennen. Ganz genau so wichtig ist, wie es Flixchen dabei geht, wie er es erlebt hat, wie er sich fühlt und was nun für ihn wichtig ist. Was möchte er? Was braucht er genau jetzt am dringendsten?

Also, es hat sich seitdem viel verändert. Zum einen hat Flixchen wenige Tage später seine Infusionen ganz abbestellt. Er war sich ein paar Tage unsicher und wollte sie immer noch mal angeboten bekommen. Aber er hat dann jedes Mal klar entschieden, „nein will ich nicht mehr, brauche ich nicht mehr.“

Ich hatte dann die Annahme, dass er nun sehr schnell dehydrieren würde. Doch das war nicht der Fall. Sehr spannend. Zum einen ließ er seit ein paar Wochen seine TRoFu Stückchen links liegen (sehr gut!), zum anderen hat er nun selber wieder angefangen, mehr zu trinken.

Für mich sieht es so aus, dass seine Organe im Prozess des langsamen Herunterfahrens sind, und auch mit einer kleineren Menge Infusion einfach nicht mehr umgehen konnten. So wie er es nun selbst in die Pfote nahm, war es für ihn in dieser Situation anscheinend besser.

Logistische Unterstützung für Flixchen

Ja, es wurde nun schwieriger für ihn, seine Alltagsroutinen zu absolvieren. Seine motorischen Schwierigkeiten wurden zwar deutlich besser, aber er wurde nun auch gleichzeitig wackeliger in der Hinterhand. Also, Toilettengänge waren nun schon eine Herausforderung, und manchmal landet nun auch was daneben. Kein Thema, wischen wir eben weg.

Wir haben eine weitere Toilette nach oben gestellt, so dass er nun noch eine Toilette auf der Galerie stehen hat, und die andere wie gewohnt im Bad. Da er nur noch auf dieser Ebene selbst umhergeht, hat er nun kurze Wege. Beide haben niedrige Einstiege und sollten eigentlich am Rand genügend Halt bieten.

Etwas Balkonien mit Flixchen

Das machen wir nun jeden Abend, etwas früher oder später, je nach Wetter. Ich hole ihn runter, und wir setzen uns etwas auf den Balkon. Er kann frische Luft schnappen, etwas umherschauen, entspannen, wir kuscheln zusammen und genießen diese Momente miteinander. Ganz nebenbei säubere ich ihm dann seine Pfötchen, da er es nicht mehr immer schafft, sie selber von Streu zu befreien.

Also, wie ihr seht, wir navigieren weiter mit dem Herzen. Tag für Tag. Wir üben uns im Loslassen von alten Strukturen und passen uns jeden Tag neu den aktuellen Gegebenheiten an. Jeder Weg ist anders. Wir können nur mit dem Herzen sicher navigieren.

 

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© Tamara Schenk | Seelenkater | https://seelen-kater.de/

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Weniger ist mehr

Weniger ist mehr

Klarheit Akzeptanz Hingabe | Seelenkater | Tamara SchenkEs ist mal wieder Zeit für ein Flix Update: heute zum Thema „Weniger ist Mehr.“ Ganz lieben Dank für Eure herzlichen Nachfragen, wie es unserem Super-Senior Flix denn geht.

Seelisches Wachstum, während sein Körper runter fährt

Klarheit. Akzeptanz. Hingabe. Das ist in wenigen Worten zusammen gefasst, wie es Flix momentan geht. Was sein Leben ausmacht. Das klingt für Dich vielleicht einfach und leicht und alles „easy going.“ Das war es nicht, und das ist es auch nicht. Aber immer öfter wird es leichter für mich. Der Weg dahin war natürlich nicht einfach und auch nicht leicht, und er war und ist auch keine Komfortzone.

Aber in Komfortzonen lernen und wachsen wir eben auch nicht. Und so ist dieser Prozess ein immenser Lern- und Wachstumsprozess für uns beide. Vor allem auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit Max und Howy. Jede Situation ist anders, und jedes seniore Tier hat seinen eigenen höchst individuellen Prozess. Und den gilt es zu verstehen und zu begleiten. Das ist die grosse Herausforderung dabei. Flixchen hat mich hier ganz viel gelehrt. Und das tut er weiterhin, Tag für Tag.

Flixchen hat in den letzten Wochen noch deutlicher gemacht, dass er feinstoffliche, energetische Unterstützung und Tiergespräche noch mehr schätzt als zuvor. Alles was physisch daherkommt in Form von Medikamenten, ganz egal ob pharmazeutisch oder natürlich, ist nicht mehr so seins. Er kann es einfach nicht mehr gut verarbeiten, und dann nutzt es ihm auch nichts mehr. Und genau das sagt er dann auch in den Gesprächen „Ich brauche es nicht mehr, es hilft mir nicht mehr. Und es hält mich von meinem Weg ab.“

Seinen eigenen Weg gehen–unser beider höchstes Ziel

Er sagte das bereits vor weit über einem Jahr. Ihr habt es sicherlich im Buch auch gelesen – seinen eigenen Weg gehen zu können, ist Flix‘ am aller wichtigsten. Ein sehr hoher Wert ist das für ihn.

Und das ist gleichzeitig auch für mich ein sehr hohes Gut. Nicht erst seit „Seelenkater“ ist mein Leben ein einziger grundlegender Veränderungsprozess. Ein Werde-gang im wahrsten Sinn des Wortes. Indem ich und wir beide Schritt für Schritt weitergehen, „werden“ und wachsen wir auf diesem Weg.

Wir lernen jeden Tag neue Dinge, wir er-wachen, wir er-wecken verborgene Talente in uns, und wir erlangen ganz viel Wissen. Ein wunderbarer Weg, und ein tolles Geschenk, wie ich finde – nur bewusst annehmen muss man diesen Weg, und ihn als solchen erkennen.

Das ist noch was im Hals…

Er hat in den letzten Wochen noch irgendein Zipperlein im Hals entwickelt, das ihn ab und an zu stören scheint. Bei meinen regelmäßigen Aura Clearings für ihn fiel mir schon auf, dass neuerdings das Hals Chakra neben dem zweiten Chakra auch oft starke Blockaden aufweist.

Es begann dann damit, dass er manchmal irgendwie mit Aufwand schluckte, bzw. dass es ihn anstrengte, zu schlucken. Dann war wieder alles normal für Tage. Dennoch hat er aber sein Futter weiterhin zu sich genommen, Nass- und auch sein geliebtes Trockenfutter. Und auch das Trinken geht weiterhin gut.

Also hatte unser Tierheilpraktiker Tom per Bioresonanz geschaut. Klar habe ich Flixchen auch gefragt, wie er möchte, dass wir mit der Situation umgehen. Und ja, ich habe mir auch Hilfe dazu geholt, weil ich in Sachen Tierkommunikation um meine eigenen blinden Flecken beim eigenen Tier weiß.

Und auch da meinte Flix sinngemäß: Nun ja, es ist nicht ideal, aber auch nicht so schlimm. Wenn man es verbessern kann, dann ja. Aber keine großen Aktionen bitte. Das kann und will ich nicht mehr.

Er sagt mir inzwischen sehr deutlich, wann er ein Aura Clearing oder auch ein anderes Clearing braucht. Er braucht nun auch mehr energetische Arbeit, und auch so behandeln wir seinen Hals.

Hingabe bedeutet auch zu akzeptieren, dass weniger mehr ist

Flix‘ Tierheilpraktiker hat diese Woche wieder nach ihm gesehen. Wieder war das Hals Chakra stark betroffen, wieder wurden die gleichen Frequenzen angezeigt. Toll ist, dass er die Medikamente, die ihm auf diesem Weg helfen können, entzündungslindernd und schmerzlindernd einfach mit deren Frequenz auf eine Bioresonanzkarte aufgeprägt bekommt. So bekommt er nun Entzündungshemmer sowie etwas Schmerzmittel auf diese Weise. Feinstofflich.

Diese Karte ist heute angekommen, und Flixchen hat sie bereits genossen. Er kann dann selber entscheiden, ob er sich in die Nähe der Karte legen will oder nicht, bzw. wann er genug davon hat. Dann packe ich sie wieder ein. Bis zum nächsten Mal.

Warum „weniger ist mehr“ nicht immer einfach ist…

Wir helfen von Herzen gerne. Vor allem unseren geliebten Katzen. Helfen ist für die meisten von uns damit verbunden, dass wir etwas machen, dass wir zum Tierarzt oder zum Tierheilpraktiker gehen, dass wir dann etwas eingeben, dass wir eine Behandlung machen lassen. Kurzum, dass wir aktiv etwas machen.

Nun, in dieser Phase eines Lebens, hier nun in Flix‘ Fall, wenn der Übergang vom inkarnierten Zustand in den Seelenzustand näher rückt, dann ist vieles anders. Auch die Sache mit dem Helfen. Helfen wird anders. Helfen wird „mehr“ indem es weniger wird; wenigstens was das klassische „helfen“ im Sinne von zusätzlich etwas geben angeht.

Der Körper bereitet sich in diesem Stadium stetig darauf vor, die Seele im richtigen Zeitpunkt aus dem Körper zu lassen. Also werden die Körperfunktionen Schritt für Schritt runtergefahren. Es geht also alles immer langsamer. Und das bedeutet eben auch, dass die Tiere langsamer und vor allem weniger gut verstoffwechseln. Also all das, was wir ihnen zusätzlich geben, kann oft nur schwer oder eben gar nicht mehr verstoffwechselt werden. Dann kann es auch nicht mehr helfen.

Und deswegen sagt Flix dann eben „das hilft mir nicht mehr; und es hält mich ab von meinem Weg.“

Infusionen gehen immer, aber auch hier gilt nun „weniger ist mehr“

Auch mit seinen Infusionen sind wir in der Menge wieder etwas runter gegangen, weil er es so wollte. Es war zu viel geworden, und er konnte das nicht mehr so gut in seinem Körper verteilen. Die nun wieder kleinere Menge dagegen schon. Auch hier war es wieder ein „zuhören“ und „ernst nehmen,“ denn Flix sagte es ganz deutlich „das ist mir zu viel.“

Die Infusion steht dem Körper subkutan direkt zur Verfügung. Deswegen ist sie gerade in Flix‘ Lebensphase bei der gegebenen CNI im Endstadium sehr wichtig.

Vom Stofflichen zum Feinstofflichen

In dieser Lebensphase sind viele Tiere – wie auch Menschen, wenn man sie lässt – umso mehr für alles Feinstoffliche offen. Und das bekommt er von mir durch regelmäßige Aura Clearings, womit wir seinen Energiefluss so aktiv wie möglich halten, und energetische Blockaden, die sich oft auch schon in physischen Symptomen äußern, lindern. Je mehr Lebensenergie ein Körper hat, je gesünder ist das. Da Flix und ich uns nahezu blind verstehen, spüre ich auch, wenn er ein Clearing bei mir in Auftrag gibt. Und so machen wir es dann auch.


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In der Akzeptanz liegt die Kraft

© Tamara Schenk | Seelenkater | https://seelen-kater.de/

 

Kämpfer Flix–In der Akzeptanz liegt die Kraft

Kämpfer Flix–In der Akzeptanz liegt die Kraft

Kämpfer Flix | Seelenkater Tamara Schenk

Kämpfer Flix: Als ich vor ein paar Wochen über Flix geschrieben hatte, sah es nicht so rosig aus für unseren senioren, stolzen Chefkater Flix. Die CNI hatte sich verschlechtert und wurde auch erst mal nicht besser nach fünf Wochen subkutanen Infusionen.

Heute, einen knappen Monat später bin ich voller Dankbarkeit! Denn Flixchen hat sich gefangen und stabilisiert! Und er hat sich auch dazu geäußert, was er will und was er nicht mehr will. Ich bin so unendlich dankbar, und voller Liebe für meinen süßen, weisen und stolzen Chefkater!

Flix akzeptiert was ist und schöpft daraus seine Kraft

Was ich an Flix so liebe und auch so sehr bewundere: er lebt im Moment und akzeptiert die Dinge so wie sie sind. Er weiß, dass seine körperlichen Kräfte nachlassen. Er trauert dem nicht nach. Er weiß um den Gang der Dinge und geht diesen Weg sehr bewusst. Darauf fokussiert er seine Energie. Nicht darauf, gegen seine schwindenden körperlichen Kräfte anzukämpfen. Gleichzeitig scheinen seine mentalen und seelischen Kräfte anzusteigen. Und genau das stabilisiert ihn. Genau dieses Fokussieren seiner Energie auf seinem Weg gibt ihm mehr Kraft als er noch vor ein paar Wochen hatte.

Also, ich berichte am besten erst mal was wir alles nicht mehr machen, was Flixchen nicht mehr möchte. Die empfohlene Anpassung seiner Therapie wurde anscheinend nicht im Detail mit Flixchen vorab besprochen. Jedenfalls hält er davon nicht so viel. Die Erhöhung seines Blutdrucksenkers Amodip beispielsweise findet er keine gute Idee. Wir sind wieder auf der vorigen Dosierung angelangt.

Auch den Wechsel zu einem stärkeren Phosphatbinder konnte er nicht befürworten. Wann immer der im Futter war, hat er gar nichts mehr gefressen. Wir sind wieder bei dem Binder, den wir vorher auch schon hatten. Wir haben ihn in der Menge etwas nach oben angepasst. So passt das nun für Flixchen.

Auch der Empfehlung, ein weiteres Medikament zu integrieren, um urämische Toxine im Darm zu binden, erteilte er eine klare Absage. Nicht mit mir, schien er zu sagen. Will ich nicht. Brauche ich nicht. Also gut, dann muss er es nicht nehmen.

Flix stellt sich seine Therapie selber zusammen

Auf der anderen Seite gibt es einiges, was er braucht und auch einfordert. Seine tägliche SUC-Therapie zum Beispiel ist ein fester Bestandteil seiner Nierentherapie. Sobald er das Schälchen mit SUC in etwas Schleckcreme sieht, wird es alsbald aufgeschlabbert. Auch seine Lespedeza Sieboldii Globuli, die den Harnstoff im Griff halten und die aufsteigende Übelkeit ebenfalls, gehören zum festen Therapie Repertoire.

Seinen Blutdrucksenker schaut er momentan jeden zweiten Tag etwas schräg an. Auch in der alten Menge ist er inzwischen skeptisch. Vielleicht ist sein Blutdruck ja in der Tat besser geworden? Ich habe gestern unsere mobile Tierärztin angerufen. Am Montag kommt sie zum Blutdruck messen. Denn, genau, zum Tierarzt möchte der Chefkater nicht mehr. Also finden wir andere Wege, die besser für ihn passen.

Seine Heilpilze mag er im Moment auch nicht wirklich. Also lassen wir sie erst mal weg. Was er aber ganz gern mag, ist ein Präparat, das seinen Zahnstein bekämpfen soll. Es sind Flocken aus Hüttenkäse, Kokos, etc. Er nimmt sie fast täglich, nachdem er das neue Zeugs ungefähr einen Monat lang analysiert hat. Man sollte niemals überstürzt handeln, sagt Flix, alles muss schließlich wohlüberlegt sein. Ihr kennt ja Chefdenker und -analytiker Flix!

Ach ja, noch was mag er ganz gern: Seine TCM-Tabletten, extra für sehr seniore Katzen. Sie unterstützen die Nieren und die Gelenke. Alle zwei Tage nimmt er eine, gemörsert in etwas Schleckcreme.

Und ganz wichtig, die Säule seiner Therapie: wir infundieren zwischen 50 und 70 ml pro Tag. Auch hier zeigt Flix an, wieviel er akzeptiert. Wenn er nach den 50 ml spürbaren Unmut zeigt, lassen wir es gut sein. Wenn er dabei weiterhin entspannt ist wie heute zum Beispiel, dann bekommt er noch mal 20 ml dazu. Also, ihr seht, Flix hat weiterhin alles im Griff und uns sowieso. Weiterhin werden wir jeden Morgen aufgeweckt. Das macht er nach wie vor sehr gern. Und dann muss er uns beide bei der Arbeit überwachen. Er hat also alle Pfoten voll zu tun. Und das in seinem Alter!

Kämpfer Flix | Seelenkater Tamara Schenk

Energetische Begleitung ist wichtig wie immer

Natürlich unterstütze ich Flix auch weiterhin energetisch. Zum einen bekommt er wöchentlich ein Aura Clearing, was natürlich auch zu seinem entspannten Seelenzustand beiträgt. Dadurch kann seine Lebensenergie frei fließen, da keine Blockaden auf den energetischen Autobahnen Staus und Stillstand verursachen können.

Dann spreche ich mit ihm. Und immer wenn es kritisch wird, und ich zu eng emotional involviert bin, dann spricht die liebe Kerstin mit ihm. Meist sitzt er schon bereit da und freut sich aufs Gespräch!

Und er bekommt weiterhin alle drei Wochen seine Bioresonanz. Meist geht es ums Nierenregulationsprogramm. Ab und an ist auch immer wieder mal die Lunge mit dabei, das Trauerorgan aus TCM-Sicht. Energetisch sind wir dann wieder beim Herz Chakra. Und so schließt sich der Kreis zum Aura Clearing. Er hat sein Programm auch auf Globuli geprägt. Ich biete sie ihm jeden Tag an, und er entscheidet dann selber, ob er es braucht oder nicht. Flix ist immer ehrlich und ganz gerade raus. Ja. Nein. Heute lieber nicht. Und genau so machen wir es dann auch.

Wir lernen zusammen und gehen unseren Weg gemeinsam

Flixchen, wie Max mal treffend sagte, ist der Spiegel meiner Seele. Und so hat sein Weg auch sehr viel mit meinem zu tun. An der Akzeptanz dessen was ist, da arbeite ich auch selber dran. Aus der Akzeptanz des Jetzt, des Moments, da heraus erwächst ganz viel Kraft. Auch das lernen wir gerade gemeinsam. Vielmehr, ich lerne es von Flix.

Und auch, dass wir den Moment nicht festhalten können. Und dass jede Veränderung auch das Loslassen beinhaltet, um Neues anzunehmen und zuzulassen. Auch daran arbeite ich. Mit Flixchen. Zusammen sind wir am stärksten!

Danke, dass Du an meiner Seite bist, lieber Flix….