Jun 2, 2024 | Allgemein
Mut wird immer belohnt–Die Zeiten sind turbulent, und wir erleben viele, schnelle Veränderungen in kurzer Zeit! Und wir können jedes Mal neu entscheiden, wie wir sie betrachten wollen. Ich hatte in den letzten zwei Woche mal wieder von Universum eine Situation zugespielt bekommen, die viele Lernerfahrungen in sich birgt, die ich gerne mit Dir teilen will. Es geht um den Umgang mit Krisen, und die Notwendigkeit, Dich nicht von Deiner Angst limitieren zu lassen, sondern im Vertrauen zu bleiben und die sich dann öffnenden neuen Möglichkeiten anzunehmen und wahr zu nehmen.
Also, was war geschehen? Ich erzähle Dir erst mal die Geschichte, und dann was es daraus zu lernen gibt. Nicht nur für mich, sondern auch für Dich!
Mit Findus in den Notdienst an Hubertus‘ Todestag
Am Pfingstsonntag (Hubertus‘ Todestag!) ging es los, dass mein lieber Findus zwei Mahlzeiten komplett erbrochen hatte. Und keinen Kot absetzen konnte. Es ging ihm gar nicht gut, er schaute wirklich jämmerlich aus. Auch der sofortige Check per Tierkommunikation ergab seinen kritischen Zustand. Also bin ich sofort mit ihm zum Notdienst in die Tierklinik gefahren. Check, Röntgenbild, Pankreas und Leber mit den bereits bekannten Veränderungen, Blockade im Darm.
Wir vereinbarten einen Check am Folgetag um 10 Uhr, sollte er bis dahin keinen Kot absetzen können. Er bekam ein Schmerzmittel und was gegen die Übelkeit injiziert. Das entspannte ihn erst mal ganz wunderbar. Er schien sich gut zu erholen, am nächsten Tag allerdings immer noch kein Häufchen im Katzenklo. Also wie vereinbart, nochmal am Pfingstmontag um 10 Uhr im Notdienst vorstellig werden. Kontrollröntgen, die Blockade im Darm hat sich etwas voran bewegt. Wir entschieden, ihm ein Kontrastmittel einzugeben und ein Kontrollröntgen am Folgetag durchzuführen, um der Ursache auf die Spur zu kommen.
Die Bauchspeicheldrüse war zu diesem Zeitpunkt nicht schmerzempfindlich, wohl aber der Darm.
Am Nachmittag, große Erleichterung, als Findus das lang ersehnte Häufchen ins Katzenklo platzierte! 💩 Wie sehr man sich über ein Häufchen im Katzenklo freuen kann, brauche ich euch nicht zu erzählen. 😄
Es schien aufwärts zu gehen, er hat auch wieder ganz okay gefressen. Nicht viel, aber immerhin. Ich habe seine Klinik-Blockaden energetisch aufgelöst und Fremdenergien entfernt. Es ging ihm besser. Es hielt allerdings nicht lange vor. Er tat in den folgenden Tagen wieder schwer mit dem fressen, immer nur häppchenweise, mal hier, mal da. Und am liebsten nur noch Thunfischsuppe. Nun, damit kommen wir natürlich nicht weit, zumal Findus eh ein schlanker Kater ist, der nicht viel zuzusetzen hat.
Aber ihm war auch nicht so richtig übel, so dass er nicht mal sein Futter angeschaut hätte. (kannte ich von meinem lieben Howy, und dann geht es eh sofort in den Notdienst). Es interessierte ihn schon… aber viel ging halt nicht rein. Es wurde nicht besser. Thunfischsuppe hin oder her. Dabei verlor er weiter an Gewicht.
Findus wird stationär aufgenommen
Also, am Dienstag dieser Woche wieder in die Tierklinik, es wäre eigentlich „nur“ der Kontroll-Ultraschall gewesen bei unserer Tierärztin. Aber ich wusste schon auf der Fahrt dahin, dass sich nun eine akute Pankreatitis entwickelt hatte. Ich fragte Findus während der Fahrt, ob er ein Angst Clearing möchte, was er meistens dankend annahm. Heute lehnte er ab. Das hatte er noch nie gemacht, und es kommt wirklich sehr selten vor. Bei Tieren heißt das „nein“ eigentlich immer „nicht jetzt.“ So wie ich wusste auch Findus schon, was Sache war.
So war’s dann auch deutlich im Ultraschall zu sehen, und im Blutbild, das sofort in der Klinik erstellt wurde (Leukos jenseits von gut und böse, er hatte einen mächtigen Infekt).
Denn es war „Not am Kater.“ Buchstäblich. „Sind Sie offen für einen stationären Aufenthalt?“ fragte mich meine TÄ.
Ja, wir kommen anders nicht weiter. Er kam sofort an die intravenöse Infusion, bekam Buprenovet gegen die Schmerzen, was gegen die Übelkeit, und was um den Appetit anzuregen. 2-3 Tage, meinte meine Tierärztin dann sollte er über den Berg sein. So habe ich meinen Findus also in der Klinik gelassen. Doch damit nicht genug.
Thaddäus Zahnsanierung am nächsten Tag
Denn für meinen lieben Thaddäus war seit Wochen geplant, am Folgetag der Termin für seine Zahnsanierung. Inhalationsnarkose, Dentalröntgen, und raus was raus muss.
Sage ich das ab, will ich Angst habe? Nein, auf keinen Fall.
Stresst mich die Situation? Natürlich, gar keine Frage!
Bin ich verzweifelt? Nein, ich weiß, Findus kommt wieder zu Kräften, er wird sich erholen und in wenigen Tagen wieder zu Hause sein. Thaddäus wird hoffentlich die Ursache seiner Kopfschmerzen, die wir wochenlang alternativ behandelt haben, aber nicht in den Griff bekamen, mit der Zahnsanierung loswerden. Er geht mit einem ordentlichen Kampfgewicht von 7 kg in die Zahnsanierung.
Klar kam das Bild vom vorigen Jahr hoch, als Hubertus im Sonnenschein total friedlich von Joey abgeholt wurde. Und ich mit Tränen seiner Seele nachblickte, und die liebe Martina ihn begleitet hatte.
Aber ich habe dieses Mal sofort entschieden: Halt. Stop. Nein.
Diese Geschichte ist anders. Ich gebe der Angst erst gar keinen Raum
Es ist nicht Hubertus‘ Geschichte. Es ist Findus‘ Geschichte. Und er hat das Recht auf einen ganz anderen Ausgang.
Denn, das ist sehr wichtig, schreibe Dir das am besten gleich in Dein Journal, damit Du es jeden Tag lesen kannst:
Ich bin nicht meine Gedanken. Ich beobachte sie nur.
Ich bin nicht meine Emotionen. Ich beobachte sie nur.
Wenn Du das verstanden hast, kommst Du in deine Kraft hinein. Wenn Du das verstanden hast, kommst aus dem reaktiven Modus raus und kannst proaktiv entscheiden und handeln. Ich entschied mich also ganz bewusst, anders zu denken, und den Ängsten keine Chance, keine Energie, und damit keinen Raum zu geben. Mein Fokus war Findus und die Lösungsfindung für ihn. Damit habe ich Räume zur Lösungsfindung und Heilung aufgemacht.
Auch wenn das nun ein paar Schleifen mehr brauchte. So ist das meistens im Leben. Lineare Entwicklungen sind eher selten. Es geht eigentlich immer in Iterationen. Des Öfteren wirst Du eingeladen, eine ähnliche Situation nochmals zu durchleben. Du kannst nun ganz bewusst alte Muster ablegen und deine neue Stärke anwenden. Der erste Schritt dazu ist immer, Dich bewusst anders zu entscheiden. Dann können Dir natürlich diverse energetische Clearings helfen, die Knöpfe, die in solchen Situationen gedrückt werden, zu deinstallieren. Dann haben sie das nächste Mal keine Chance mehr.
So mache ich das. Meine Angstknöpfe bezüglich solcher Situationen sind schon lange deinstalliert. Was aber auch bei mir in ähnlichen Situationen hoch kommt, ist die Erinnerung. Also Dein Verstand spielt dir einen Streich. Bei mir also ganz konkret:
Oh nein, das ist Hubertus‘ Todestag, ein ganz schlechtes Omen. Was, wenn Findus nun sterben muss?
Oh nein, zwei Kater in der Krise, wie seinerzeit, als Max seine letzten Lebenstage erlebte und Flixchen in der Klinik war mit Ohren OP (Polyp) wegen Vestibularsyndrom. Wenn Du mein Buch Seelenkater kennst, weißt Du um diese Krise, und wie mich das damals aus der Bahn geworfen hat.
Heute? Nein, es wirft mich nicht mehr aus der Bahn. Ich konnte in dieser Situation erkennen, wie weit ich schon gekommen war. Klar kam diese Erinnerung hoch.
Und da gilt es, sofort einzuschreiten. Denn:
Du bist die Chefin deiner Gedanken, und deiner Emotionen.
Du kannst in jedem Moment entscheiden, anders zu denken, und eine andere Emotion (Schwingung) in dir zu entwickeln. Nur, der erste Schritt ist immer die Entscheidung zur Veränderung. Das ist 100% Selbstverantwortung. Also, wie ging es weiter in unserer Geschichte?
Mut wird immer belohnt
Was folgt dem Überwinden der Angst, also der Entscheidung, der Angst keinen Raum zu geben? Das mutige Voranschreiten. In allen Lebenslagen. Und eben auch mit Deinen Tieren. Also nicht aus der Angst um eine Katze (Findus‘ akute Pankreatitis und Klinikaufenthalt), die Lösungsmöglichkeit für die andere Katze (Thaddäus‘ Kopfschmerzen) absagen.
Du musst immer nur den nächsten Schritt kennen, und den im Vertrauen gehen. Du kannst eh nicht alles vorausplanen. Und in dieser Zeitqualität immer weniger. Zu schnell und unvorhergesehen sind die Veränderungen, die immer auch große Chancen in sich bergen. Genau die gilt es zu sehen und wahrzunehmen. Nur, wenn Du vorab in Angst bleibst, kommen diese Möglichkeiten gar nicht auf Dich zu. Weil Du ihnen buchstäblich den Raum dafür vorher abgeschnitten hast.
Was heißt das in Sachen Findus und Thaddäus im Doppelpack in der Klinik?
Findus blieb also stationär in der Kleintierklinik Wasbek, wegen akuter Pankreatitis und starkem Gewichtsverlust. Mittwoch früh bin ich mit Thaddäus losgefahren, um gleich um 8 Uhr in der Klinik zu sein, für seine Zahnsanierung. Mutiges voranschreiten im Vertrauen. Und, was soll ich sagen?
Alles lief nun weitaus besser ab als ich es mir hätte erträumen können.
Ich durfte mit Thaddäus so lange zusammen bleiben, bis er von der Beruhigungsspritze langsam weggedämmert ist. So konnte er durch mich begleitet einschlafen, bevor ihn die Zahn-TÄ mitgenommen hat. So hatte ich mir das immer vorgestellt. In einer großen Klinik ist das selten möglich, in dieser schon. Wunderbar. Ein Zahn hatte FORL, im Oberkiefer, der raus kam. Ich hoffe sehr, dass das der Grund seiner Kopfschmerzen war.
Gleichzeitig hat mir die Stations-TÄ zu Findus berichtet. Er hatte das Team sehr auf Trab gehalten, weil er sich den Infusionsschlauch mehrfach um den Hals gewickelt hatte. Da er wieder gut gefressen hatte und seine Werte auf dem Weg der Besserung waren, wollte sie ihn mir lieber am gleichen Tag in die häusliche Pflege mitgeben.
Also habe ich am Mittwochmittag meine beiden Helden wieder nach Hause bringen können. Für Findus habe ich ein paar Medikamente für die nächsten Tage, um ihn weiterhin zu unterstützen. Thaddäus brauchte weder ein Antibiotikum noch ein extra Schmerzmittel. Er bekam von mir für einen Tag noch CBD-Öl, dann wollte er auch das nicht mehr. Perfekt.
Im Vertrauen bleiben, aus der Liebe heraus handeln, der Angst keine Chance zu geben ist entscheidend.
Findus erholt sich schneller als angenommen. Wieder eine gute Lehre in Sachen „Annahmen bilden.“ Oft ist weniger mehr. Thaddäus und ich hatten die beste Zahnsanierungs-Erfahrung ever. Er ist nachmittags schon wieder im Garten rumspaziert (nach zwei Portionen Futter) und konnte am nächsten Tag schon wieder auf den Küchenblock springen, wo er immer die Zubereitung seines Futters überwacht. Die Narkose habe ich energetisch ausgeleitet. Ich freue mich so sehr für ihn. Alles bestens. Findus braucht natürlich noch etwas extra Pflege und ein paar Medis für die nächsten Tage. Und dann werden wir ihn energetisch wieder ordentlich aufstellen.
Da sich deine Gedanken, die aus deinem Unterbewusstsein gefüttert werden, immer manifestieren, ist es so wichtig, sich nicht mit einer Diagnose zu identifizieren. Einfach keine emotionale Bindung damit eingehen. Einfach als Info stehen lassen. Nicht bewerten. Keine Energie reingeben. Einfach nur mutig in Aktion treten. Lichtvoll. Lösungsorientiert.
Findus ist gesund. Diese Intention ist in allen meinen Handlungen. Die Bilder oben sind vom Mittwoch Nachmittag, als er aus der Klinik kam.
Möge euch unsere Geschichte neue Perspektiven zum Umgang mit Krisen eröffnen!
Herzlichen Dank an die Kleintierklinik Wasbek für die großartige Betreuung und das immense Engagement aller Beteiligten immer zum Wohl der Tiere, und die perfekte Abstimmung über den Notdienst und alle Abteilungen hinweg.
Findus am 12. Juni! Wie toll er wieder ausschaut!
PS 1: Wenn Du große Angstblockaden spürst, hole Dir gerne mein umfassendes Angst Clearing und werde sie los. Zu Deinem Besten und dem deiner Tiere.
PS 2: Wenn Du um Deine verstorbene Katze trauerst, hole Dir gerne hier mein gratis Herz Chakra Trauer-Clearing.
Text und Bilder:
© Tamara Schenk | Seelenkater
Okt 29, 2023 | Allgemein
Angstkatzen sind traumatisierte Katzen–Ich bekomme immer wieder Anfragen und lese es oft Gruppen: „Ich habe eine Angstkatze. was kann ich tun?“
Die Antwort ist nicht ganz einfach. Daher hole ich etwas aus, denn mir ist wichtig, dass ihr den Hintergrund versteht.
Nun, Angst kommt nicht alleine daher. Angst hat immer einen Grund. Und der ist eine traumatische Erfahrung.
Eine traumatische Erfahrung liegt vor, wenn ein Tier (beim Menschen genau das gleiche) eine „analoge Situation“ erlebt, in der es vor Angst nicht mehr atmen kann und die Zeit still zu stehen scheint. Überlebensangst macht sich breit.
WAS BEDEUTET DAS ENERGETISCH GESEHEN?
Energie klumpt sich auf Quantenebene zusammen, und lädt sich mit der Angst auf. Dann geht dieser Energieklumpen an das Chakra, das der Emotion entspricht, und heftet sich dort als Chakrablockade bzw. „Traumatriggerknopf“ fest.
Also bei Überlebensangst geht der Energieklumpen an das Wurzel-Chakra.
Wenn sich das Tier wie ein Opfer fühlt, ans Sakral-Chakra, wenn der Selbstwert verletzt wird, ins Solarplexus Chakra, wenn es sich betrogen, verraten und verlassen fühlt, ins Herz-Chakra.
Oft bilden sich Traumatriggerknöpfe an mehreren Chakren gleichzeitig.
Angst liegt jedem Trauma zu Grunde.
Angst verhindert jegliche Veränderung, denn Angst hält das Tier da wo es gerade ist.
ANGST MACHT SICH AUCH IM GEHIRN BREIT
Die Amygdala ist der „Rauchmelder“ im Gehirn. Er schlägt aus, wenn Gefahr im Verzug ist und bringt den ganzen Körper in Bereitschaft, entweder zu fliehen, zu kämpfen oder einzufrieren.
Wenn ein Tier nun traumatisiert ist, ist dieser Rauchmelder übersensitiv. Er schlägt ganz oft Alarm, auch wenn es keinen wirklichen Grund gibt. Dann meint man, die Katze würde „aus dem Blauen heraus“ beißen, schlagen, wegrennen, etc. oder nur noch im Versteck sitzen. Das ist jedoch nicht der Fall.
Dazu kommt noch, dass Teile des Prefrontal Cortex eine Art „sense check“ machen sollten, also eine Art „Wachtturm.“ Bei Traumata ist dieser Gehirnbereich jedoch meist unteraktiv, und kann dieser Aufgabe nicht mehr nachkommen.
Er würde als z.-B. sagen: „Das Haus steht nicht in Flammen, wir haben nur Rauch in der Küche.“
Wenn dieser Mechanismus fehlt, kommt es zu heftigen „Überreaktionen“, denn niemand hält die überaktive Amygdala in Schach. Und wir haben jede Menge Überreaktionen, die dann als „Angstkatze“ zusammengefasst werden. Es liegt immer ein Trauma dahinter.
Daher kommen traumabedingte Angst- und Panikattacken und heftige Überreaktionen.
TRAUMATA KÖNNEN DAHER NICHT „WEGTRAINIERT“ ODER „WEGGEREDET“ WERDEN
Das wäre eine reine Symptombehandlung, während die Ursachen, die Traumatriggerknöpfe, auf Zellebene sitzen bleiben und warten, bis sie wieder durch eine ähnliche Situation getriggert werden.
Und die gleiche panische Reaktion läuft wieder ab. Weil genau dieses Programm im Traumatriggerknopf gespeichert ist.
Pheromonpräparate wirden ebenfalls nur symptomatisch und lösen das Problem nicht wirklich.
TRAUMATA, ALSO DIE TRAUMATRIGGERKNÖPFE, MÜSSEN IMMER ENERGETISCH AUF ZELLEBENE AUFGELÖST WERDEN
Genau das macht ein energetisches Trauma Clearing. Nur dann kann man eine nachhaltige Verbesserung erzielen, denn sobald diese Traumatriggerknöpfe weg sind, können sich die Traumasymptome zurückbilden.
WAS MACHT EIN TRAUMA CLEARING?
Bei jedem Trauma Clearing werden diese Traumatriggerknöpfe auf Zellebene aufgelöst und aus dem Energiefeld befördert. Es wird auch die Amygdala im Gehirn („Mandelkern“) wieder auf „normal“ zurückgesetzt (auf „Werkseinstellung“ sozusagen), so dass es keine Überreaktionen mehr geben kann. Dabei werden auch alle Angst vollen Erinnerungen gelöscht, die die Katze nicht mehr benötigt (ihr Höheres Selbst weiß das).
Ich hoffe, das hilft Euch schon mal weiter, das Thema zu verstehen, und auch, warum diverse Mittelchen, die allesamt nur die Symptome zudecken, langfristig keine Lösung sind. Nun schauen wir uns noch die typischen Symptome an.
Typische Symptome traumatisierter Katzen
- Deine Katze hat große Angst
- Du kannst Deine Katze kaum oder gar nicht anfassen
- Deine Katze ist die meiste Zeit in ihren Rückzugsorten
- Deine Katze zeigt aggressive Verhaltensweisen, oft „aus dem Nichts“
- Deine Katze kommt aus dem Tierschutz, hat ihr voriges Zuhause verloren
- Deine Katze attackiert Dich/Euch scheinbar “aus dem Nichts” heraus
- Jeder Tierarztbesuch mit Deiner Katze ist ein Drama
- Du brauchst jedes Mal neue “Tricks,” wenn Du Deine Katze in den Transportkorb setzen willst
- Dein Familienleben leidet mehr und mehr unter dem „Katzenstress“
- Du fängst an, an Dir selber zu zweifeln
- Du hast eine weitere Katze in Deine Katzengruppe integriert, und seitdem läuft alles schief
- Deine Katze pinkelt außerhalb des Katzenklos
Auch noch wichtig zu wissen: Es sind beileibe nicht nur Katzen aus dem Tierschutz traumatisiert. Mir stehen manchmal die Haare zu Berge, welche traumatische Erlebnisse Katzen bereits bei Züchtern erleben. Und wie beim Menschen auch, auch eine tiefe Trauer kann traumatisch sein, bei Menschen wie bei Katzen.
Melde Dich gerne hier, wenn Dich das für Deine Katze interessiert. Oder für Dich selbst. Ich arbeite ja mit Menschen und Tieren gleichermaßen, und der Mechanismus ist genau der gleiche.
© Text und Bild: Tamara Schenk
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Jun 4, 2023 | Allgemein
Vielleicht hast Du es schon auf Facebook schon gelesen – Mein lieber Hubertus ist am 19. Mai ins Regenbogenland abgereist. Zu seinem geliebten Joey. Knappe 18 Jahre hat er in seinem irdischen Körper verbracht, davon knappe zwei Jahre bei uns.
Wieder einmal durfte ich lernen, dass eine Seele, die sich entschlossen hat, ins Regenbogenland abzureisen, durch nichts mehr auf ihrem Weg aufzuhalten ist. Hubertus hatte den Tod seines geliebten Seelenfreundes Joey im Juni 2022 nie wirklich überwunden. Je mehr Zeit verstrich, je mehr schien er ihn zu vermissen.
Thaddäus formulierte es sehr treffend wenige Tage nach Hubertus‘ Abreise: „Die beiden müssen wohl zusammen sein, egal in welcher Form.“
Hubertus ist eine sehr besondere Seele. Eine Seele, zu der man erst mal einen Zugang finden musste. Nicht immer hat er einem das leicht gemacht. Umso glücklicher durfte man sich schätzen, wenn man sein Vertrauen gewonnen hatte.
Wie Du zu uns gekommen bist.
Lieber Hubertus, am 24. Juli 2021 haben wir Dich und Joey kennengelernt, als wir euch in Bergheim abgeholt haben, weil dein Frauchen verstorben war.
Auch das natürlich überhaupt kein Zufall, sondern von Seelenkater Flix eingepfötelt. Er wollte, dass ihr beide zu uns kommt.
Als ich Dich das erste Mal sah, und Du mich kräftig angefaucht hast, und durchdringend mit deinen wunderschönen Augen angeschaut hast, war mir sofort klar „wir kennen uns schon…“
Joey und Du, ihr wart so ein eingespieltes Team, Seelenverwandte im wahrsten Sinn des Wortes. Ihr seid mit uns in euer neues Für-Immer Zuhause gezogen.
Eure ersten drei Monate waren sicherlich die größte Herausforderung und Veränderung in Eurem Leben. Eingelebt habt ihr euch unter der Spüle.
Du, lieber Hubertus, bist immer voran gegangen, hast für Joey den Weg geebnet. So warst auch Du der erste, der sich unter der Spüle rausgetraut hatte, in den ersten Wochen bei uns im neuen Zuhause. Dann haben wir erst mal deine gesundheitlichen Themen in Angriff genommen, Deine CNI war unentdeckt geblieben, deine Schilddrüsenüberfunktion auch. Alles hat sich eingespielt und Du hast Dich ganz wunderbar entwickelt. Ihr beide zusammen.
Umzug in den Norden.
Dann im Februar 2022 der große Umzug nach Schleswig-Holstein. Klar warst Du und Joey auf alles vorbereitet. Dennoch, als dann alles konkret wurde, da hat Dich am Tag des Umzugs nochmal die Krise gepackt. Plötzlich hattest Du Angst vor deiner eigenen Courage. Die Wohnung war schon leer, eine lange Autofahrt lag vor dir, und wie würde es denn da sein im neuen Zuhause. Dazu fehlte dir die Vorstellung. Also haben wir Dir die Zeit gegeben, die Du brauchtest. Auch in dieser Situation, was war die Zuflucht? Die Spüle… Anderthalb Stunden später bin ich dann mit euch losgefahren, und ihr habt sechseinhalb Stunden um Auto geschlafen.
Kaum angekommen warst Du sofort wieder der alte. Aus der Transportbox aussteigen, umschauen, und den Chefkater geben war eins. Alles hast Du sofort gewissenhaft inspiziert. Und für sicher befunden. Und Joey hat den Bauleiter gegeben. Als wärt ihr schon immer hier gewesen. Ganz wunderbar.
Wieder hattet ihr eine große Veränderung gemeinsam gemeistert. Wie immer. Einer war für den anderen da.
Kuschelkater wart ihr beide nie. Mit uns schon, jeder auf seine Weise. Aber ihr beide miteinander? Nein, das gab’s eigentlich gar nicht. Es war eher so, dass jeder dem anderen den Raum und den Rückzug ermöglichte, den er brauchte. Und dennoch wart ihr so unheimlich eng miteinander verbunden, wie Max und Flix. Und auch die beiden haben nicht miteinander gekuschelt.
Du hast Dich wunderbar hier eingelebt, ihr beide zusammen. Wir alle miteinander.
Im Frühjahr 2022 habt ihr dann Stück für Stück unseren Garten kennengelernt. Auch das war ein Erlebnis für uns alle zusammen. Ganz was Neues. Spannend. Noch mehr Territorium zu überwachen. Aber nicht das zentrale Thema, weder für Dich noch für Joey. Oft seid ihr beide in der Terrassentür gesessen. Einfach nur zusammen schauen. Das war wichtig. Das Zusammensein.
Joey reist vor Dir ab.
Dann kamen die Einschläge bei Joey. Kreislaufkollaps im April, Diagnose fortgeschrittene HCM. Bis Joey dann am 18. Juni 2022 zusammenbrach, als ich gerade den Spargel ins Kochwasser geben wollte. Aortenthrombose. Sofortige Fahrt in den Notdienst. Ja, ich hatte sichergestellt, dass ihr euch noch mal gesehen hattet, bevor ich mit Joey losgerast bin.
Aortenthrombose. Er hatte dort seine Hinterläufe schon nicht mehr gespürt. Seine Zeit im Körper eines British Longhair Katers war abgelaufen. Alles zu Joey’s Geschichte steht hier.
Ein riesiger Schock für uns alle. Deine Welt ist zusammengebrochen. Deine noch viel mehr als meine.
Du hast nahezu dein ganzes Leben mit Joey verbracht. Wir haben uns gegenseitig getröstet, ganz viel gekuschelt, uns gegenseitig aufgefangen. Der Schock war riesig, die Trauer groß.
Für Dich hat Joey’s Tod eine echte Sinnkrise eingeleitet. Ganz hast Du Dich nie von seiner plötzlichen Abreise erholt. Du hast es probiert, immer wieder, einen Sinn für ein Leben ohne Joey zu finden. Ja, es war mir sehr bewusst, und wir haben viel unternommen, um Dir aus der Trauer raus zu helfen.
Ja, du wolltest gerne wieder einen Katerkumpel an deiner Seite haben. Also haben wir die Fühler ausgestreckt, wer sich denn da zeigen würde.
Deine Zeit mit Thaddäus
Thaddäus zeigte sich, damals noch Teddy genannt. Natürlich auch er kein Zufall. Nein, Joey hatte ihn uns geschickt. Er hatte alles gut überlegt, in Joey Manier eben.
Ich war noch gar nicht am bewussten Suchen, aber ihn sollte ich sehen, in meinem Facebook Feed. Sein Blick zog mich sofort in seinen Bann. Er war es. Das war sofort klar.
Cool sollte er sein, mindestens so cool wie Joey eben war. Locker sollte er drauf sein, seinen eigenen Weg gehen, wenn er mal Vertrauen gefasst hatte. Einfach machen. So wie Joey. Unbekümmert, nicht so ein Grübler wie Hubertus es war…und ein selbständiger Kater.
Klar, dass er auch eher ein Joey Format hatte, also größer als Hubertus war. Nun da war Joey sehr großzügig gewesen, denn Thaddäus ist auch noch größer als Joey selbst je war.
Also kam Thaddäus zu uns, von Joey geschickt!
Interessiert warst Du gleich, lieber Hubertus. Den neuen anschauen, als er noch in seinem eigenen Zimmer mit transparenter Katzentrenntür war. Das war schon interessant.
Aber als er sich dann zeigte, wurde Dir schlagartig klar, dass er nicht Joey war. Und noch nicht mal wie Joey aussah! Also kam die Trauer um Joey erst noch mal wieder richtig hoch.
Schritt für Schritt habt ihr euch angenähert. Es ging drei Schritte voran, zwei zurück, und wieder ein paar voran. Und nein, mit Wattebällchen habt ihr nicht geworfen… Thaddäus war und ist der bei weitem unbekümmertere Kater. Denn er machte einfach. Er hat sich einfach sein neues Zuhause und seine Menschen erobert, in seiner liebenswerten, charmanten Weise.
Das war oft nicht einfach für Dich. Was der schon wieder machte. Und sich rausnahm… Gleichzeitig hat Dir das aber auch irgendwie gefallen. Also, den Thaddäus galt es zu beaufsichtigen! Anstrengend war das manchmal. Nur, er hat sich halt nicht beaufsichtigen lassen… Ganz insgeheim wärst Du manches Mal auch gerne so cool und unbekümmert gewesen wie er.
Die Zeit mit Thaddäus war wichtig für Dich. Sehr sogar. Er hat Dich erst mal hier im Leben gehalten. Er hat Dir Aufgaben gegeben, Herausforderungen. Und Du hast sie angenommen. Und DU bist daran gewachsen. Sehr sogar. Du hast ganz viele Strategien probiert. Sich im Schrank aufhalten, oder doch lieber im Wohnzimmer bleiben, mal kontrollieren, was er im Garten macht. Beim Frauchen im Arbeitszimmer sitzen, ihr helfen.
Oder doch lieber in der Küche leben? Auf dem Barhocker vielleicht? Och, man könnte auch nachts auf dem Kochfeld mal ein paar Tasten drücken oder doch lieber neben der Kaffeemaschine sitzen. Oder doch mal wieder im Dunkeln im Hauswirtschaftsraum sitzen. Alter schützt vor Torheit nicht…
Parallel dazu ging es Dir gesundheitlich richtig gut. Wir hatten deine CNI im Griff, die SDÜ auch, deine Zähne wurden gerichtet, und den Blutdruck hatten wir auch im Griff. Meistens jedenfalls. Du hast die energetische Arbeit, speziell das Cat Code Clearing super gut angenommen. Deine Werte wurden nicht nur stabil, sondern sogar besser.
Wir hatten eine tolle Tierärztin gefunden, in einer sehr kompetenten Tierklinik, wo alles unter einem Dach war, Dental, Kardiologie, Innere, alles was seniore Kater so brauchen.
Du hast Dich auch da in Deiner gewohnten Art eingeführt. Erst mal alle neuen Menschen zusammenfauchen und wenn nötig, auch verhauen. Man muss ja erst mal klarstellen, wer hier der Chefkater im Haus ist. Zum Glück fanden wir eine ganz wunderbare Tierärztin, die alles so eingefädelt hat, dass es für Dich, lieber Hubertus, passte. Und so wurdet ihr auch noch Freunde.
Im Februar hattest Du noch ein prima Gewicht, hast gut und mit Appetit gefressen, deine Nieren und Schilddrüsenwerte waren prima, Du hast auch Deine zweite Zahnsanierung bestens überstanden.
Ein Leben ohne Joey – macht das überhaupt Sinn?
Ja, deine Trauer ist mal wieder aufgeflammt. Einige Tage hattest Du im dunklen Hauswirtschaftsraum verbracht. Es kam wieder hoch, die Sinnfrage, ob ein Leben ohne Joey wirklich Sinn machen würde, wie Du es Martina sagtest.
Sie hat Dir wie immer Optionen aufgezeigt. Ja, Joey hier würdig vertreten–das hast Du Dir dann tatsächlich zu Herzen genommen. Du hast wieder am Leben teilgenommen, hast noch mal andere Plätze aufgesucht (auch Joey‘s Plätze) und Dich ernsthaft damit beschäftigt.
Noch im April bei der tierärztlichen Kontrolle war alles in Ordnung. Ja, Du hattest hundert Gramm abgenommen. Hmmm. Behalten wir im Auge. Ich habe dann mal diverse Päppelmittel angeboten, hast Du gerne aufgeschleckt.
Doch dann ging alles sehr schnell. Du hast dann plötzlich deutlich weniger gefressen, und deinen Aktionsradius stark eingeschränkt. Ja, das ist durchaus typisch für sehr alte Katzen. Im Sommer würdest Du ja schließlich stolze 18 Jahre alt werden.
Mehr konnte ich auch im Energiefeld nicht wahrnehmen. Du bekamst alle ein bis zwei Wochen ein Cat Code Clearing von mir, meistens Nieren und Schilddrüse. Meine TÄ meinte im April, wir sollten zeitnah die Schilddrüsen- und Nierenwerte kontrollieren, und das war am 19. Mai.
In dieser Woche ging dann alle sehr schnell. Du lebtest vorwiegend in einem Karton in der Diele. Ich habe Dir dort alles serviert. Im Karton. Du musstest nur um den Schuhschrank herumgehen, denn dahinter ist dein Katzenklo. Ein gutes Gefühl hatte ich nicht, aber… Du warst ja in vielen Dingen sehr speziell, lieber Hubertus…
Am Dienstagabend war etwas Blut im Urin, kaum zu sehen, aber mir entgeht selten was… Mittwoch wieder normal. Okay, wir hatten Freitag ja eh unseren Termin…
Du hast weiter abgebaut und ich konnte schon sehen, dass du weiter an Gewicht verloren hattest. Noch am Sonntag warst Du im Garten, eine kleine Runde drehen, und ich ertappte mich dabei, festzustellen, wie dünn Du geworden warst. Ja, das hatte mich erschreckt.
Der Tag Deiner Abreise.
Freitagvormittag, am 19. Mai, dann ab in die Tierklinik zur Tierärztin unseres Vertrauens. Zuerst auf die Waage. 3,3 kg. Alarmierend, Du hattest in knapp vier Wochen noch mal 300 g abgenommen. Dein Blutdruck war ok, Blutabnahme heute ganz friedlich, abtasten nicht gut. Meine Tierärztin meinte, da ist was, was da nicht hingehört. Also schallen.
Und da war er, ein riesengroßer Tumor in der Blase, der bereits den Übergang zur Niere anfing zuzuwuchern. Es gab bereits einen Urin-Rückstau in der Niere. Aha, daher die seit kurzem zunehmend kleineren, aber häufigeren Urinmengen. Oh nein, ich habe erst langsam realisiert, was das wirklich zu bedeuten hatte.
Ob man da was dran machen könne, hörte ich mich fragen. Leider nein, viel zu weit fortgeschritten, und auch wenn dem nicht so wäre, würde er eine OP in seinem aktuellen Zustand eh nicht überleben. Klare Worte.
Sie sah mich ernsthaft an, und sagte, dass es nun um Tage, nicht mal mehr um Wochen ginge. Sie erkläre mir die Notsituation, die hier sehr schnell entstehen könnte, nämlich, dass der Tumor den Blasen/Nierenübergang vollständig blockierte.
Oh nein, mein lieber Hubertus…
Und ja, ich habe es dann verstanden… Sie riet mir zu einer mobilen tierärztlichen Betreuung für den Fall der Fälle. Und nein, ich solle bitte nicht zu lange warten… okay, das musste ich erst mal verdauen.
Hubertus und ich fuhren nach Hause. Er war plötzlich ganz ruhig, ganz entspannt. Endlich war es raus und Frauchen wusste Bescheid. Heute weiß ich was Du mir da schon sagen wolltest – ich möchte gehen.
Zu Hause angekommen, haben sich die Ereignisse dann überschlagen.
Du kamst buchstäblich nicht wieder auf die Pfoten…
Erst bist Du geschwankt, legtest Dich dann aber in die Sonne. Okay, erst mal zu Hause ankommen…Ich habe Dich erst mal da schlafen lassen. So friedlich warst Du an diesem Platz in der Mittagssonne.
Dann hatte ich erst mal Zeit für mich, alles zu verdauen, und in Dich und mich reinzufühlen. Klare Signale. Du wolltest gehen. Du wolltest einfach nicht mehr ohne Joey leben. Du wolltest zu ihm. Ein Leben in diesem Körper wolltest Du jedenfalls nicht mehr.
Ich habe dann die liebe Martina Klaue hinzugezogen (Gott sei Dank, dass sie sich Zeit nehmen konnte für uns, wie auch schon bei Joey’s Abreise).
Sie bekam noch klarere Botschaften von ihm. Ja, er würde gerne Hilfe in Anspruch nehmen. Es mache alles so keinen Sinn mehr. Der Platz hier in der Sonne wäre ein guter Platz, um den Körper zu verlassen.
In der Zwischenzeit bist Du zum Brunnen geschwankt, um zu trinken. Dann konntest Du Dich da nicht mehr halten und bist über deinen Brunnen gefallen. Ab dem Moment habe ich Dich auf meinem Schoß gehabt, bis Du später am Nachmittag deinen Körper zurück gelassen hast.
Ich fand nebenher eine Tierarztpraxis in unserer Nähe, erklärte alles, auch die Diagnose der Tierklinik. Ja, sie würden uns eine Tierärztin schicken. Sie würde sich gleich auf den Weg machen…
Noch mal reinfühlen… gefühlt doch alles recht schnell… Ja, wieder ein klares Ja auf allen Ebenen. Martina weiter an seiner Seite…auch bei ihr weiterhin ein klares Ja für die Hilfe auf den letzten Metern. Es sei ein guter Platz zum Sterben, in der Sonne, auf meinem Schoß, sagtest Du.
Es kam eine sehr einfühlsame Tierärztin. Habe ich es schon erwähnt? Ich habe mir das vor Jahren manifestiert, dass ich immer tolle Veterinäre an meiner Seite habe. Und genau so ist es.
Ich habe ihr alles erklärt, die Diagnose der Tierklinik gezeigt, sie hat sich Dich kurz angesehen, und wir konnten beide klar erkennen, dass Du schon weit im Sterbeprozess fortgeschritten warst.
Wir haben die Vorgehensweise besprochen, und sie gab Dir die erste Injektion. Du bist ganz ruhig auf meinem Schoß liegen geblieben und warst bereits auf der Reise. Zu Martina sagtest Du, Du würdest bereits schweben, und Dich wunderbar fühlen… Leichtigkeit kehrte wieder ein für Dich, was Dir in Deinem kranken Körper nicht mehr möglich war.
Dann bist Du auf meinem Schoß mit Michael an deiner Seite, und Martina telepathisch begleitend, eingeschlafen. Deine Seele wollte wieder frei sein. Du bist weggeschwebt und konntest Dich von Joey n Empfang nehmen lassen. Du wusstest, auch wenn ich Rotz und Wasser heulen würde, dass ich Dich aus vollem Herzen gehen lassen konnte.
Lieber Hubertus, ich liebe Dich bis zum Regenbogenland und zurück und Dein catdad auch … ich wünsche Dir, dass alles wieder heil geworden ist, nun, wo Du Deinen geliebten Joey wieder getroffen hast.
Run free, lieber Hubertus, schreite weiterhin mutig voran auf deinem wunderbaren Seelenweg. Ich bin zutiefst dankbar, dass ich ein Dich ein Stück auf Deinem wunderbaren Weg hier im Irdischen begleiten durfte und so viel von Dir lernen durfte …
Mein Trauerprozess…
Ich schreibe diesen Blogartikel zwei Wochen und zwei Tage nach seiner Abreise. Letzten Sonntag saß ich noch etwas wehmütig, aber innerlich in tiefem Frieden, an der Ostsee. Heute bin ich schon deutlich weiter… Er ist hier. Hubertus ist hier. Immer mal wieder. Sein Spirit ist weiterhin da, ich spüre ihn deutlich.
Was ich wieder und wieder erfahren und gelernt habe – das Loslassen der Körperform ist der Schlüssel, um mit der Trauer klarzukommen. Verbunden mit der Dankbarkeit für die wunderbare, gemeinsame Zeit und der Akzeptanz dessen was ist.
Nicht an der Körperform festzuhalten, das ist die eigentliche Aufgabe. Also das wahrnehmen des geliebten Tieres auf der Seelenebene, weniger auf der körperlichen Ebene. Ja, das ist eine echte Herausforderung! Ich weiß, das sagt sich so einfach. Einfach ist es eher nicht. Aber es ist einfach wichtig, dass Du die Vision immer im Blick hältst.
Gelingt mit das jeden Tag? Natürlich nicht… Ich ertappe mich schon öfters selbst dabei, zwei Futterschalen richten zu wollen, aber er braucht ja kein Futter mehr… ja, das lässt natürlich Tränen fließen… und das ist auch vollkommen in Ordnung! Dann erde ich mich erst mal selber, und weiter geht’s… Es geht Schritt fü Schritt, und jeder Trauerprozess hat sein eigenes Tempo. Und das ist vollkommen in Ordnung so.
Ich bin zutiefst dankbar für alle Erfahrungen mit der Abreise ins Regenbogenland, die ich mit meinen verstorbenen Seelenkatern bislang machen durfte.
Jeder ging auf seine Weise, jeder hatte einen höchst individuellen Weg, seinen Körper hinter sich zu lassen. Alle haben mich ganz viel gelehrt… dass dieser Prozess nicht wirklich „planbar“ ist, in der Struktur ja, in der individuellen Ausprägung überhaupt nicht. Und dass das Verlassen des Körpers keine Ideologien braucht, außer Deine allumfassende Liebe und Timing. Divine Right Timing, wie ich gerne sage.
Es geht um die Wünsche der uns anvertrauten Tierseelen. Wie sie gehen wollen. Ihnen dabei zu helfen, das umzusetzen, was sie sich wünschen, das ist der größte Liebesdienst, den ich ihnen geben konnte.
Bei Hubertus war es so, dass er gehen wollte, jetzt. Am besten gleich wollte er zu seinem geliebten Joey gehen. Es passte zu ihm, dieser Abgang. Und Joey war hier, um ihn abzuholen. Kaum war Hubertus‘ Seele auf dem Weg, war Joey’s Seele schon da, um ihn in Empfang zu nehmen… Divine Right Timing. Inmitten meiner Trauer kam dieses Gefühl ganz tiefer Liebe auf, und Dankbarkeit, dass wir ihn zusammen so wunderbar begleiten konnten.
Ihm dabei helfen zu können, auf seine Weise seinen Körper zurück zu lassen, erfüllt mich mit großer Liebe und Dankbarkeit. Das macht mir meinen eigenen Trauerprozess sehr viel einfacher, denn ich weiß aus meinem tiefstem Inneren, dass es so für ihn stimmig war. Dass es so war, wie er es wollte. Dass er gehört wurde. Und dass er wieder glücklich ist. Jetzt. Auf der anderen Seite. Und frei. Und das weiß ich aus erster Hand…
Rituale. Die Kraft der Rituale. Auch sehr wichtig für den Trauerprozess. Vielleicht ist es die Kerze für deine Katze, oder der Brief, den Du ihr schreibst, oder die Beerdigung bei Dir im Garten und eas Schmücken der Grabstätte. Das kann auch sein, dass Du in Erinnerungen schwelgen willst, und daraus Kraft und Liebe erfährst, oder aber das Schreiben, wie für mich das Schreiben dieses Blogartikels. Das Schreiben gehört auch zu meinem Trauerprozess. Aufschreiben hilft, denn es ist ein von der Seele schreiben. Und ich weiß genau, dass es vielleicht für Dich genau das ist, was Dir ein Stückchen weiter hilft.
Für mich gehört auch noch das Erstellen eines Fotobuches zu meinem Trauerprozess. Es wird tränenreich sein, aber sehr heilsam, denn ich darf mich nochmal so viel wunderbarer Momente bewusst erinnern.
Divine right timing – die göttliche richtige Zeit für den Abschied. Das hat für mich noch eine andere Bedeutung:
Ich bin momentan mit einer Gruppe wunderbarer Katzenmamas mitten im Programm „Raus aus der Trauer – Rein in die Dankbarkeit.“ Ich bin total begeistert und zutiefst dankbar, was jede einzelne in dieser Gruppe bereits an Transformation durchlaufen hat, manche wegen der Trauer um ihre verstorbene Katze, manche begleiten gerade ihre kranken bzw. sehr alten Katzen auf ihrem letzten Lebensabschnitt – und jede hat bereits ein Trauma wegen eines früheren Todesfalles, egal ob Mensch oder Tier. Und in gerade mal vier Wochen konnte bereits so viel transformiert werden und in die Heilung gehen, und so viele neue Perspektiven haben sich bereits ergeben. Und nun gibt es so vieles aus Hubertus‘ Geschichte zu lernen, was ich natürlich direkt in meiner Arbeit integriere.
Deine Trauer um Deine verstorbene Katze – komme gerne in meine Facebook-Gruppe Deine Seelenkatze – Euer Seelenweg.
Text und Bilder:
© Tamara Schenk | Seelenkater
Apr 8, 2023 | Allgemein, Seelenkater
Wenn Katzen trauern…Ich höre es immer wieder, bei meinen Kundinnen und in meiner Community – nicht nur die Trauer der zurückgebliebenen Menschen*, sondern auch die Trauer der zurückgebliebenen Katzen ist ein Riesen Thema. Oft ist es ein gemeinsames Thema. Heute möchte ich Dir gerne ein paar Einblicke in Hubertus‘ Trauer geben, um seinen verstorbenen Freund Joey.
Hubertus und Joey – zwei eng verbundene Seelen
Zur oft versteckten Trauer der zurückgebliebenen Katzen möchte ich euch heute Hubertus‘ Geschichte erzählen.
Hubertus und Joey kamen, von meinem lieben Seelenkater Flix geschickt, im Juli 2021 zu uns. Ihr Frauchen konnte nicht mehr für sie sorgen und die beiden waren bereits fünf Wochen alleine in der Wohnung nur Not versorgt, als wir sie adoptierten. Hier steht alles zu 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate.
Wie es schien, war Hubertus, damals 16 Jahre alt, seit seinem fünften Lebensjahr mit Joey zusammen. Es war auch ganz klar – die beiden gehörten zusammen. Auch wenn beide eigentlich nie miteinander kuschelten, und sehr unterschiedlich im Wesen waren, so war es ganz deutlich zu fühlen, dass sich beide blind verstanden und sich uneingeschränkt vertrauten.
Sie haben sich gegenseitig in allem unterstützt, oder der eine hat den anderen abgeschirmt, wenn sie Ruhe brauchten. Der eine gab dem anderen Raum oder Schutz, je nachdem was gefragt war. Ihr erinnert euch, wie lange beid unter der Spüle saßen, und wie Hubertus für beide das neue Revier erkundete und Joey abschirmte.
Sie sind beide mit uns im Februar 2022 in den Norden umgezogen, und fühlten sich hier von der ersten Minute an pudelwohl.
Im Juni 2022 ist unser lieber Joey viel zu früh und recht plötzlich ins Regenbogenland abgereist. Sobald wir hier alle richtig angekommen waren, zeigte sich seine bereits fortgeschrittene HCM im außen. Eine Aortenthrombose machte wenige Wochen nach der Diagnose den Weg in die Seelenwelt frei für ihn. Die ganze Geschichte findest Du hier.
Hubertus, der von seinen damals 17 Lebensjahren 12 Jahre mit Joey verbracht hatte und mit ihm buchstäblich durch dick und dünn ging, blieb zurück.
Er konnte es erst gar nicht glauben.
Wie ich auch!
Er war komplett fassungslos.
Oh ja…
Nein, das konnte alles nicht war sein.
Genau!
Dann geschockt.
Waren wir beide.
Und dann überraschend tapfer.
Ja, das auch…
Dann jedoch hat ihn seine tief sitzende Trauer mehr und mehr eingeholt. Die ersten Wochen haben wir uns gegenseitig getröstet und ganz viel Zeit miteinander verbracht. Dann wurde er wieder stabiler, in sich gefestigter. Schritt für Schritt. Er hat sich dann den Garten erobert, das hat ihn abgelenkt und ihm einen neuen Fokus gegeben.
Vielleicht kennst Du die Geschichte, wie drei Monate nach Joey’s Tod Thaddäus bei uns eingezogen ist. Von Joey höchstpersönlich geschickt. Hubertus wurde natürlich zuerst befragt, ob er das denn überhaupt wollen würde.
Nun ja, also ganz alleine bleiben, nein, das wollte er nicht. Und ja, er wäre selbst ja auch schon etwas älter, also eine junge Katze wäre da wohl nicht das richtige. Ja, er könne sich das schon vorstellen, wieder einen Katerkumpel an seiner Seite zu haben. Ich und auch Martina hatten ihm von Thaddäus, der damals noch Teddy hieß, erzählt. Nun ja, wenn das alles so sein würde, wie wir das sagten, dann sollte das funktionieren.
Zu diesem Zeitpunkt konnte er sich jedoch noch gar nicht so richtig vorstellen, wie das denn so sein würde, mit einem anderen Kater in Joey’s Alter anzubandeln. Dass der neue Kater nicht Joey sein würde und auch nicht so aussehen würde, das hatte er überhaupt nicht auf dem Schirm. Konnte er gar nicht, weil er sich das überhaupt nicht vorstellen konnte. Er kannte ja überhaupt keine anderen Katzen.
Also, Hubertus fand erstmal alles sehr spannend, als wir die Vorbereitungen trafen, Thaddäus zu adoptieren. Dann kam der Tag der Tage, und Thaddäus ist eingezogen. Im September 2022. Die Integration der beiden hatte ich hier geschildert.
Hubertus realisierte erst dann, dass der „neue“ ja doch nicht Joey war und noch nicht mal wie Joey aussah, und außerdem recht groß war. Nun, das war Joey aber auch. Hmmm….
Beide haben sich inzwischen ihr Revier gut aufgeteilt, sie nehmen auch ab und an ihr Mahl nebeneinander ein. Und auch im Garten schaut Hubertus nach dem rechten, obwohl das eine klare Thaddäus Domäne wurde. Klar gibt es hin und wieder ein Geplänkel, meist meint Hubertus dann, dem „Jungspund“ mal Bescheid sagen zu müssen.
Also alles prima für zwei ausgeprägte, seniore Individualisten, wovon einer, Thaddäus, auch noch ein ausgeprägter Freigeist ist, und der andere, Hubertus, ein ausgeprägter Denker und viel sensibler, als er es je zu erkennen gab. Und ja, auch Thaddäus hatte einiges an Gepäck auf seiner Katerseele mitgebracht, woran wir viel gearbeitet haben.
Wie hat sich Hubertus‘ Trauer gezeigt?
Es ging immer in Phasen. Gleich zu Anfang, als er realisierte, dass der Neue wirklich nicht Joey war und auch nicht einmal so aussah wie Joey. Das hat sich dann gelegt, und er ging dann eher in die Akzeptanz über, nachdem das Revier in den ersten Wochen neu verteilt wurde, beide festgestellt hatten, dass gegenseitig nicht mit Wattebäuschen geschmissen wurde. Also alles ganz normale, territoriale Auseinandersetzungen.
Dann flackerte es immer mal wieder auf, Hubertus‘ Trauer, die er meist in entweder tieftraurige Augen verpackte, oder aber in aggressives Verhalten gegenüber Thaddäus.
In seinen Anstrengungen, sich mit Thaddäus zu arrangieren, fühlte er sich immer wieder damit konfrontiert, dass er ihn mit Joey verglich. Womit natürlich keinem gedient war. Am wenigsten ihm selber. Dennoch, um ehrlich zu sein, Thaddäus trägt schon einige von Joey’s Eigenschaften in sich: das unbekümmerte Wesen, das einfach mal machen, ohne lange drüber nachzudenken, die positive Grundeinstellung, dazu die stattliche Größe…
Und genau das hat Hubertus wohl des Öfteren in seine Trauer um Joey zurückgeworfen. Dass so vieles an Thaddäus wie bei Joey war, aber dann doch anders, und dann auch noch ganz anders verpackt. Und ja, die Furchtlosigkeit, die Thaddäus an den Tag legte, das war ganz klar nicht von Joey, das war Thaddäus pur. Und das stresste Hubertus sehr. Denn genau so cool wäre er auch gerne wieder!
Natürlich wurde der liebe Joey in der Trauernachbetrachtung noch mal so richtig auf einen Sockel gestellt und idealisiert. Dass der liebe Hubertus auch dem gutmütigen Joey öfters mal eine mitgegeben hat, das kam in der Erinnerung eher weniger bis gar nicht vor…
Schritte raus aus der Trauer
Ich habe Hubertus‘ tiefe Trauer um Joey energetisch wahrgenommen, und die liebe Martina immer wieder in den Gesprächen mit ihm, in unterschiedlichen Facetten. All das zeigte sich auch durch Unsicherheit, wie er denn nun am besten mit der neuen Situation und vor allem mit Thaddäus umgehen solle. Seine innere Zerrissenheit äußerte sich dann in restriktivem Verhalten gegenüber Thaddäus. Man könnte sagen, es kam ein kleiner „Controletti“ in Hubertus durch. Was Thaddäus sichtlich wenig beeindruckt hat.
Da war es oft einfacher, sich in das Trauer-Schneckenhaus zurückzuziehen, anstatt sich der (positiven) Auseinandersetzung und gemeinsamen Gestaltung des Tages mit Thaddäus zu widmen.
Doch habe ich das immer genau so wahrgenommen? Nein, denn wenn man selber mittendrin steckt in einer Situation, braucht man oft selber erst etwas Abstand, um genau zu sehen, was er denn nun wirklich brauchte.
So auch bei mir. Als ich kürzlich ein paar Tage in der Sonne war, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ja, klar, da waren immer wieder diese aufflackernden Trauermomente bei Hubertus. Aber ja, genau… natürlich brauchte auch Hubertus mein Trauer Herz Chakra Clearing höchstpersönlich! Logisch!
Trauer Clearing für Hubertus
Er bekam dann also ein umfassendes Herz-Chakra Trauer Clearing. Wir waren lange zusammen, wir beide. Und was am tiefsten bei ihm als Blockade im Herzen saß, war das Gefühl des Verlassen Seins. Dass sein geliebter Joey ihn einfach so plötzlich verlassen und alleine zurück gelassen hatte. Das war der Kern seiner Trauer. Das Clearing für ihn war sehr intensiv, und wahre Felsbrocken haben sich in seinem Herzchen gelöst.
Den Tag danach schien er nur noch tiefer in der Trauer zu versinken. Aber dann, wandelte er sich komplett. Er wirkte plötzlich ganz anders. Seine Energie war eine ganz andere. Schau ihn dir auf dem Titelbild an!
Plötzlich strahlte er wieder was ganz anderes aus. Er war wieder viel mehr bei sich, wirkte weniger abwesend, sondern sehr präsent. Klar, präsent, in sich ruhend. Eine ganz andere Energie.
Heute ging er dann auch mal wieder mit raus in den Garten. Das hat er wochenlang nicht gemacht. Er hat die Sonne genossen, alles beschnuppert, was Thaddäus bereits als seinen Garten markiert hatte. Und sich umgeschaut. Aber in Ruhe. Ohne Aggressivität. Ganz entspannt.
Hubertus – energetisch gesehen
Hubertus bekommt regelmäßige Cat Code Clearings, mit der wir seine SDÜ im Griff halten und auch seine CNI deutlich verbessert haben. Schau gerne mal hier rein. Das war für mich in den letzten Monaten der energetische Schwerpunkt für ihn.
Im März hatte ich dann noch seine Zahnsanierung energetisch vor- und nachbereitet. Es war also allerhand los bei uns.
Nun schaue ich erst mal, dass er seine Rest-trauer gut meistert, und dann schaue ich wieder nach seinen Nieren und seiner Schilddrüse. Eines nach dem anderen.
Meine Clearings sein sehr intensiv und hoch effektiv. Alles braucht Zeit zur Integration. Und die bekommt er. Ich spüre dann immer mal wieder rein bei ihm, wann es weiter gehen kann. Genau so wie ich das auch bei Euren Katzen mache, wenn ich mit ihnen arbeite.
Was spiegelt sich da wie, mit der Trauer?
Natürlich war ich auch in großer Trauer um Joey, nach seinem plötzlichen Tod im Juni letzten Jahres. Oh ja, Tränenbäche der Fassungslosigkeit, des Schmerzes sind geflossen. Es war, um ehrlich zu sein, ein echtes Trauertrauma für mich. Weil es so blitzschnell ging, ich nichts für mich vorbereiten konnte, sondern alles kam auf einmal auf mich zu. Nach Joeys Abreise.
Dennoch hinkt der Vergleich zu Hubertus‘ Trauer. Hubertus hatte 12 Jahre mit ihm verbracht, ich gerade mal 11 Monate. Nicht, dass die Zeit allein über das Maß der Liebe und Trauer entscheiden würde… das nicht…
Jedoch die Gewohnheit, und die Art und Weise, wie Joey ganz große Teile von Hubertus‘ Leben bestimmt und geprägt hatte, das war schon eine ganz andere Nummer.
Ja, zu Anfang, als ich auch mit meiner Trauerarbeit beschäftigt war, da habe ich natürlich Hubertus immer mit einbezogen in die Clearings. Lange bevor Thaddäus sich bei uns angekündigt hatte.
In diesen Situationen ist es wichtig, sehr tief einzutauchen in die Seelenwelt unserer Katzen. Ist es der Stress mit der neuen Katze, die dazukam? Liegt diesem Stress vielleicht was anders zu Grunde? Trauer? Oder ist der Stress, den deine Katze zeigt, vielleicht der Spiegel deiner Trauer? Alles ist möglich, und es gibt wie immer keine pauschalen Antworten. Und auch mit 0815 Annahmen, wie das bei der Katze der Freundin war, oder in dem Posting, das Du da und dort gelesen hast.
Wenn Katzen trauern… ist jede Situation anders.
Trauer ist so individuell wie das Leben. Für Dich und Deine Katze.
Trauer ist so individuell wie eine Geburt und wie die Abreise ins Regenbogenland.
Es gibt keine pauschalen Antworten. Wohl aber sehr wirksame Methoden, um unter anderem die energetischen Blockade, die jeder Trauer zu Grunde liegen, aufzulösen. Ich finde gerne mit Dir zusammen Deinen Weg aus Deiner Trauer, und den Weg für Deine Katze.
*Zur Hilfe bei Deiner Trauer um Deine verstorbene Katze habe ich momentan ein kostenfreies Angebot. Wenn Du es noch nicht hast, kannst Du es Dir hier gerne holen.
Dez 31, 2022 | Allgemein, Seelenkater
2022 – Dankbarkeit, Transformation, Überraschendes, Neues, Wachstum–Heute ist Silvester. Ein wahrhaft ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Der perfekte Zeitpunkt, um das Jahr nochmals in Dankbarkeit und Liebe Revue passieren zu lassen.
Wie war Dein Jahr? Für was bist Du zutiefst dankbar? Was waren Ereignisse, die Dich erst im Nachhinein mit Dankbarkeit erfüllten, als Du die größeren Zusammenhänge gesehen hast?
Was lässt Dich genau jetzt zum Jahreswechsel tiefe Dankbarkeit empfinden? Warum ist Dankbarkeit denn überhaupt so wichtig?
Wenn Du schon mal mit mir gearbeitet hast, dann weißt Du, dass ich Dich dazu ermuntert habe, jeden Abend drei Dinge in Dein Büchlein zuschreiben, für die Du an diesem Tag dankbar gewesen bist. Es können kleine Dinge sein, oder große, Momente oder Situationen, Empfindungen oder Erkenntnisse, Begegnungen im außen oder Erkenntnisse im innen.
Was glaubst Du, macht so eine Dankbarkeitsbüchlein mit Dir nach wenigen Wochen, wenn Du es durchblätterst?
Genau, es lässt eine innere Glückseligkeit in Dir entstehen, es lässt Dich lächeln, es lässt Dich Fülle und Reichtum empfinden, weil Du für so vieles dankbar sein konntest, und im Rückblick betrachtet, erfüllt es Dich mit noch mehr Dankbarkeit.
Mit der Dankbarkeit ist es wie mit der Liebe. Man muss sie nicht teilen. Sie wächst je öfter Du dankbar bist. Je dankbarer Du innerlich ausgerichtet bist. Es ist wie mit der Liebe. Sie wächst je mehr Du liebst. Du musst ja deine Liebe auch nicht unter deinen Kindern oder Deinen Katzen oder Hunden aufteilen. Nein, Du liebst sie alle und deine Liebe ist jeweils weiter angewachsen. Und diese Liebe fängt in Dir an. Tief in Deinem Herz-Chakra.
Seit der Wintersonnenwende haben sich die Energien wieder verändert. Eigentlich kann ich es kaum abwarten, ins neue Jahr zu starten. Dafür waren die letzten Herbstmonate eher davon geprägt, dass ich tief in mich gegangen bin, viel im Inneren an mir selbst gearbeitet habe und an meinem Business. Strukturen wollten überdacht und verändert und teilweise neu gebaut werden. Viele Überlegungen gingen in meine Ausbildungen ein – zum Aura Clearing , Trauma Clearing oder Cat Code Practitioner.
Und ganz zart ist die Pflanze eines einzigartigen Programmes am Wachsen, dass alle trauernden Katzenmamas und -papas dabei helfen wird, von der Trauer in die Dankbarkeit zu gelangen. Bald gibt es mehr dazu, wenn sich alles in mir geformt hat, wie es genau aussehen soll.
Also, ich teile einfach mal mit Dir für was ich dankbar bin in diesem zu Ende gehenden Jahr 2022.
Mein ganz persönliches 2022 –Ich bin zutiefst dankbar…
- Dass wir hierher in die Holsteinische Schweiz gezogen sind.
- Für die wunderbare Natur hier, für die Harmonie der Elemente, für die Nähe zur Ostsee und die Nähe zum Großen Plöner See (ich bin in sieben Minuten am See).
- Dass Hubertus und Joey so tapfer waren während unseres Umzugs, und unser neues Zuhause so schnell erobert und für ganz ausgezeichnet befunden haben. Mehr dazu hier.
- Für die innere Balance, die in mir einkehren konnte, seit ich in Balance mit den Elementen lebe. Oh ja, das Element Wasser hat mir sehr gefehlt. Es wäscht gefühlt alles von mir ab, was mir nicht mehr dienlich ist auf meinem Weg.
- Für den Luxus, von zu Hause aus arbeiten zu können, und mein Business, mein Einkommen, und meine Tage durch meine Gestaltung selber bestimmen zu können.
- Für die kleinen Rituale die Michael und ich uns gönnen, wie zum Beispiel Samstags zum Markt zu fahren und in einem wunderschönen Café zu sitzen.
- Für die lieben Menschen, die ich hier in der Zwischenzeit kennen lernen durfte, und die Netzwerke, die sich gebildet haben und weiter bilden werden
- Für die Möglichkeit, mal eben für einen halben (oder ganzen) Tag ans Meer fahren zu können, und mich wieder mit allen Elementen in Harmonie zu bringen.
- Für die Möglichkeit, meine 92-jährige Mutter in einem Pflegeheim am gleichen Ort haben zu können.
- Für die Erfahrungen in diesem Jahr, dass ich sie begleite, so gut ich es eben kann, dass ich aber ihre Themen bei ihr belassen darf, und für das wohltuende, beruhigende Gefühl, dass ich alle karmischen Verbindungen, die uns beide negativ belastet haben, aufgelöst habe.
Meine Entwicklung 2022 und dessen Manifestation in meinem Business – Ich bin zutiefst dankbar…
- Dass die englische Ausgabe der Seelenkater, die „Soul Cats“ am 11. Januar 2022 gelauncht wurde und sich sehr gut entwickelt, ich freue mich sehr, das nun noch mehr Menschen unsere Geschichte lesen oder hören können und darin Trost und Inspiration finden.
- Dass die Aktualisierte Ausgabe der Seelenkater, die im Spätsommer rausging, ein langes Nachwort zu Flixchen’s letztem Jahr beinhalten, das ist quasi das Tüpfelchen auf dem I der Seelenkater. Und auch sonst habe ich zu den Themen Intuition, Intellekt und Instinkt noch einiges nachgetragen.
- Für meine wunderbaren Kundinnen und Kunden: Für die zwei-beinigen, denen ich mit Einzelclearings, Seelenprofilen oder sogar einem umfassenden Trauma Clearing helfen konnte, die Ursachen ihrer Symptome aufzulösen und mit ihrem Seelenpotenzial in Verbindung zu treten. Und ganz neu durch solche Programme in meinem Mitgliederbereich.
- Für meine wunderbaren vierbeinigen Kunden, vor allem Katzen, denen ich bei gesundheitlichen Problemen helfen konnte, und oft ihre Blutwerte entscheidend verbessern konnte, oder auch dabei, Traumata zu überwinden, so dass sie wieder ihren Frieden finden konnten und Verhaltensauffälligkeiten ablegen konnten. Ja, ein Pferd und ein paar Hunde waren auch dabei!
- Für meinen Lehrer, durch den ich fortwährend in irrem Tempo weiter lerne, wie zum Beispiel das Cat Code Clearing, die neuen Advanced Recursive Aura und Karma Clearing Methoden (mehr dazu in Kürze), und das Manifestieren. War es immer einfach? Nein, oft bin ich sehr gefordert, bis ich dann einen Quantensprung und Aha-Moment für mich erreicht habe, und sich alles wieder auf einer höheren Energiefrequenz fügt. Und er dann lapidar sagt: „Boom!” Ja, ich bin in dieser Inkarnation im Beschleunigungsmodus unterwegs.
- Für alle, von denen ich in diesem Jahr einiges für mein Business lernen durfte, wie man z.B. funktionieren Facebook Ads schaltet, wie man Webinare erfolgreich strukturiert, was im Englisch-sprachigen Markt funktioniert, hier aber nicht und umgekehrt, warum eine Bezahlplattform und ein Mitgliederbereich für meine zwei-beinigen KundInnen super wichtig sind, und für mich vieles einfacher macht.
- Für meine eigenen Erkenntnisse, in welchen Bereichen ich selbst und mein Business weiter wachsen dürfen, wo ich mir für 2023 Hilfe dazu hole (und das auch schon eingetütet habe).
- Für meinen Mut, meinen Weg weiterzugehen, manchmal geradlinig, oft in Iterationen, und dass sich alles genau in „divine right timing“ (DRT) und in „divine right order“ (DRO) manifestieren wird.
- Für mein Vertrauen, dass wir die aktuelle riesige Transformation, in der sich die Erde befindet, meistern werden. Dass ich meinen Teil dazu beitrage und möglichst viele Menschen und Tiere auf die erforderliche höhere Energiefrequenz bringe, damit alle ihre Seelen-Identität voll aktivieren können. Ja, die DNA-Aktivierung wird in 2023 bei mir eine große Rolle spielen! Mehr dazu in Kürze.
- Für meine vielen Ideen für 2023, die nun sehr konkret sind, fokussiert wurden und nur darauf warten, umgesetzt zu werden.
- Und, ich bin sehr, sehr dankbar, für alle meine wunderbaren Kundinnen, die dieses Jahr bei mir eine Ausbildung absolviert haben, oder die sich gerade mitten in einer meiner Ausbildungen befinden. Ich bin unendlich stolz auf euch, dass ihr das Aura Clearing, Trauma und Cat Code Clearing weiter in die Welt hinaustragt, und mit euren ganz individuellen Skills zu einzigartigen Angeboten werden lasst. Wir brauchen euch! Danke, liebe Nadine, Marlis, Elke, Safrina, Viviana, Michaela, Sabine, Martina, und Katrina!
- Für wunderbare Netzwerke und Kooperationen, die sich weiter entwickeln dürfen.
Für meine Seelenkater Hubertus, Joey, und Thaddäus–ich bin zutiefst dankbar…
- Dass Hubertus mein stolzer Herzenskater ist, wir beide eine sehr enge Bindung haben und er sich so wunderbar entwickelt hat, und seinen ganz eigenen Seelenweg geht, obwohl das Jahr 2022 sicher das ereignisreichste in seinem ganzen Leben war.
- Für das Vertrauen, das Hubertus entwickelt hat, was sich in viel mehr Nähe zu mir und Michael zeigt, und in deutlich entspannteren Tierarztbesuchen.
- Für die Transformation, mit 17 Jahren die Trauer um Joey zu bewältigen und sich wenige Monate später vertrauensvoll auf einen neuen Gefährten, Thaddäus, einzulassen.
- Für jeden Moment, den ich mit meinem wunderbaren Joey hatte. Plötzlich, aber nicht ganz unerwartet, ist er im Juni 2022 über den Weg einer Aortenthrombose ins Regenbogenland abgereist. Seine Aufgabe war erfüllt, denn er sagte, dass er in den 11 Monaten bei uns so viel erlebt und gelernt hatte, wie in 11 Jahren zuvor nicht.
- Für die Erkenntnis, dass mein lieber Joey eine ganz spezielle Aufgabe hatte–mich hierher zu begleiten, und sicher zu stellen, dass ich hier gut ankomme, Fuß fasse und durchstarten kann. Als er sich dessen sicher war, hat er losgelassen, und sein krankes Herzchen hat mittels der Aortenthrombose den Weg für seine Abreise, die Fortsetzung seines Weges auf der Seelenebene ermöglicht.
- Für die Lehren, die mich Joey von der anderen Seite der Regenbogenbrücke lehrte, Glaubenssätze, die ich auflösen sollte, und mehr.
- Für Joey’s „Einpföteln,“ dass ich auf Thaddäus, damals noch Teddy, aufmerksam wurde, kurz nachdem Hubertus signalisiert hatte, dass er sich wieder einen Katerkumpel vorstellen könnte.
- Für meine Intuition, die sich immer weiter entwickelt, und mir überall, aber vor allem mit den Tieren, ungemein hilfreich ist. So kam der Name Thaddäus zu mir, zack, war er da, Und der damalige „Teddy“ sagte gleich ja. Ja, mit diesem Namen wolle er sein neues Leben beginnen. Boom!
- Für das immense Vertrauen, dass uns Thaddäus vom ersten Tag an entgegenbrachte. Dieser wunderbare Kater hat sich mit ganz viel Mut in sein neues Leben zu uns aufgemacht, und sich hier mutig und selbstbewusst integriert.
- Für die Erkenntnis, dass Thaddäus mit 10 Jahren für mich ein echter Youngster ist 😉
- Für Thaddäus‘ wunderbare Seele, sein Interesse an fast allem was essbar sein könnte, seinen Freiheitsdrang (loslassen vs. Angst um ihn haben), und wie er mich so vieles lehrt, wie er Dinge aus der Katzenbrille aus sieht, seine Offenheit, und seinen Entdeckergeist, und seinen weisen Umgang mit Hubertus.
- Für eine gelungene Integration zweier erwachsener Katerpersönlichkeiten. Sie kuscheln nicht miteinander (das liegt eher an Hubertus), aber sie teilen friedlich Spielzeug, Leckerlis, Territorium, und liegen oft einträchtig auf dem Tisch bei uns, wenn wir abends zusammensitzen.
- Für die Möglichkeit, dass ich meinen Katern energetisch so viel Gutes tun kann, was für euch dann interessante Erfahrungen sind, so dass ihr euch was unter meiner Arbeit vorstellen könnt.
- Für die wunderbare Martina, die uns mit sehr detaillierten Tiergesprächen geholfen hat, und mit mir zusammen den lieben Joey auf seinem Weg raus aus dieser Inkarnation begleitet hat. Für die wunderbare Christina, die Hubertus und Joey mit wunderschönen Energiekreisen auf den Umzug vorbereitet hat, und uns allen nach dem Tod Joey’s mit solchen Kreisen geholfen hat.
- Für unsere neue TÄ in der Tierklinik Wasbek, die super kompetent ist, ganz viel Einfühlungsvermögen hat, allem Alternativen offen gegenüber steht und null Berührungsängste hat und alle drei Kater bestens betreut.
- Für meinen Lehrer, der eigentlich mit Katzen bis dato wenig am Hut hatte, aber für mich die wunderbaren, hoch effektiven Cat Codes entwickelt hat, von deren Effektivität sich einige von euch schon überzeugen konnten. Und nun freut er sich ganz dolle mit mir über jeden Katzenerfahrungsbericht!
Und für meine Seelenkater im Himmel, die mir immer mal wieder Botschaften senden, oft sehr subtil, aber treffsicher. Ich höre euch, ihr Lieben, und freue mich sehr wie ihr eure Seelenwege weiter geht. Ihr seid immer in meinem Herzen, und dafür bin ich unendlich dankbar.
Du liebe Menschenseele, die Du das liest, ich bin dankbar für Dein Sein, Dein Hier-Sein und Dein Wirken. Ich danke Dir von Herzen, wenn ich 2022 bereits mit Dir und/oder Deinen Tieren arbeiten durfte und Dich/Euch ein Stück des Weges begleiten durfte.
Ich danke Dir von Herzen, wenn Du 2022 den Weg hier auf meine Seite, meine Email-Liste und meine Gruppe gefunden hast. Lass Dich inspirieren, vielleicht ist bald was für Dich oder Deine Katze dabei? Sende mir einfach eine Nachricht, dann reden wir drüber und sehen gemeinsam ob und wie ich Dir und Euch helfen kann.
Nun bist Du dran. Für was bist Du dankbar? Begebe Dich gerne auf diese innere Reise. Es lohnt sich. Du wirst reich beschenkt werden.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben für 2023 alles erdenklich Gute, Glück, Gesundheit, Vertrauen, Mut auf Deinem einzigartigen Seelenweg!
Namasté
Okt 2, 2022 | Allgemein
Von Joey geschickt–Willkommen, Thaddäus! Am 18. Juni ist unser Lieber Joey ins Regenbogenland abgereist. Und knappe drei Monate später, am 11. September, ist Seelenkater Thaddäus bei uns eingezogen.
Joey hat uns Thaddäus geschickt, als Hubertus bereit dafür war
Hubertus hat ganze zwölf Jahre mit Joey gelebt. Es hat ihn sehr gebeutelt, als Joey so plötzlich gegangen ist, und auch die beiden keine Zeit hatten, bewusst voneinander Abschied zu nehmen. Ich weiß noch, wie bedröppelt ich nach Hause kam, mit Joey’s Körper, damit Hubertus Abschied nehmen konnte. Ja, das war wichtig, dass er es mit allen Sinnen erfahren konnte, was geschehen war. So konnte er bewusst um Joey trauern, und das brauchte seine Zeit.
Ich habe Hubertus in dieser Zeit eng begleitet, wir haben zusammen an unserer Trauer gearbeitet, das eine oder andere Clearing zusammen gemacht, und Joey dazu geholt. So ging vieles leichter. Für uns alle. Dass er parallel dazu im Sommer den Garten entdecken konnte, half ihm sehr über seine Trauer hinweg. Neue, schöne Dinge gab es zu erkunden. Er nahm die Gelegenheit begeistert an und erfreute sich sehr daran.
Nach ungefähr zwei Monaten hat er sich dann wieder für seine Spielsachen interessiert. Ein kleines Kuschelspielzeug in Fischform, ein Geschenk einer Katzenretterin aus den USA, wurde sein Lieblingsspielzeug. Er schleppt es nun überall mit hin, hoch, runter, mit ins Bett, runter zu mir, in die Küche und wieder nach oben.
In dieser Zeit hat er sich dann auch überlegt, dass er es sich doch wieder vorstellen könnte, mit einer anderen Katze zu leben. In einem bezaubernden Gespräch mit Martina erarbeitete er sich, wie diese Katze denn nun sein sollte. Ein Kitten, dem er alles zeigen konnte? Verlockend, aber nicht realistisch, er erinnerte sich selber dran, dass er ja doch schon etwas älter war. Eine Katzendame? Hmmm, nun ja, eigentlich wisse er ja nicht wirklich was über die feline Damenwelt. Außer seiner Mama kannte er keine Katzendamen. Doch lieber ein Kater, so wie Joey! Also schon so wie er, aber dann doch nicht wie Joey. Und, größer als Joey solle er bitte nicht sein.
So manifestiert man erfolgreich. Man stellt sich genau vor, wie es sein sollte und fühlt es, als wäre es schon erfüllt. Jedenfalls hat Joey anscheinend alles mitgehört bzw. von langer Pfote vorbereitet. Wenige Tage später sehe ich einen Post in Facebook mit einem wunderschönen, roten 10-jährigen Kater, mit etwas weiß unter Kinn. Aus Niedersachsen. Er ist es, das war sofort meine Intuition.
Eine liebe Kundin von mir hatte ihn gepostet. Eigentlich wollte sie den Beitrag der Katzenhilfe gar nicht weiter teilen, wie sie mir später sagte. Aber irgendwas sagte ihr dann, es doch zu tun. Joey hat sicher auf sie eingewirkt…
Ich wollte mich gleich am nächsten Tag bei der Besitzerin melden. Doch dann setzte bei mir der „Mindfuck“ ein. Ich konnte den ganzen Tag nicht anrufen. Zu viele Gedanken schossen wir durch den Kopf. „Sicher war es nur mein Muster mir roten Katern,“ „mit zehn Jahren ist er für mich eh viel zu jung,“ „ob das gut gehen wir mit Hubertus,“ und so weiter.
In der darauf folgenden Nacht sind dann alle meine Seelenkater bei mir erschienen, einer nach dem anderen, und haben mir mehr der weniger deutlich gesagt „mach jetzt hinne.“ Vor allem das „Go“ von Max war mir an dieser Stelle sehr wichtig. Er hatte mir vor Jahren einmal gesagt, ich solle mich von meinem Muster „roter Kater“ lösen.
Ok, also dann ist ja alles klar. Ich hatte dann gleich ein sehr angenehmes Gespräch mit seiner Besitzerin. Teddy, wir er hieß, war sehr gestresst und nicht mehr glücklich; er suchte immer mehr Ruhe und Rückzug, was er in einer Familie mit drei Kindern nicht wirklich finden konnte. Es schien ihm einfach alles zu viel zu werden, was er in entsprechend ausgeprägtem Stressverhalten zeigte. Mein Gefühl hat mit gleich gesagt „das passt“ und so war es auch bei seiner Besitzerin. Einen ruhigen Haushalt konnten wir ihm auf jeden Fall bieten, mit ganz vielen Möglichkeiten, sich zu entfalten. Und Gartenfreigang könnte er ja dann auch bekommen.
Eine Katzenintegration zweier Senioren möchte gut vorbereitet sein
Wir haben in den folgenden Tagen sehr viel telefoniert und geschrieben, um alles bestmöglich vorbereiten zu können für ihn, und für die ersten Tage der Separierung und schrittweisen Vergesellschaftung mit Hubertus.
Wir mussten erst einen Raum hinter unserem Wohnzimmer, der eh unsere Bibliothek werden sollte (den wir aber noch nicht fertig eingerichtet hatten), für ihn herrichten. Klettermöglichkeiten, Rückzugsmöglichkeiten, Kuschelmöglichkeiten, eine Toilette, ein Brunnen, Deckchen, und was ein Kater eben alles so braucht, wollte besorgt werden.
Und eine Art „Fliegengitterkatzentüre,“ die man mit einem Reißverschluss von beiden Seiten öffnen und schließen konnte, haben wir installiert. Ging ganz prima mit Klebebändern. Und ja, Thaddäus war ein großer Kater, größer als Hubertus, und er brauchte einen größeren Transportkorb. Auch den haben wir beschafft. Das war typisch Joey. „Ach, größer als ich sollte er nicht sein? Oh, das ging mir dann durch… na, wird schon passen.“
Und, natürlich wollte ich mit ihm sprechen und Kontakt aufnehmen und nochmals mit Joey alles abklären. Martina übernahm das Gespräch mit Thaddäus, ich habe alles mit Joey geklärt, und Thaddäus bekam von mir schon mal ein erstes Aura Clearing. Er war bereit für einen neuen Lebensabschnitt. Hubertus wurde natürlich ebenfalls vorbereitet, energetisch von mir und per Gespräch.
Ja, wie kam es zu seinem Namen? Als er, der die ersten zehn Jahre seines Lebens auf den Namen „Teddy“ hörte, dass er zu einem Kater namens Hubertus kommen würde, da wollte er auch mit einem passenden Namen einziehen. Als ich dazu mit Martina telefonierte, und sie mir das erzählte, dass er gerne mit einem passenden Namen in sein neues Leben starten wollen, da sagte meine Intuition sofort – Thaddäus. Den Namen wollte er dann auch gleich annehmen, für seinen neuen Lebensabschnitt. Er betrachtete ihn wie ein Geschenk für sein neues Leben. Wie gut der Name, der „der Mutige,“ und „der Beherzte“ bedeutet, zu ihm passte, zeigte sich alsbald.
Thaddäus zieht bei uns ein
Am 11. September habe ich ihn abgeholt. Wir hatten dann eine knapp dreistündige Autofahrt zusammen vor uns, was er natürlich so nicht kannte. Und der Abschied war natürlich auch für ihn stressig, eine große Veränderung in seinem Leben. Ich bin dann mit ihm losgefahren, ich hatte ihn in seiner Transportbox direkt neben mir auf dem Beifahrersitz angeschnallt.
Er bekam dann erstmal während der Fahrt ein Advanced Auric Clearing von mir, das ihn zusehends entspannte, und Vertrauen aufbaute. Parallel zum Autofahren ein Clearing machen ist natürlich nichts, was ich meinen Kundinnen in der Ausbidung empfehle! Aber nach Jahren der Praxis, wenn einem jeder Schritt in Fleisch und Blut übergegangen ist, geht das schon. Nach einer halben Stunde hatte er sich entspannt in seiner Transportbox hingelegt. Super. Er wurde erst wieder kurz vor unserem Zuhause munter, als ich von der Autobahn runtergefahren bin.
Er kam erst mal in den für ihn vorbereiteten Raum. Ankommen, frisches Futter bekommen, alles anschauen, Katzenklo untersuchen, Höhle suchen und finden. Schlafen. Er war sehr erschöpft an diesem Abend. Kein Wunder. Hubertus kam dann dazu und stand an der Gittertür. Also, der neue sah ja so ganz anders aus. Anders als Joey. Ok, da musste mal vorsorglich reingefaucht werden. Thaddäus war viel zu müde, um sich damit an diesem Abend beschäftigen zu können.
Die ersten Tage im neuen Zuhause
Ich habe die ersten Tage im Wohnzimmer geschlafen, um nahe bei ihm sein zu können. Nachts habe ich dann die Gittertüre aufgemacht, und die Wohnzimmertüre vorne zu, so dass er schön viel Platz zum Erkunden hatte. Das hat er in den ersten Tagen aber nicht wirklich genutzt, zu erschöpft war er von allem. Gegen Ende der ersten Woche nahm er das aber selbst in Angriff, das erkunden, anschauen, umhergehen, und ausprobieren. Ich habe dann auch tagsüber stundenweise die Gittertüre aufgemacht. Alles Schritt für Schritt, so dass Hubertus sich immer sicher fühlte, und Thaddäus das Gefühl bekam, dass es vorwärts ging.
Er kam jeden Tag etwas mehr an. Seine Augen gingen richtig auf, und fingen an zu leuchten. Er wollte alles in sich aufnehmen, kennenlernen, erfassen. Und er hat weiterhin viel geschlafen. Klar, er hatte viel zu verarbeiten.
Nach drei Tagen im neuen Zuhause war klar: Es läuft alles prima, er kommt an, fühlt sich wohl, ruht sich aus, er frisst ganz prima, putzt sich, und er nutzt sein Toilette. Erstes Kennenlernen mit Hubertus hatte stattgefunden, aus der Ferne und an der Gittertüre, Leckerlis beidseitig verspeisen war ebenfalls prima.
Ganz wichtig, ich habe meine morgendlichen Kuschelrunden mit Hubertus natürlich beibehalten, und habe auch tagsüber nach ihm gesehen. Er hatte, wie damals Flix, mit dem Einzug des neuen Kumpels seinen Hauptaufenthaltsort ins Schlafzimmer verlegt. Wenn er runterkam, dann ganz bewusst, um entweder in den Garten zu gehen, oder aber zu mir zu kommen oder den „neuen“ anzuschauen.
Herausforderungen für Hubertus: Thaddäus ist nicht Joey
Die ersten Tage fand er es spannend, ihn aus der Ferne anzuschauen, via Gittertüre. An den ersten Tagen hatte Thaddäus viel geschlafen. Er konnte ihn also unbemerkt anschauen. Das fand er interessant. Und spannend. Und er fühlte sich sicher. Aber dann hat sich Thaddäus mehr und mehr bewegt, ging umher, und kam öfters an die Gittertüre. Das hat Hubertus dann aber gewaltig irritiert.
Wann immer die beiden sich dann angefaucht haben (Hubertus war da die treibende Kraft), habe ich eine Art „instant clearing“ durchgeführt, was beide sichtlich und sofort entspannt hat. Dann konnte man doch noch schnell gemeinsam ein Leckerli nehmen. Dennoch merkte ich, dass Thaddäus‘ Äußeres, seine ganze Gestalt Hubertus nicht geheuer war. Er wusste nicht so richtig, wie er mit ihm umgehen sollte.
Martina hat dann alles im Detail mit ihm erörtert. „Er ist nicht Joey,“ platzte es dann aus ihm heraus, gemischt mit leichter Eifersucht, „sie sprechen lieb mit ihm.“ Sie hat dann mit ihm zusammen die Gestehungsgeschichte nochmals beleuchtet, dass ja sein, Hubertus‘ Ja ausschlaggebend war. Und dass Joey uns Thaddäus gezeigt hatte, alles eingepfötelt hatte. Das war natürlich ein schlagendes Argument, dem sich Hubertus nicht widersetzen konnte. Wenn „sein“ Joey ihn ausgesucht hatte… dann würde es schon seine Richtigkeit haben.
Mir wurde dann erst klar, dass Hubertus als reine Wohnungskatze in seinem ganzen Leben, außer seiner Mutter und seinen Geschwistern in den ersten Lebenswochen gar keine andere Katze außer Joey kannte. Klar, dass er andere Kater, die nicht wie Joey aussahen, erst mal gar nicht einordnen konnte. Und von der Größe mal abgesehen (das kam sehr nah an Joey ran), sah er natürlich ganz anders aus.
Martina riet ihm dann, ihn doch aus mehr Entfernung ganz in Ruhe auf sich wirken zu lassen, und sich langsam heranzutasten. Es bestand ja kein Grund zur Eile. Sicher würden er und Thaddäus bald gute Freunde werden. Von da an nannte er ihn dann in Gesprächen beim Namen, es war nicht mehr der „Neue.“
Entspannung und vollständiges Öffnen der Gittertür
In den nächsten Tagen verlief alles deutlich entspannter. Hubertus tastete sich langsam an seinen neuen Freund heran, Thaddäus war eh recht entspannt. Über viele Stunden am Tag hatte Thaddäus den Großteil des Erdgeschosses für sich, Hubertus weilte oben im Schlafzimmer, zwischen Schrank, Bett und Kommode. Wir hatten an diesem Wochenende Übernachtungsbesuch von Freunden. Auch das verlief weitgehend stressfrei, Thaddäus in seiner unkomplizierten, angstfreien Art genoss die Aufmerksamkeit, um dann natürlich durch Hubertus ab und an zurecht gewiesen zu werden. Normales Geplänkel.
Anfangs der zweiten Woche machte Thaddäus dann deutlich, dass er auch das Haus jenseits der Wohnzimmertüre erkunden möchte. Ich spürte kurz in mich und Hubertus hinein. Alles gut, die Türen waren ab sofort alle offen. Beide Kater haben sich ihr Revier Schritt für Schritt gut eingeteilt. Hubertus regiert aus dem Schlafzimmer heraus, und macht deutlich, wenn er runterkommt, dass er hier der Cheffe ist. Thaddäus scheint das nicht zu stören. Er ist erstaunlich weise, scheint genau zu erkennen, was Hubertus wichtig ist, und dass er sich nicht so leicht damit tut, auf ihn zuzugehen.
Also beschloss Thaddäus, dass er eben derjenige ist, der immer wieder auf Hubertus zugeht. Er macht das in einer unaufdringlichen Art. Setzt sich auf eine Treppenstufe, geht oben in den Flur, schaut mal ins Schlafzimmer rein. Tastet sich vor, bis Hubertus ihm dann Grenzen „zubrummt.“ Klar haben sie sich beim ersten Treppenbesuch in die Wolle gekriegt. Dann war das Revier Treppe geklärt, und beide schauten mich von ihren veschiedenen Treppenstufen zufrieden an. „Wir machen das schon,“ sagten sie.
Dann wieder ist Hubertus neugierig und kommt runter. Mal schauen. Er tastet sich dann vorsichtig heran, und die beiden schauen sich dann erst mal eine Weile an. Gegenseitig. Eine gute Gelegenheit, beide mit einem kleinen Leckerli zu belohnen. Thaddäus nimmt seines dann sofort, und Hubertus, obwohl er seines zuerst bekommt, versäumt es meist, seines zu fressen, weil er erst schauen muss, was Thaddäus macht. Kontrolle ist echt ein Thema für ihn… und mehr als einmal hat Thaddäus auf diese Weise beide Leckerlis verspeist. Ja, so kann’s gehen, lieber Hubertus, wenn man nich schnell genug ist. Und wieder etwas, was er von Thaddäus lernen kann – Gelegenheiten beim Schopf packen.
Inzwischen haben beide schon gemeinsame Gartengänge absolviert. Auch hier mussten beide erst mal de Revierfragen klären, aber auch das haben sie fauchend und brummend absolviert, und nun scheint alles geklärt. Beide gehen nun raus, auch miteinander, und alles ist jeden Tag harmonischer.
Drei Wochen Thaddäus
Heute, am 2. Oktober ist Thaddäus drei Wochen bei uns. In dieser Woche hat er begonnen, ganz bewusst, Beziehungen zu bilden. Nachdem er nun angekommen ist, aller Überlebensfragen geklärt sind, erstes Vertrauen aufgebaut wurde und auch mit Hubertus der grobe Rahmen abgesteckt ist, geht es nun an die Feinheiten. An die Beziehungen zu uns, und die zu Hubertus. Und ans spielen.
Thaddäus bringt eine ganze Menge „Joey Energie“ mit. Er ist sehr liebevoll, er wirkt unbekümmert, er ist gerne bei seinen Menschen, ist sehr gerne in meiner Nähe, auch wenn ich arbeite. Er zeigt deutlich, dass eine reife, weise Seele in ihm steckt. Wie umsichtig er in vielem ist, wie rücksichtsvoll er agiert und wie sehr er die Feinheiten mit Hubertus versteht.
Er genießt seine Clearings sehr. Seine Aura ist nun frei von Blockaden, seine Energien fließen wieder, er entspannt. Mehr und mehr löst sich bei ihm auf, an Anspannung und Stress aus seinem vorigen Zuhause mit drei Kindern, was ihn einfach mehr und mehr total überfordert hatte. Er wollte einfach mehr Ruhe haben. Insofern eine weise, wenn auch sehr schwere Entscheidung seiner vorigen Familie, ihn schweren Herzens ziehen zu lassen, obwohl ihn dort alle sehr ins Herz geschlossen hatten … Liebe ist, seiner Katze ein glückliches Leben zu ermöglichen, auch wenn es bedeutet, dass das im eigenen Zuhause ggf. nicht möglich ist.
Er hat bei uns nicht ein einziges Mal neben die Toilette gepinkelt. Das war eines seiner Stressverhalten im vorigen Zuhause. Er hat vom ersten Tag an sein Katzenklo benutzt. Anfangs hat er alle seine Geschäftchen nur nachts verrichtet. Inzwischen geht er auch tagsüber ganz entspannt aufs Klo. Das zeigte bereits in den ersten Tagen, wie richtig diese Entscheidung, ihn ziehen zu lassen, war.
Er hat ein bißchen viel auf den Rippen, darf noch etwas an Gewicht verlieren. Daran wurde bereits in seinem vorige Zuhause erfolgreich gearbeitet. Wir sind weiter dran, er bekommt wie Hubertus, vier kleine Mahlzeiten am Tag und damit kommen wir prima hin. Er bewegt sich nun auch mehr, rennt hoch und runter, und je mehr er entspannt und seinen Stress abbauen kann, je eher kann er auch körperlich abnehmen. Es zeigen sich schon vermehrt Konturen an den Flanken seit dieser Woche. Wir sind auf einem wunderbaren Weg mit ihm.
Ich werde ihn nun bei der TÄ meines Vertrauens anmelden, sein Herzchen möchte ich gerne schallen lassen, und ein neues Blutbild machen wir dann auch gleich. Er hat eine recht hohe Atemfrequenz, auch in Ruhephasen. Es wird sich zeigen, was davon stressbedingt war und sich wieder vermindern wird. Durch Joey bin ich da halt etwas sensibilisiert…
Wir sind sehr dankbar, diesen wunderbaren Kater bei uns zu haben. Joey hat das ganz wunderbar eingefädelt. Und Flixchen hat da auch kräftig mitgemischt. Denn je länger Thaddäus hier ist, je „flixiger“ wirkt Hubertus in manchen Situation.
Zufälle? Nein, die gibt es wahrlich nicht…
Danke…
Eine Katzenintegration braucht viel Vorbereitung, Zeit, Intuition, und auch Hilfe. Ich mache mir in all meiner Arbeit immer eins zum Prinzip. Ich hole mir für die Bereiche, in denen ich nicht selbst Weltklasse bin, die beste Hilfe, die ich bekommen kann.
Was Aura, Trauma und diverse andere Clearings auf Quantenebene betrifft, habe ich beide Kater individuell energetisch unterstützt, auch mit meiner „instant clearing“ Methode für solche Situationen, so wie ich es auch für meine KundInnen mache. Parallel dazu wurde Hubertus weiterhin mit seinem SDÜ und CNI Clearing behandelt. Und Alltagsfragestellungen bespreche ich mit beiden selbst.
Für spezielle, oft auch etwas heikle Fragestellungen gerade in solchen Situatonen hatte ich wieder die liebe Martina Klaue mit an Bord, die beide Kater exzellent und im Detail im Tiergespräch und „Katercoaching“ auf einander vorbereitet hat, und mit beiden nach der ersten Woche eine Bestandsaufnahme machte und sie sehr feinfühlend auf ihrem gemeinsamen Weg weiter coachte. So konnte ich dann etwas feiner nachhsteuern, und auch meine Clearings entsprechend ausrichten.
Und, ich hatte wie schon beim Umzug von Joey und Hubertus wieder die liebe Christina Strobl-Fleischhacker mit dabei. Sie hat für beide Kater wunderbare Energiekreise erstellt, die ihnen auf dem Weg des Zusammenfindens eine große Hilfestellung sind. Seit ca. einer Woche liegen die Kreise an ihren jeweiligen Lieblingsplätzen und beide gehen sehr gerne hin und weilen in den Energien der von ihnen selber ausgesuchten Symbolen und Engeln. Für beide war der Prozess des Erstellens ihrer Kreise eine wunderbare gemeinsame Aufgabe. Hubertus konnte Thaddäus etwas zeigen, was er schon kannte, und mit ihm nun teilen. Von Herzen DANKE, ihr Lieben!