Von der Trauer in die Dankbarkeit

Von der Trauer in die Dankbarkeit

Von der Trauer in die Dankbarkeit | Seelenkater | Tamara Schenk

Von der Trauer in die Dankbarkeit. So lassen sich die vergangenen Wochen seit mein lieber Flix am 22. Juni ins Regenbogenland abgereist ist, am besten beschreiben. Eine kurze Zeitspanne für 6,5 wunderbare Jahre, die wir zusammen erleben und meistern durften.  Und doch fühlt es sich irgendwie auch lange an. Wahrscheinlich weil die letzten Monate so sehr intensiv waren, und wir zum Glück sehr viel Zeit hatten, uns auf diesen Abschied vorzubereiten, so dass wir alle besser loslassen konnten, als der Tag der Tage kam.

Tränen sind etwas Positives!

Tränen empfinde ich persönlich als etwas Positives. Für mich muss immer erst mal alles geweint werden, was mein Herz weinen möchte. Das ist meistens eine ganze Menge. Nah am Wasser gebaut war ich schon immer.

Viele Tränen sind inzwischen geflossen vor allem in der ersten Woche. Dann noch mal einige, als ich seine Asche wieder nach Hause holte und zu Max und Flix stellte. Dann wurde es besser, viel besser. Es wurde sehr viel besser, als wir dann ein paar Tage an der Ostsee waren und ich mit ihm Kontakt aufgenommen habe. Es war alles gut bei ihm. Er war frei, wieder vereint mit alten Seelenfreunden, mit seinem früheren Frauchen das verstarb, und mit Max und Howy natürlich.

Außerdem sind auch in den letzten Monaten bereits viele Tränen geflossen. Immer wenn wir in eine weitere Phase eingetreten waren, und es sehr deutlich wurde, dass der Abschied näher und näher rücken würde. Als er seine Medikamente abbestellte. Als er die Infusionsmenge reduziert haben wollte. Und natürlich als er seine Infusionen gänzlich abbestellte und er dann recht schnell körperlich sehr schwach wurde, und gleichzeitig seelisch sehr groß.

Heute bin ich sehr, sehr dankbar für diesen langen, gemeinsamen Prozess des Loslassens. Ganz klar, wir brauchten diesen gemeinsamen Prozess. Für uns beide, und für uns alle drei. Heute verstehe ich Flixchen erst voll umfänglich, als er letzten Herbst sagte, nein, ich möchte keinen felinen Kumpel mehr. Wir brauchen diese gemeinsame Zeit für uns. Es ist meine letzte Lebensphase. Recht hatte er.

Bereits in den Raunächten 2020/2021 sagte er mir, dass er in diesem Jahr abreisen würde. Auch dafür bin ich sehr, sehr dankbar. So konnten wir diesen Lebensabschnitt so bewusst wie nur irgend möglich gemeinsam gestalten.

Erinnerungen Revue passieren lassen, Trauer in Dankbarkeit transformieren

Dann, wenn die Tränen langsam versiegen, geht es in die nächste Trauerphase, in der Erinnerungen aufgearbeitet werden. In dieser Phase habe ich ein Fotobuch über Flix‘ Leben mit uns erstellt. Das hatte ich schon für Max und Howy so gemacht, und allein der Prozess, durch die vielen Bilder und Videos zu gehen, und das Büchlein zu erstellen war ein sehr intensiver, emotionaler Prozess, der mich mit inniger Dankbarkeit und Liebe für mein Flixchen erfüllte. Und natürlich wieder mit ein paar Tränen der Dankbarkeit, der Liebe.

Als ich fertig war mit dem Büchlein hatte ich auch unsere gemeinsame Geschichte nochmal durchlebt. Klar sind da noch mal Tränen geflossen. Und das ist gut so. Aber es waren dann schon etwas andere Tränen. Tränen der Rührung und Tränen der Freude, weil ich mich so gerne an wunderbare gemeinsame Momente erinnert habe. Und auch an tragischere Momente. An die Momente, in denen wir beide über uns hinaus gewachsen sind. Momente, die unser Leben für immer transformiert haben. Zum Bessern. Denn wir beide haben gelernt, unseren Weg zu gehen, dem Weg unseres Herzens zu folgen. Den Mut dazu haben wir aus der stärksten aller Energien, der Liebe, geschöpft.

Von der Trauer in die Dankbarkeit | Seelenkater | Tamara Schenk

Jeder Abschied ist anders. Immer Situativ. Und höchst individuell.

Es ist nun der dritte Abschied einer geliebten Katze für mich, Max 2017, Howy 2020 und nun Flix. Jedes Mal eine vollkommen andere Situation, ein anderer Prozess, und auch sehr unterschiedliche Bedürfnisse, die die Tigerchen in dieser Situation hatten. Ich habe versucht, so gut ich es eben konnte, darauf einzugehen, so dass sie jeweils ihren Weg gehen konnten. Rückblickend war das auch eine enorm steile Lern- und Entwicklungskurve für mich!

Ja, wir haben alles geklärt zwischen uns. Alle Fragen waren beantwortet. „Es ist alles gesagt und getan,“ sagte Flix, wenige Tage vor seinem Tod in einem Gespräch. Das können sicherlich nicht alle Tiere oder Menschen an dieser Stelle sagen. Das ist also ein immenses Geschenk. Allein dafür bin ich unendlich dankbar. Mehr als unendlich dankbar.

Denn ich kenne andere Situationen, in denen es den Menschen nicht vergönnt war, mit ihren Tieren alles zu klären, weil da eine OP war, aus der das Tier nicht mehr aufgewacht ist, oder weil das Tier verschwunden war und tot oder gar nie gefunden wurde, weil da ein Unfall war, und das geliebte Tier völlig unerwartet gegangen ist.

Die Trauerprozesse in solchen Situationen sind völlig anders, da alles unerwartet kommt und man diese Abschieds- und Trauerschritte, diese Phase, die Flix und ich seit gut acht Monaten durchlebten, eben nicht hatte. Und dann kommt mit dem plötzlichen Tod des Tieres alles an Schock und Trauer auf einmal auf einen zu, was dann alles geballt bewältigt werden darf. Im Nachgang. Nachdem das Tier sich auf seine Reise begeben hat.

Das stelle ich mir um ein Vielfaches schlimmer vor als meine Situation mit Flix. Wir wussten seit der dritten Nierenkrise letzten Oktober, als wir mit dem Infundieren angefangen haben, dass Flixchen nun in seine letzte Lebensphase eingetreten war.

Mein Trauertagebuch war und ist mir eine große Hilfe

Nein, geplant hatte ich das nicht. Wie so viele Dinge, kam auch die Idee des Trauertagebuchs intuitiv zu mir. Vor einigen Monaten fühlte ich mich plötzlich zu Symbolkarten hingezogen. Spannend, denn ich hatte vorher nie mit Karten gearbeitet. Dann kam wohl der richtige Zeitpunkt für mich, damit zu beginnen.

Ich bestellte mir also ein Set Symbolkarten und fing an, für mich selbst damit zu experimentieren. Dann integrierte ich die Arbeit mit den Symbolkarten in meine energetische Arbeit mit meinen Kundinnen und ihren Tieren. En Pferd war so begeistert, dass es nun bei jedem Termin gleich nach den Karten fragte. Es war sehr spannend zu sehen, mit welcher Treffsicherheit die Symbolkarten Themen in den Mittelpunkt der Betrachtung rückten, um bearbeitet werden zu können.

Also habe ich spontan angefangen, mir nach Flix‘ Tod jeden Tag morgens eine Karte zu legen. Das Thema der Karte hat mich dann durch den Tag begleitet. Sehr hilfreich. Immer wieder konnte ich dann über das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln reflektieren. Und ich sollte ja reflektieren. Das hat Flix mir ja so aufgetragen!

In den ersten Wochen kamen die Themen Herz-zu-Herz-Verbindung, Engel des Lichts, Heilung auf allen Ebenen immer wieder. Dann vor einer Woche etwa änderten sich die Themen. Es kamen nun viel öfter Karten mit den Themen Leichtigkeit, Lebensfreude, Fülle, Manifestation, und so weiter.

Nach einem Monat intensiver Arbeit werde ich nun den Modus etwas ändern. Ich werde mir weiterhin jeden Tag eine Karte legen. Aber ob ich direkt jeden Tag dazu schreiben werden, das werde ich mir offen halten. So wie es sich ergibt. Ja, genau so fühlt es sich an. Jedenfalls war und ist diese Arbeit ein wunderbares Barometer meiner Energie, die nun wieder in der Frequenz deutlich nach oben geht, Richtung Leichtigkeit.

Mein geliebter Flix. Seelenkater. Lehrmeister. Pure Liebe. Reine Weisheit. Urvertrauen.

Unsere Liebe reicht weit über dieses Leben hinaus, und sie bestand schon bevor wir uns hier getroffen haben. Wir sehen uns wieder.

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Alte Strukturen loslassen und mit dem Herzen navigieren

Alte Strukturen loslassen und mit dem Herzen navigieren

Flix | Seelenkater | Tamara Schenk

Wie geht es Super-Senior Flix? Es ist mal wieder an der Zeit, Euch ein Update zu Seelenkater Flix zu geben, der sich mit geschätzten 21 Jahren in der letzten Phase dieses Lebens befindet!

Also, um es gleich vorneweg zu sagen, es war einiges los bei uns. Es ging damit los, dass Ende Mai an einem schönen Freitagabend buchstäblich das Licht auszugehen schien.

Ich hatte wie gewohnt, die Infusion vorbereitet, 50 ml Ringerlactat in der großen Spritze aufgezogen, Butterfly dran, alles im Wasserbad leicht erwärmt. Ich habe Flix dann geholt, etwas mit ihm gekuschelt wie immer vor der Infusion.

Dann wollte ich ihn auf seine Decke legen, und er hat so richtig losgefaucht. Wow! Ganz was Neues. Ob er die Infusion nicht mehr will? Außerdem waren seine Pupillen sehr, sehr groß. Und irgendwie matter als sonst. Auch was Neues. Das schaut nicht gut aus.

Ich habe ihm gut zugeredet, und dann konnte ich ihn hinlegen. Dennoch, nach 30 ml war Schluß. OK, dann ist das so. Er entscheidet das.

Was für ein Schrecken

Als er dann aufstand, torkelte er. Und er rempelte rechts und links an. Und zwar richtig. Als wäre er betrunken. Oder erblindet. Ich sah wieder in seine Augen, schaute #catdad an und es schien ganz klar zu sein: oh nein, er ist erblindet. Gerade eben.

Mir schien das Herz stehen zu bleiben. Es sah in dem Moment wirklich genau so aus, als wäre er von einem Moment auf den anderen erblindet. Doch wie so oft, ist es nicht immer so wie es scheint…

Er versuchte dann sehr angestrengt, wieder Kontrolle über seinen Bewegungsapparat zu erlangen. Es gelang ihm allerdings nur mäßig gut. Ich habe ihn dann auf den Arm genommen, ihm ganz viel Liebe gesendet und ihn hochgetragen. Er verbrachte nun fast eh seine gesamten Tage im Schlafzimmer. Treppen gehen war schon seit geraumer Zeit eine sehr anstrengende Angelegenheit geworden, die wohl überlegt wurde. Auch im Schlafzimmer musste er sich nahezu komplett neu orientieren. Wir haben dann alle irgendwie geschlafen.

Die Augen wurden wieder klar!

Am nächsten Morgen, oh Wunder, waren Flix‘ Pupillen wieder klar und normal in ihrer Größe. Auch seine Orientierung hatte sich schon wieder deutlich verbessert. Er strengte ihn aber alles sehr stark an. Da er sich weniger bewegte, verlor er weiter an Muskeln in der Hinterhand. Und genau da wurde er schon recht unsicher. Dazu kam nun der Schreck vom Vortag und seine Probleme, sich zu orientieren.

OK, ein Fall für Tom und einen Bioresonanz-Check! Glücklicherweise konnte er sich an diesem Samstag um Flix kümmern. Er meldete sich später und sagte, jetzt würde endlich alles Sinn für ihn machen, Flix‘ Verhalten und seine Ablehnung gegenüber Medikamenten in nahezu jeglicher Form seit einigen Monaten. Er habe allem Anschein nach eine Degeneration in einem Bereich des Gehirns wo unter anderem der Bewegungsapparat gesteuert wurde. Und ausgelöst durch das Geschehen am Vortag – von Schlaganfall bis erneutem Vestibularsyndrom war alles möglich – habe sich vor allem seine Fähigkeit, seine Bewegungsabläufe zu koordinieren, verschlechtert.

Genaueres könne nur ein MRT sagen. Nun, das war klar, eine Narkose für ein MRT würde Flixchen mit geschätzten 21 Jahren,  in seinem sehr senioren Zustand auf der Zielgeraden seines Lebens keinen Dienst mehr erweisen.

Alte Strukturen loslassen, und sich an neue Rahmenbedingungen anpassen

Genau das ist seitdem unsere Aufgabe. Für Flixchen und auch für mich. Für uns alle. Mal wieder zeigt sich deutlich, wie sehr meine Themen und Flix‘ Themen miteinander zu tun haben. Und wie wir gemeinsam daran wachsen können.

Wir sind beide sehr strukturierte Wesen. Und die Strukturen, die gestern noch funktionierten, wurden mit einem Mal ausgeknipst. Wie Flix sagte, es war für einen Moment „Licht aus.“ Es galt also, diese alten Strukturen, in denen bestimmte Dinge für ihn und für mich funktionierten und bestimmte Abläufe richtig waren, erstmal loszulassen, und zu hinterfragen. Sacken zu lassen. Und wie macht man das am besten? Ja, mit dem Herzen navigieren…

Immer das richtige Prinzip: Mit dem Herzen navigieren

Klarheit ist für mich immer sehr, sehr wichtig. Sobald ich Klarheit über einen Sachverhalt habe, kann ich Optionen abwägen und wieder ins Handeln kommen. Und diese Klarheit ist weit mehr als Fakten haben, als eine Diagnose zu kennen. Ganz genau so wichtig ist, wie es Flixchen dabei geht, wie er es erlebt hat, wie er sich fühlt und was nun für ihn wichtig ist. Was möchte er? Was braucht er genau jetzt am dringendsten?

Also, es hat sich seitdem viel verändert. Zum einen hat Flixchen wenige Tage später seine Infusionen ganz abbestellt. Er war sich ein paar Tage unsicher und wollte sie immer noch mal angeboten bekommen. Aber er hat dann jedes Mal klar entschieden, „nein will ich nicht mehr, brauche ich nicht mehr.“

Ich hatte dann die Annahme, dass er nun sehr schnell dehydrieren würde. Doch das war nicht der Fall. Sehr spannend. Zum einen ließ er seit ein paar Wochen seine TRoFu Stückchen links liegen (sehr gut!), zum anderen hat er nun selber wieder angefangen, mehr zu trinken.

Für mich sieht es so aus, dass seine Organe im Prozess des langsamen Herunterfahrens sind, und auch mit einer kleineren Menge Infusion einfach nicht mehr umgehen konnten. So wie er es nun selbst in die Pfote nahm, war es für ihn in dieser Situation anscheinend besser.

Logistische Unterstützung für Flixchen

Ja, es wurde nun schwieriger für ihn, seine Alltagsroutinen zu absolvieren. Seine motorischen Schwierigkeiten wurden zwar deutlich besser, aber er wurde nun auch gleichzeitig wackeliger in der Hinterhand. Also, Toilettengänge waren nun schon eine Herausforderung, und manchmal landet nun auch was daneben. Kein Thema, wischen wir eben weg.

Wir haben eine weitere Toilette nach oben gestellt, so dass er nun noch eine Toilette auf der Galerie stehen hat, und die andere wie gewohnt im Bad. Da er nur noch auf dieser Ebene selbst umhergeht, hat er nun kurze Wege. Beide haben niedrige Einstiege und sollten eigentlich am Rand genügend Halt bieten.

Etwas Balkonien mit Flixchen

Das machen wir nun jeden Abend, etwas früher oder später, je nach Wetter. Ich hole ihn runter, und wir setzen uns etwas auf den Balkon. Er kann frische Luft schnappen, etwas umherschauen, entspannen, wir kuscheln zusammen und genießen diese Momente miteinander. Ganz nebenbei säubere ich ihm dann seine Pfötchen, da er es nicht mehr immer schafft, sie selber von Streu zu befreien.

Also, wie ihr seht, wir navigieren weiter mit dem Herzen. Tag für Tag. Wir üben uns im Loslassen von alten Strukturen und passen uns jeden Tag neu den aktuellen Gegebenheiten an. Jeder Weg ist anders. Wir können nur mit dem Herzen sicher navigieren.

 

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Himmelsgespräch mit Howy

Himmelsgespräch mit Howy

Himmelsgespräch mit Howy | Seelenkater | Tamara Schenk

Es ist Sonntag, der 30. Mai 2021. Genau ein Jahr nachdem Howy ins Regenbogenland abgereist ist. Auf meiner heutigen Morgenrunde durch den Park und den angrenzenden Wald habe ich mich mit Howy verbunden, als ich auf einer schönen Lichtung im Wald ein Bänkchen sah. Ein wunderschöner Platz für ein Himmelsgespräch mit Howy. Ich habe es nicht geplant, ich folgte einfach meiner Intuition. Doch ja, heute, eher genau jetzt sollte ich mit Howy sprechen. Anbei ein paar Auszüge aus unserem Gespräch.

Er ist gleich da, als hätte er schon drauf gewartet. Er kommt angetrabt in seinem schönen federnden Gang. Wie es ihm gehe, frage ich ihn.

Mir geht es hervorragend, sagt er, ich bringe hier all meine Liebe und Freude ein. Und ich helfe Max. Max hat hier wichtige Aufgaben übernommen!

Oh, wie schön, mein lieber Howy, das macht mich sehr glücklich! Ich freue mich so für Dich!

Ich streiche über sein seidiges Fell in seinem lichten Körper.

Kann ich Dich was fragen?

Klar!

Also, mein lieber Howy, wenn Du ein Jahr zurück denkst, was meinst Du, war das alles richtig so aus Deiner Sicht? Dass Du Hilfe bekommen hast auf Deinem Weg ins Regenbogenland? Ich frage deswegen weil Du ja auch mal gesagt hast, dass Du alles bewusst miterleben willst, und es mir dann aber so sonnenklar erschien an diesem Samstagmorgen, dass Du nun doch sehr große Schmerzen hast und Hilfe nun doch besser wäre, auf den letzten Metern.

Ja, ich hatte es mir anders vorgenommen, aber wie so oft in meinem Leben, hat mein Körper dann doch ein anders Programm abgefahren als ich das so geplant hatte. Du kennst das ja zur Genüge mit mir… Was hatten wir nicht alles für Krisen und Überraschungen zusammen erlebt…

Ich hatte in der Tat sehr große Schmerzen im Bauch und Du hast das richtig gedeutet.

Wann immer es drauf ankommt, verlässt Du Dich blind auf Dein Herz. Und das ist gut so. Das kannst Du ruhig öfter so machen…

Mein Howy…. Ich bin wieder so erfüllt von seiner Energie!

Und wie Recht er hat. Das könnte ich ruhig öfter machen…

Ich bin dankbar, dass ich mit so viel Liebe und mit Euch an meiner Seite gehen konnte. Ich konnte sanft hinübergleiten, und bin gut angekommen.

Weißt Du, viel wichtiger war ja, dass ich bereit war zu gehen, und ihr auch. Alles war klar zwischen uns. Alles war gesagt. Wir hatten die ganzen Tage zuvor und speziell in der Nacht schon Abschied voneinander genommen.

Dann ergibt sich der richtige Weg immer aus der Situation heraus. Sterben ist höchst individuell und immer situativ.

Danke, lieber Howy, das hilft mir sehr, deine Perspektive, danke Dir! Bist Du denn noch ab und an bei Flixchen?

Ab und zu, nicht mehr so oft. Er scheint mich weniger zu brauchen, der liebe Flix. Typisch Flix, würde ich sagen. Er braucht ja immer erst mal niemanden. Er möchte viel allein und mit sich aus machen. Und das macht er. Er weiß aber, dass wir immer für ihn da sind, und natürlich wenn seine Zeit gekommen ist.

Du weißt, dass er abgebaut hat in den letzten Wochen?

Ja, das spüren wir hier, haben wir ja letztens schon besprochen. Alle Erfahrungen, die er momentan macht, bringen ihn voran auf seinem Weg ins Licht. Er sieht nicht mehr gut, und er hat Orientierungsschwierigkeiten. Er wird schwächer in der Hinterhand. Das spiegelt genau seinen aktuellen Seelenzstand wider.

Er ist sehr strukturiert, wie Du ja auch, und nun muss er neu strukturieren, weil ihm vertraute Wege wegbrechen. Das ist für euch beide ja nicht einfach. Aber wichtig, dass ihr da auch durch geht. Loslassen und neuen Strukturen akzeptieren, die sich zeigen und eben anders aussehen.

Du kannst ihm dabei helfen, wieder Klarheit zu erlangen, und Akzeptanz und Vertrauen in seinen Weg. Sein Weg ist ja an sich klar, es ist sein Weg ins Licht, ins Regenbogenland. Nur auf dem Weg dahin gibt es noch ein paar Dinge loszulassen.

Wir haben ganz wunderbare Hilfe an unserer Seite, wofür ich sehr dankbar bin.

Ja, wie bei mir ja auch. Das ist toll und das braucht ihr auch. Vor allem Flix darf hier noch etwas mehr Hilfe annehmen lernen.

Wow, mein lieber Howy, ein wahrer Philosoph, und so wahr. Punktgenau.

Ich vergieße einige Tränen auf meinen Bänkchen im Wald sitzend…nicht vor Trauer, sondern vor Freude!

Ich danke Dir so sehr, lieber Howy! Ich wünsche Dir ganz viel Freude auf Deinem Weg. Ich liebe Dich, mein lieber Howy!

Ich Dich auch, Euch beide, weit über den Tod hinaus!

Genau! Energie, also auch Liebe, kennt ja weder Zeit noch Raum. Wir verabschieden uns, und er trabt in seinem gewohnt schwingenden Katertrab von dannen…Erfüllt gehe ich weiter durch den Wald zurück nach Hause. Unterwegs treffe ich eine Hundebesitzerin mit einem wunderschönen schwarzen Labrador, der im Wasser des Baches spielt. Ich grüße sie, wir kommen ins Gespräch und reden über unsere Tiere. Ich erzähle von Flix, und von Howy und Max im Regenbogenland, sie erzählt von ihrem anderen Hund, der vor einige Jahren schon ging. Eine sehr schöne Begegnung. Passend zu diesem Tag.

 

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Gespräch mit Flix

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Weniger ist mehr

Weniger ist mehr

Klarheit Akzeptanz Hingabe | Seelenkater | Tamara SchenkEs ist mal wieder Zeit für ein Flix Update: heute zum Thema „Weniger ist Mehr.“ Ganz lieben Dank für Eure herzlichen Nachfragen, wie es unserem Super-Senior Flix denn geht.

Seelisches Wachstum, während sein Körper runter fährt

Klarheit. Akzeptanz. Hingabe. Das ist in wenigen Worten zusammen gefasst, wie es Flix momentan geht. Was sein Leben ausmacht. Das klingt für Dich vielleicht einfach und leicht und alles „easy going.“ Das war es nicht, und das ist es auch nicht. Aber immer öfter wird es leichter für mich. Der Weg dahin war natürlich nicht einfach und auch nicht leicht, und er war und ist auch keine Komfortzone.

Aber in Komfortzonen lernen und wachsen wir eben auch nicht. Und so ist dieser Prozess ein immenser Lern- und Wachstumsprozess für uns beide. Vor allem auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit Max und Howy. Jede Situation ist anders, und jedes seniore Tier hat seinen eigenen höchst individuellen Prozess. Und den gilt es zu verstehen und zu begleiten. Das ist die grosse Herausforderung dabei. Flixchen hat mich hier ganz viel gelehrt. Und das tut er weiterhin, Tag für Tag.

Flixchen hat in den letzten Wochen noch deutlicher gemacht, dass er feinstoffliche, energetische Unterstützung und Tiergespräche noch mehr schätzt als zuvor. Alles was physisch daherkommt in Form von Medikamenten, ganz egal ob pharmazeutisch oder natürlich, ist nicht mehr so seins. Er kann es einfach nicht mehr gut verarbeiten, und dann nutzt es ihm auch nichts mehr. Und genau das sagt er dann auch in den Gesprächen „Ich brauche es nicht mehr, es hilft mir nicht mehr. Und es hält mich von meinem Weg ab.“

Seinen eigenen Weg gehen–unser beider höchstes Ziel

Er sagte das bereits vor weit über einem Jahr. Ihr habt es sicherlich im Buch auch gelesen – seinen eigenen Weg gehen zu können, ist Flix‘ am aller wichtigsten. Ein sehr hoher Wert ist das für ihn.

Und das ist gleichzeitig auch für mich ein sehr hohes Gut. Nicht erst seit „Seelenkater“ ist mein Leben ein einziger grundlegender Veränderungsprozess. Ein Werde-gang im wahrsten Sinn des Wortes. Indem ich und wir beide Schritt für Schritt weitergehen, „werden“ und wachsen wir auf diesem Weg.

Wir lernen jeden Tag neue Dinge, wir er-wachen, wir er-wecken verborgene Talente in uns, und wir erlangen ganz viel Wissen. Ein wunderbarer Weg, und ein tolles Geschenk, wie ich finde – nur bewusst annehmen muss man diesen Weg, und ihn als solchen erkennen.

Das ist noch was im Hals…

Er hat in den letzten Wochen noch irgendein Zipperlein im Hals entwickelt, das ihn ab und an zu stören scheint. Bei meinen regelmäßigen Aura Clearings für ihn fiel mir schon auf, dass neuerdings das Hals Chakra neben dem zweiten Chakra auch oft starke Blockaden aufweist.

Es begann dann damit, dass er manchmal irgendwie mit Aufwand schluckte, bzw. dass es ihn anstrengte, zu schlucken. Dann war wieder alles normal für Tage. Dennoch hat er aber sein Futter weiterhin zu sich genommen, Nass- und auch sein geliebtes Trockenfutter. Und auch das Trinken geht weiterhin gut.

Also hatte unser Tierheilpraktiker Tom per Bioresonanz geschaut. Klar habe ich Flixchen auch gefragt, wie er möchte, dass wir mit der Situation umgehen. Und ja, ich habe mir auch Hilfe dazu geholt, weil ich in Sachen Tierkommunikation um meine eigenen blinden Flecken beim eigenen Tier weiß.

Und auch da meinte Flix sinngemäß: Nun ja, es ist nicht ideal, aber auch nicht so schlimm. Wenn man es verbessern kann, dann ja. Aber keine großen Aktionen bitte. Das kann und will ich nicht mehr.

Er sagt mir inzwischen sehr deutlich, wann er ein Aura Clearing oder auch ein anderes Clearing braucht. Er braucht nun auch mehr energetische Arbeit, und auch so behandeln wir seinen Hals.

Hingabe bedeutet auch zu akzeptieren, dass weniger mehr ist

Flix‘ Tierheilpraktiker hat diese Woche wieder nach ihm gesehen. Wieder war das Hals Chakra stark betroffen, wieder wurden die gleichen Frequenzen angezeigt. Toll ist, dass er die Medikamente, die ihm auf diesem Weg helfen können, entzündungslindernd und schmerzlindernd einfach mit deren Frequenz auf eine Bioresonanzkarte aufgeprägt bekommt. So bekommt er nun Entzündungshemmer sowie etwas Schmerzmittel auf diese Weise. Feinstofflich.

Diese Karte ist heute angekommen, und Flixchen hat sie bereits genossen. Er kann dann selber entscheiden, ob er sich in die Nähe der Karte legen will oder nicht, bzw. wann er genug davon hat. Dann packe ich sie wieder ein. Bis zum nächsten Mal.

Warum „weniger ist mehr“ nicht immer einfach ist…

Wir helfen von Herzen gerne. Vor allem unseren geliebten Katzen. Helfen ist für die meisten von uns damit verbunden, dass wir etwas machen, dass wir zum Tierarzt oder zum Tierheilpraktiker gehen, dass wir dann etwas eingeben, dass wir eine Behandlung machen lassen. Kurzum, dass wir aktiv etwas machen.

Nun, in dieser Phase eines Lebens, hier nun in Flix‘ Fall, wenn der Übergang vom inkarnierten Zustand in den Seelenzustand näher rückt, dann ist vieles anders. Auch die Sache mit dem Helfen. Helfen wird anders. Helfen wird „mehr“ indem es weniger wird; wenigstens was das klassische „helfen“ im Sinne von zusätzlich etwas geben angeht.

Der Körper bereitet sich in diesem Stadium stetig darauf vor, die Seele im richtigen Zeitpunkt aus dem Körper zu lassen. Also werden die Körperfunktionen Schritt für Schritt runtergefahren. Es geht also alles immer langsamer. Und das bedeutet eben auch, dass die Tiere langsamer und vor allem weniger gut verstoffwechseln. Also all das, was wir ihnen zusätzlich geben, kann oft nur schwer oder eben gar nicht mehr verstoffwechselt werden. Dann kann es auch nicht mehr helfen.

Und deswegen sagt Flix dann eben „das hilft mir nicht mehr; und es hält mich ab von meinem Weg.“

Infusionen gehen immer, aber auch hier gilt nun „weniger ist mehr“

Auch mit seinen Infusionen sind wir in der Menge wieder etwas runter gegangen, weil er es so wollte. Es war zu viel geworden, und er konnte das nicht mehr so gut in seinem Körper verteilen. Die nun wieder kleinere Menge dagegen schon. Auch hier war es wieder ein „zuhören“ und „ernst nehmen,“ denn Flix sagte es ganz deutlich „das ist mir zu viel.“

Die Infusion steht dem Körper subkutan direkt zur Verfügung. Deswegen ist sie gerade in Flix‘ Lebensphase bei der gegebenen CNI im Endstadium sehr wichtig.

Vom Stofflichen zum Feinstofflichen

In dieser Lebensphase sind viele Tiere – wie auch Menschen, wenn man sie lässt – umso mehr für alles Feinstoffliche offen. Und das bekommt er von mir durch regelmäßige Aura Clearings, womit wir seinen Energiefluss so aktiv wie möglich halten, und energetische Blockaden, die sich oft auch schon in physischen Symptomen äußern, lindern. Je mehr Lebensenergie ein Körper hat, je gesünder ist das. Da Flix und ich uns nahezu blind verstehen, spüre ich auch, wenn er ein Clearing bei mir in Auftrag gibt. Und so machen wir es dann auch.


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Gespräch mit Flix

Gespräch mit Flix

Gespräch mit Flix | Seelenkater | Tamara Schenk

Dieses Gespräch mit Flix war Anfang letzter Woche. Ich möchte Euch gerne teilhaben lassen an Seelenkater Flix‘ Prozess in den Abendstunden seines Lebens.

Es ist Mittagszeit. Flix möchte ins Schlafzimmer rauf gehen. Er steht unten an der Treppe und gibt mir zu verstehen, dass ich bitte mitkommen soll. Er geht eine Treppenstufe nach der anderen. Stetig. Bedächtig. Kräfte sparend. Fokussiert. Zielstrebig.

Also gehe ich mit ihm rauf und lege mich aufs Bett. Freudig nimmt er alle seine Kräfte zusammen und springt aufs Bett, über mich drüber und setzt sich links von mir hin. Ich bewundere jeden Tag wie gut er das noch alles hinkriegt. Er teilt sich seine Kräfte wahrlich ein.

Er schaut mich wieder sehr durchdringend an. Es kann losgehen, ich habe verstanden. Ich verbinde mich mit ihm. Er ist sofort „da.“ Mein Gespräch mit Flix kann beginnen.

Hast Du etwas Zeit für mich, lieber Flix?

Ja klar. Immer

Wie geht es Dir denn, lieber Flix?

Nun, so gut wie es mir eben gehen kann. In dieser Phase meines Lebens. Du weißt ja alles, meine kaputten Nieren, mein Rücken, meine Zähne… es ist wie es ist. Teil meines Weges.

Ja, ich weiß, ich spüre es. Und ich spüre plötzlich wie schwer mein Herz wird. Wie ein schwerer Klotz fühlt es sich an. Es ist Flix‘ Herzchen, das ich spüre. Ihm ist buchstäblich schwer ums Herz. Mir auch.

Diese letzte Phase seines Lebens ist sehr, sehr intensiv. Schön intensiv. Auch sehr be-rührend, weil alles an Licht kommt, was noch nicht im Licht ist. Es ist keine Komfortzone. Eher ein intensives Lern- und Wachstumsfeld. Für uns beide.

Wenn man seinen tierischen Freund so sehr liebt, mag man gar nicht dran denken wie es sein würde, wenn er mal nicht mehr physisch da sein wird. Und doch ist es so sehr wichtig, diese Phase bewusst gemeinsam zu gehen. In Liebe. Im Vertrauen. Mit viel gemeinsamer Zeit.

Du weißt, dass ich Dir immer Schmerzen nehmen möchte, wenn Du es möchtest, sage ich.

Ja, ich weiß, das ist auch total lieb von dir. Aber ich brauche nichts mehr. Es würde nichts mehr ändern, und ich kann mehr auch nicht mehr verarbeiten. Verstehst Du das?

Ja, ich verstehe, was Du mir sagst, lieber Flix. Und ich beherzige es auch, wie Du weißt. Aber wenn Du Hilfe brauchst, egal welcher Art, dann bekommst Du sie. Dann sage es mir bitte jederzeit.

Ja, mache ich! Wenn es nicht mehr geht, wirst Du es spüren und wissen.

Ja, ist gut, lieber Flix. Weißt Du, dass ich Dich über alles liebe?

Ja, ich Dich auch. Ich wäre ohne Dich ja schon lange nicht mehr hier, sagt er. Ich bin Dir sehr dankbar, dass Du immer an mich geglaubt hast. Sonst hätte ich mich von der OP damals nicht mehr erholt. Ich wäre sonst nicht der Flix, der ich geworden bin. Das werde ich Dir nie vergessen.

Mir kullern Tränen die Wangen entlang… Einfach weil mein Herz so viel sagen möchte… und doch irgendwie fast alles schon gesagt ist.

Ich bin auch durch Dich eine andere geworden, sage ich.

Das werde ich nie vergessen. Du hast auch immer an mich geglaubt, wie auch jetzt wieder, wo ich so viel verändere in meinem Leben. Und Du bist immer an meiner Seite, und ich spüre Dich immer wieder wie Du zu mir sagst „ja, gehe Deinen Weg, egal wie viele Kurven er hat, es ist Dein Weg, und Deine Mission. Wenn Du Menschen hilfst, ihr Herz zu öffnen, hilfst Du auch den Tieren, und den Tieren hilfst Du ja sowieso. Deine Arbeit ist sehr wichtig. Mach das und geh groß raus damit!“

Ja, Flixchen, versprochen, genau daran arbeite ich im Moment. Groß rausgehen. Im Mai ist der Launch meines neuen Programms!

Das ist toll, sagt er. Mach das, ganz egal, ob ich bis dahin noch da bin oder nicht. Ich werde immer an deiner Seite sein.

Danke Dir, mein lieber Flix! Wir sind so eng miteinander verbunden.

Ja, so wird es auch immer bleiben.

Ich danke Dir für Deine Zeit, lieber Flix!

Wir verabschieden uns und kuscheln eine Runde.

Dann sammle ich mich wieder, wische alle meine Tränen ab und gehe wieder runter. Tief berührt. Dankbar. Voller Liebe für meinen lieben Flix.
An meinen Schreibtisch. Weiter geht’s mit meiner Herzens-Arbeit, Menschen zu helfen, Ihre Seelenmission zu erkennen und zu leben.

Meine Herzschmerzen sind wieder verschwunden…

 

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Kämpfer Flix | Seelenkater Tamara Schenk

Kämpfer Flix: Als ich vor ein paar Wochen über Flix geschrieben hatte, sah es nicht so rosig aus für unseren senioren, stolzen Chefkater Flix. Die CNI hatte sich verschlechtert und wurde auch erst mal nicht besser nach fünf Wochen subkutanen Infusionen.

Heute, einen knappen Monat später bin ich voller Dankbarkeit! Denn Flixchen hat sich gefangen und stabilisiert! Und er hat sich auch dazu geäußert, was er will und was er nicht mehr will. Ich bin so unendlich dankbar, und voller Liebe für meinen süßen, weisen und stolzen Chefkater!

Flix akzeptiert was ist und schöpft daraus seine Kraft

Was ich an Flix so liebe und auch so sehr bewundere: er lebt im Moment und akzeptiert die Dinge so wie sie sind. Er weiß, dass seine körperlichen Kräfte nachlassen. Er trauert dem nicht nach. Er weiß um den Gang der Dinge und geht diesen Weg sehr bewusst. Darauf fokussiert er seine Energie. Nicht darauf, gegen seine schwindenden körperlichen Kräfte anzukämpfen. Gleichzeitig scheinen seine mentalen und seelischen Kräfte anzusteigen. Und genau das stabilisiert ihn. Genau dieses Fokussieren seiner Energie auf seinem Weg gibt ihm mehr Kraft als er noch vor ein paar Wochen hatte.

Also, ich berichte am besten erst mal was wir alles nicht mehr machen, was Flixchen nicht mehr möchte. Die empfohlene Anpassung seiner Therapie wurde anscheinend nicht im Detail mit Flixchen vorab besprochen. Jedenfalls hält er davon nicht so viel. Die Erhöhung seines Blutdrucksenkers Amodip beispielsweise findet er keine gute Idee. Wir sind wieder auf der vorigen Dosierung angelangt.

Auch den Wechsel zu einem stärkeren Phosphatbinder konnte er nicht befürworten. Wann immer der im Futter war, hat er gar nichts mehr gefressen. Wir sind wieder bei dem Binder, den wir vorher auch schon hatten. Wir haben ihn in der Menge etwas nach oben angepasst. So passt das nun für Flixchen.

Auch der Empfehlung, ein weiteres Medikament zu integrieren, um urämische Toxine im Darm zu binden, erteilte er eine klare Absage. Nicht mit mir, schien er zu sagen. Will ich nicht. Brauche ich nicht. Also gut, dann muss er es nicht nehmen.

Flix stellt sich seine Therapie selber zusammen

Auf der anderen Seite gibt es einiges, was er braucht und auch einfordert. Seine tägliche SUC-Therapie zum Beispiel ist ein fester Bestandteil seiner Nierentherapie. Sobald er das Schälchen mit SUC in etwas Schleckcreme sieht, wird es alsbald aufgeschlabbert. Auch seine Lespedeza Sieboldii Globuli, die den Harnstoff im Griff halten und die aufsteigende Übelkeit ebenfalls, gehören zum festen Therapie Repertoire.

Seinen Blutdrucksenker schaut er momentan jeden zweiten Tag etwas schräg an. Auch in der alten Menge ist er inzwischen skeptisch. Vielleicht ist sein Blutdruck ja in der Tat besser geworden? Ich habe gestern unsere mobile Tierärztin angerufen. Am Montag kommt sie zum Blutdruck messen. Denn, genau, zum Tierarzt möchte der Chefkater nicht mehr. Also finden wir andere Wege, die besser für ihn passen.

Seine Heilpilze mag er im Moment auch nicht wirklich. Also lassen wir sie erst mal weg. Was er aber ganz gern mag, ist ein Präparat, das seinen Zahnstein bekämpfen soll. Es sind Flocken aus Hüttenkäse, Kokos, etc. Er nimmt sie fast täglich, nachdem er das neue Zeugs ungefähr einen Monat lang analysiert hat. Man sollte niemals überstürzt handeln, sagt Flix, alles muss schließlich wohlüberlegt sein. Ihr kennt ja Chefdenker und -analytiker Flix!

Ach ja, noch was mag er ganz gern: Seine TCM-Tabletten, extra für sehr seniore Katzen. Sie unterstützen die Nieren und die Gelenke. Alle zwei Tage nimmt er eine, gemörsert in etwas Schleckcreme.

Und ganz wichtig, die Säule seiner Therapie: wir infundieren zwischen 50 und 70 ml pro Tag. Auch hier zeigt Flix an, wieviel er akzeptiert. Wenn er nach den 50 ml spürbaren Unmut zeigt, lassen wir es gut sein. Wenn er dabei weiterhin entspannt ist wie heute zum Beispiel, dann bekommt er noch mal 20 ml dazu. Also, ihr seht, Flix hat weiterhin alles im Griff und uns sowieso. Weiterhin werden wir jeden Morgen aufgeweckt. Das macht er nach wie vor sehr gern. Und dann muss er uns beide bei der Arbeit überwachen. Er hat also alle Pfoten voll zu tun. Und das in seinem Alter!

Kämpfer Flix | Seelenkater Tamara Schenk

Energetische Begleitung ist wichtig wie immer

Natürlich unterstütze ich Flix auch weiterhin energetisch. Zum einen bekommt er wöchentlich ein Aura Clearing, was natürlich auch zu seinem entspannten Seelenzustand beiträgt. Dadurch kann seine Lebensenergie frei fließen, da keine Blockaden auf den energetischen Autobahnen Staus und Stillstand verursachen können.

Dann spreche ich mit ihm. Und immer wenn es kritisch wird, und ich zu eng emotional involviert bin, dann spricht die liebe Kerstin mit ihm. Meist sitzt er schon bereit da und freut sich aufs Gespräch!

Und er bekommt weiterhin alle drei Wochen seine Bioresonanz. Meist geht es ums Nierenregulationsprogramm. Ab und an ist auch immer wieder mal die Lunge mit dabei, das Trauerorgan aus TCM-Sicht. Energetisch sind wir dann wieder beim Herz Chakra. Und so schließt sich der Kreis zum Aura Clearing. Er hat sein Programm auch auf Globuli geprägt. Ich biete sie ihm jeden Tag an, und er entscheidet dann selber, ob er es braucht oder nicht. Flix ist immer ehrlich und ganz gerade raus. Ja. Nein. Heute lieber nicht. Und genau so machen wir es dann auch.

Wir lernen zusammen und gehen unseren Weg gemeinsam

Flixchen, wie Max mal treffend sagte, ist der Spiegel meiner Seele. Und so hat sein Weg auch sehr viel mit meinem zu tun. An der Akzeptanz dessen was ist, da arbeite ich auch selber dran. Aus der Akzeptanz des Jetzt, des Moments, da heraus erwächst ganz viel Kraft. Auch das lernen wir gerade gemeinsam. Vielmehr, ich lerne es von Flix.

Und auch, dass wir den Moment nicht festhalten können. Und dass jede Veränderung auch das Loslassen beinhaltet, um Neues anzunehmen und zuzulassen. Auch daran arbeite ich. Mit Flixchen. Zusammen sind wir am stärksten!

Danke, dass Du an meiner Seite bist, lieber Flix….