Alte Strukturen loslassen und mit dem Herzen navigieren

Alte Strukturen loslassen und mit dem Herzen navigieren

Flix | Seelenkater | Tamara Schenk

Wie geht es Super-Senior Flix? Es ist mal wieder an der Zeit, Euch ein Update zu Seelenkater Flix zu geben, der sich mit geschätzten 21 Jahren in der letzten Phase dieses Lebens befindet!

Also, um es gleich vorneweg zu sagen, es war einiges los bei uns. Es ging damit los, dass Ende Mai an einem schönen Freitagabend buchstäblich das Licht auszugehen schien.

Ich hatte wie gewohnt, die Infusion vorbereitet, 50 ml Ringerlactat in der großen Spritze aufgezogen, Butterfly dran, alles im Wasserbad leicht erwärmt. Ich habe Flix dann geholt, etwas mit ihm gekuschelt wie immer vor der Infusion.

Dann wollte ich ihn auf seine Decke legen, und er hat so richtig losgefaucht. Wow! Ganz was Neues. Ob er die Infusion nicht mehr will? Außerdem waren seine Pupillen sehr, sehr groß. Und irgendwie matter als sonst. Auch was Neues. Das schaut nicht gut aus.

Ich habe ihm gut zugeredet, und dann konnte ich ihn hinlegen. Dennoch, nach 30 ml war Schluß. OK, dann ist das so. Er entscheidet das.

Was für ein Schrecken

Als er dann aufstand, torkelte er. Und er rempelte rechts und links an. Und zwar richtig. Als wäre er betrunken. Oder erblindet. Ich sah wieder in seine Augen, schaute #catdad an und es schien ganz klar zu sein: oh nein, er ist erblindet. Gerade eben.

Mir schien das Herz stehen zu bleiben. Es sah in dem Moment wirklich genau so aus, als wäre er von einem Moment auf den anderen erblindet. Doch wie so oft, ist es nicht immer so wie es scheint…

Er versuchte dann sehr angestrengt, wieder Kontrolle über seinen Bewegungsapparat zu erlangen. Es gelang ihm allerdings nur mäßig gut. Ich habe ihn dann auf den Arm genommen, ihm ganz viel Liebe gesendet und ihn hochgetragen. Er verbrachte nun fast eh seine gesamten Tage im Schlafzimmer. Treppen gehen war schon seit geraumer Zeit eine sehr anstrengende Angelegenheit geworden, die wohl überlegt wurde. Auch im Schlafzimmer musste er sich nahezu komplett neu orientieren. Wir haben dann alle irgendwie geschlafen.

Die Augen wurden wieder klar!

Am nächsten Morgen, oh Wunder, waren Flix‘ Pupillen wieder klar und normal in ihrer Größe. Auch seine Orientierung hatte sich schon wieder deutlich verbessert. Er strengte ihn aber alles sehr stark an. Da er sich weniger bewegte, verlor er weiter an Muskeln in der Hinterhand. Und genau da wurde er schon recht unsicher. Dazu kam nun der Schreck vom Vortag und seine Probleme, sich zu orientieren.

OK, ein Fall für Tom und einen Bioresonanz-Check! Glücklicherweise konnte er sich an diesem Samstag um Flix kümmern. Er meldete sich später und sagte, jetzt würde endlich alles Sinn für ihn machen, Flix‘ Verhalten und seine Ablehnung gegenüber Medikamenten in nahezu jeglicher Form seit einigen Monaten. Er habe allem Anschein nach eine Degeneration in einem Bereich des Gehirns wo unter anderem der Bewegungsapparat gesteuert wurde. Und ausgelöst durch das Geschehen am Vortag – von Schlaganfall bis erneutem Vestibularsyndrom war alles möglich – habe sich vor allem seine Fähigkeit, seine Bewegungsabläufe zu koordinieren, verschlechtert.

Genaueres könne nur ein MRT sagen. Nun, das war klar, eine Narkose für ein MRT würde Flixchen mit geschätzten 21 Jahren,  in seinem sehr senioren Zustand auf der Zielgeraden seines Lebens keinen Dienst mehr erweisen.

Alte Strukturen loslassen, und sich an neue Rahmenbedingungen anpassen

Genau das ist seitdem unsere Aufgabe. Für Flixchen und auch für mich. Für uns alle. Mal wieder zeigt sich deutlich, wie sehr meine Themen und Flix‘ Themen miteinander zu tun haben. Und wie wir gemeinsam daran wachsen können.

Wir sind beide sehr strukturierte Wesen. Und die Strukturen, die gestern noch funktionierten, wurden mit einem Mal ausgeknipst. Wie Flix sagte, es war für einen Moment „Licht aus.“ Es galt also, diese alten Strukturen, in denen bestimmte Dinge für ihn und für mich funktionierten und bestimmte Abläufe richtig waren, erstmal loszulassen, und zu hinterfragen. Sacken zu lassen. Und wie macht man das am besten? Ja, mit dem Herzen navigieren…

Immer das richtige Prinzip: Mit dem Herzen navigieren

Klarheit ist für mich immer sehr, sehr wichtig. Sobald ich Klarheit über einen Sachverhalt habe, kann ich Optionen abwägen und wieder ins Handeln kommen. Und diese Klarheit ist weit mehr als Fakten haben, als eine Diagnose zu kennen. Ganz genau so wichtig ist, wie es Flixchen dabei geht, wie er es erlebt hat, wie er sich fühlt und was nun für ihn wichtig ist. Was möchte er? Was braucht er genau jetzt am dringendsten?

Also, es hat sich seitdem viel verändert. Zum einen hat Flixchen wenige Tage später seine Infusionen ganz abbestellt. Er war sich ein paar Tage unsicher und wollte sie immer noch mal angeboten bekommen. Aber er hat dann jedes Mal klar entschieden, „nein will ich nicht mehr, brauche ich nicht mehr.“

Ich hatte dann die Annahme, dass er nun sehr schnell dehydrieren würde. Doch das war nicht der Fall. Sehr spannend. Zum einen ließ er seit ein paar Wochen seine TRoFu Stückchen links liegen (sehr gut!), zum anderen hat er nun selber wieder angefangen, mehr zu trinken.

Für mich sieht es so aus, dass seine Organe im Prozess des langsamen Herunterfahrens sind, und auch mit einer kleineren Menge Infusion einfach nicht mehr umgehen konnten. So wie er es nun selbst in die Pfote nahm, war es für ihn in dieser Situation anscheinend besser.

Logistische Unterstützung für Flixchen

Ja, es wurde nun schwieriger für ihn, seine Alltagsroutinen zu absolvieren. Seine motorischen Schwierigkeiten wurden zwar deutlich besser, aber er wurde nun auch gleichzeitig wackeliger in der Hinterhand. Also, Toilettengänge waren nun schon eine Herausforderung, und manchmal landet nun auch was daneben. Kein Thema, wischen wir eben weg.

Wir haben eine weitere Toilette nach oben gestellt, so dass er nun noch eine Toilette auf der Galerie stehen hat, und die andere wie gewohnt im Bad. Da er nur noch auf dieser Ebene selbst umhergeht, hat er nun kurze Wege. Beide haben niedrige Einstiege und sollten eigentlich am Rand genügend Halt bieten.

Etwas Balkonien mit Flixchen

Das machen wir nun jeden Abend, etwas früher oder später, je nach Wetter. Ich hole ihn runter, und wir setzen uns etwas auf den Balkon. Er kann frische Luft schnappen, etwas umherschauen, entspannen, wir kuscheln zusammen und genießen diese Momente miteinander. Ganz nebenbei säubere ich ihm dann seine Pfötchen, da er es nicht mehr immer schafft, sie selber von Streu zu befreien.

Also, wie ihr seht, wir navigieren weiter mit dem Herzen. Tag für Tag. Wir üben uns im Loslassen von alten Strukturen und passen uns jeden Tag neu den aktuellen Gegebenheiten an. Jeder Weg ist anders. Wir können nur mit dem Herzen sicher navigieren.

 

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Weniger ist mehr

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Klarheit Akzeptanz Hingabe | Seelenkater | Tamara SchenkEs ist mal wieder Zeit für ein Flix Update: heute zum Thema „Weniger ist Mehr.“ Ganz lieben Dank für Eure herzlichen Nachfragen, wie es unserem Super-Senior Flix denn geht.

Seelisches Wachstum, während sein Körper runter fährt

Klarheit. Akzeptanz. Hingabe. Das ist in wenigen Worten zusammen gefasst, wie es Flix momentan geht. Was sein Leben ausmacht. Das klingt für Dich vielleicht einfach und leicht und alles „easy going.“ Das war es nicht, und das ist es auch nicht. Aber immer öfter wird es leichter für mich. Der Weg dahin war natürlich nicht einfach und auch nicht leicht, und er war und ist auch keine Komfortzone.

Aber in Komfortzonen lernen und wachsen wir eben auch nicht. Und so ist dieser Prozess ein immenser Lern- und Wachstumsprozess für uns beide. Vor allem auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit Max und Howy. Jede Situation ist anders, und jedes seniore Tier hat seinen eigenen höchst individuellen Prozess. Und den gilt es zu verstehen und zu begleiten. Das ist die grosse Herausforderung dabei. Flixchen hat mich hier ganz viel gelehrt. Und das tut er weiterhin, Tag für Tag.

Flixchen hat in den letzten Wochen noch deutlicher gemacht, dass er feinstoffliche, energetische Unterstützung und Tiergespräche noch mehr schätzt als zuvor. Alles was physisch daherkommt in Form von Medikamenten, ganz egal ob pharmazeutisch oder natürlich, ist nicht mehr so seins. Er kann es einfach nicht mehr gut verarbeiten, und dann nutzt es ihm auch nichts mehr. Und genau das sagt er dann auch in den Gesprächen „Ich brauche es nicht mehr, es hilft mir nicht mehr. Und es hält mich von meinem Weg ab.“

Seinen eigenen Weg gehen–unser beider höchstes Ziel

Er sagte das bereits vor weit über einem Jahr. Ihr habt es sicherlich im Buch auch gelesen – seinen eigenen Weg gehen zu können, ist Flix‘ am aller wichtigsten. Ein sehr hoher Wert ist das für ihn.

Und das ist gleichzeitig auch für mich ein sehr hohes Gut. Nicht erst seit „Seelenkater“ ist mein Leben ein einziger grundlegender Veränderungsprozess. Ein Werde-gang im wahrsten Sinn des Wortes. Indem ich und wir beide Schritt für Schritt weitergehen, „werden“ und wachsen wir auf diesem Weg.

Wir lernen jeden Tag neue Dinge, wir er-wachen, wir er-wecken verborgene Talente in uns, und wir erlangen ganz viel Wissen. Ein wunderbarer Weg, und ein tolles Geschenk, wie ich finde – nur bewusst annehmen muss man diesen Weg, und ihn als solchen erkennen.

Das ist noch was im Hals…

Er hat in den letzten Wochen noch irgendein Zipperlein im Hals entwickelt, das ihn ab und an zu stören scheint. Bei meinen regelmäßigen Aura Clearings für ihn fiel mir schon auf, dass neuerdings das Hals Chakra neben dem zweiten Chakra auch oft starke Blockaden aufweist.

Es begann dann damit, dass er manchmal irgendwie mit Aufwand schluckte, bzw. dass es ihn anstrengte, zu schlucken. Dann war wieder alles normal für Tage. Dennoch hat er aber sein Futter weiterhin zu sich genommen, Nass- und auch sein geliebtes Trockenfutter. Und auch das Trinken geht weiterhin gut.

Also hatte unser Tierheilpraktiker Tom per Bioresonanz geschaut. Klar habe ich Flixchen auch gefragt, wie er möchte, dass wir mit der Situation umgehen. Und ja, ich habe mir auch Hilfe dazu geholt, weil ich in Sachen Tierkommunikation um meine eigenen blinden Flecken beim eigenen Tier weiß.

Und auch da meinte Flix sinngemäß: Nun ja, es ist nicht ideal, aber auch nicht so schlimm. Wenn man es verbessern kann, dann ja. Aber keine großen Aktionen bitte. Das kann und will ich nicht mehr.

Er sagt mir inzwischen sehr deutlich, wann er ein Aura Clearing oder auch ein anderes Clearing braucht. Er braucht nun auch mehr energetische Arbeit, und auch so behandeln wir seinen Hals.

Hingabe bedeutet auch zu akzeptieren, dass weniger mehr ist

Flix‘ Tierheilpraktiker hat diese Woche wieder nach ihm gesehen. Wieder war das Hals Chakra stark betroffen, wieder wurden die gleichen Frequenzen angezeigt. Toll ist, dass er die Medikamente, die ihm auf diesem Weg helfen können, entzündungslindernd und schmerzlindernd einfach mit deren Frequenz auf eine Bioresonanzkarte aufgeprägt bekommt. So bekommt er nun Entzündungshemmer sowie etwas Schmerzmittel auf diese Weise. Feinstofflich.

Diese Karte ist heute angekommen, und Flixchen hat sie bereits genossen. Er kann dann selber entscheiden, ob er sich in die Nähe der Karte legen will oder nicht, bzw. wann er genug davon hat. Dann packe ich sie wieder ein. Bis zum nächsten Mal.

Warum „weniger ist mehr“ nicht immer einfach ist…

Wir helfen von Herzen gerne. Vor allem unseren geliebten Katzen. Helfen ist für die meisten von uns damit verbunden, dass wir etwas machen, dass wir zum Tierarzt oder zum Tierheilpraktiker gehen, dass wir dann etwas eingeben, dass wir eine Behandlung machen lassen. Kurzum, dass wir aktiv etwas machen.

Nun, in dieser Phase eines Lebens, hier nun in Flix‘ Fall, wenn der Übergang vom inkarnierten Zustand in den Seelenzustand näher rückt, dann ist vieles anders. Auch die Sache mit dem Helfen. Helfen wird anders. Helfen wird „mehr“ indem es weniger wird; wenigstens was das klassische „helfen“ im Sinne von zusätzlich etwas geben angeht.

Der Körper bereitet sich in diesem Stadium stetig darauf vor, die Seele im richtigen Zeitpunkt aus dem Körper zu lassen. Also werden die Körperfunktionen Schritt für Schritt runtergefahren. Es geht also alles immer langsamer. Und das bedeutet eben auch, dass die Tiere langsamer und vor allem weniger gut verstoffwechseln. Also all das, was wir ihnen zusätzlich geben, kann oft nur schwer oder eben gar nicht mehr verstoffwechselt werden. Dann kann es auch nicht mehr helfen.

Und deswegen sagt Flix dann eben „das hilft mir nicht mehr; und es hält mich ab von meinem Weg.“

Infusionen gehen immer, aber auch hier gilt nun „weniger ist mehr“

Auch mit seinen Infusionen sind wir in der Menge wieder etwas runter gegangen, weil er es so wollte. Es war zu viel geworden, und er konnte das nicht mehr so gut in seinem Körper verteilen. Die nun wieder kleinere Menge dagegen schon. Auch hier war es wieder ein „zuhören“ und „ernst nehmen,“ denn Flix sagte es ganz deutlich „das ist mir zu viel.“

Die Infusion steht dem Körper subkutan direkt zur Verfügung. Deswegen ist sie gerade in Flix‘ Lebensphase bei der gegebenen CNI im Endstadium sehr wichtig.

Vom Stofflichen zum Feinstofflichen

In dieser Lebensphase sind viele Tiere – wie auch Menschen, wenn man sie lässt – umso mehr für alles Feinstoffliche offen. Und das bekommt er von mir durch regelmäßige Aura Clearings, womit wir seinen Energiefluss so aktiv wie möglich halten, und energetische Blockaden, die sich oft auch schon in physischen Symptomen äußern, lindern. Je mehr Lebensenergie ein Körper hat, je gesünder ist das. Da Flix und ich uns nahezu blind verstehen, spüre ich auch, wenn er ein Clearing bei mir in Auftrag gibt. Und so machen wir es dann auch.


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