Mut wird immer belohnt

Mut wird immer belohnt

Mut wird immer belohnt–Die Zeiten sind turbulent, und wir erleben viele, schnelle Veränderungen in kurzer Zeit! Und wir können jedes Mal neu entscheiden, wie wir sie betrachten wollen. Ich hatte in den letzten zwei Woche mal wieder von Universum eine Situation zugespielt bekommen, die viele Lernerfahrungen in sich birgt, die ich gerne mit Dir teilen will. Es geht um den Umgang mit Krisen, und die Notwendigkeit, Dich nicht von Deiner Angst limitieren zu lassen, sondern im Vertrauen zu bleiben und die sich dann öffnenden neuen Möglichkeiten anzunehmen und wahr zu nehmen.

Also, was war geschehen?  Ich erzähle Dir erst mal die Geschichte, und dann was es daraus zu lernen gibt. Nicht nur für mich, sondern auch für Dich!

Mit Findus in den Notdienst an Hubertus‘ Todestag

Am Pfingstsonntag (Hubertus‘ Todestag!) ging es los, dass mein lieber Findus zwei Mahlzeiten komplett erbrochen hatte. Und keinen Kot absetzen konnte. Es ging ihm gar nicht gut, er schaute wirklich jämmerlich aus. Auch der sofortige Check per Tierkommunikation ergab seinen kritischen Zustand. Also bin ich sofort mit ihm zum Notdienst in die Tierklinik gefahren. Check, Röntgenbild, Pankreas und Leber mit den bereits bekannten Veränderungen, Blockade im Darm.

Wir vereinbarten einen Check am Folgetag um 10 Uhr, sollte er bis dahin keinen Kot absetzen können. Er bekam ein Schmerzmittel und was gegen die Übelkeit injiziert. Das entspannte ihn erst mal ganz wunderbar. Er schien sich gut zu erholen, am nächsten Tag allerdings immer noch kein Häufchen im Katzenklo. Also wie vereinbart, nochmal am Pfingstmontag um 10 Uhr im Notdienst vorstellig werden. Kontrollröntgen, die Blockade im Darm hat sich etwas voran bewegt. Wir entschieden, ihm ein Kontrastmittel einzugeben und ein Kontrollröntgen am Folgetag durchzuführen, um der Ursache auf die Spur zu kommen.

Die Bauchspeicheldrüse war zu diesem Zeitpunkt nicht schmerzempfindlich, wohl aber der Darm.

Am Nachmittag, große Erleichterung, als Findus das lang ersehnte Häufchen ins Katzenklo platzierte! 💩 Wie sehr man sich über ein Häufchen im Katzenklo freuen kann, brauche ich euch nicht zu erzählen. 😄

Es schien aufwärts zu gehen, er hat auch wieder ganz okay gefressen. Nicht viel, aber immerhin. Ich habe seine Klinik-Blockaden energetisch aufgelöst und Fremdenergien entfernt. Es ging ihm besser. Es hielt allerdings nicht lange vor. Er tat in den folgenden Tagen wieder schwer mit dem fressen, immer nur häppchenweise, mal hier, mal da. Und am liebsten nur noch Thunfischsuppe. Nun, damit kommen wir natürlich nicht weit, zumal Findus eh ein schlanker Kater ist, der nicht viel zuzusetzen hat.

Aber ihm war auch nicht so richtig übel, so dass er nicht mal sein Futter angeschaut hätte. (kannte ich von meinem lieben Howy, und dann geht es eh sofort in den Notdienst). Es interessierte ihn schon… aber viel ging halt nicht rein. Es wurde nicht besser. Thunfischsuppe hin oder her. Dabei verlor er weiter an Gewicht.

Findus wird stationär aufgenommen

Also, am Dienstag dieser Woche wieder in die Tierklinik, es wäre eigentlich „nur“ der Kontroll-Ultraschall gewesen bei unserer Tierärztin. Aber ich wusste schon auf der Fahrt dahin, dass sich nun eine akute Pankreatitis entwickelt hatte. Ich fragte Findus während der Fahrt, ob er ein Angst Clearing möchte, was er meistens dankend annahm. Heute lehnte er ab. Das hatte er noch nie gemacht, und es kommt wirklich sehr selten vor. Bei Tieren heißt das „nein“ eigentlich immer „nicht jetzt.“ So wie ich wusste auch Findus schon, was Sache war.

So war’s dann auch deutlich im Ultraschall zu sehen, und im Blutbild, das sofort in der Klinik erstellt wurde (Leukos jenseits von gut und böse, er hatte einen mächtigen Infekt).
Denn es war „Not am Kater.“ Buchstäblich. „Sind Sie offen für einen stationären Aufenthalt?“ fragte mich meine TÄ.

Ja, wir kommen anders nicht weiter. Er kam sofort an die intravenöse Infusion, bekam Buprenovet gegen die Schmerzen, was gegen die Übelkeit, und was um den Appetit anzuregen. 2-3 Tage, meinte meine Tierärztin dann sollte er über den Berg sein. So habe ich meinen Findus also in der Klinik gelassen. Doch damit nicht genug.

Thaddäus Zahnsanierung am nächsten Tag

Denn für meinen lieben Thaddäus war seit Wochen geplant, am Folgetag der Termin für seine Zahnsanierung. Inhalationsnarkose, Dentalröntgen, und raus was raus muss.

Sage ich das ab, will ich Angst habe? Nein, auf keinen Fall.

Stresst mich die Situation? Natürlich, gar keine Frage!

Bin ich verzweifelt? Nein, ich weiß, Findus kommt wieder zu Kräften, er wird sich erholen und in wenigen Tagen wieder zu Hause sein. Thaddäus wird hoffentlich die Ursache seiner Kopfschmerzen, die wir wochenlang alternativ behandelt haben, aber nicht in den Griff bekamen, mit der Zahnsanierung loswerden. Er geht mit einem ordentlichen Kampfgewicht von 7 kg in die Zahnsanierung.

Klar kam das Bild vom vorigen Jahr hoch, als Hubertus im Sonnenschein total friedlich von Joey abgeholt wurde. Und ich mit Tränen seiner Seele nachblickte, und die liebe Martina ihn begleitet hatte.

Aber ich habe dieses Mal sofort entschieden: Halt. Stop. Nein.

Diese Geschichte ist anders. Ich gebe der Angst erst gar keinen Raum

Es ist nicht Hubertus‘ Geschichte. Es ist Findus‘ Geschichte. Und er hat das Recht auf einen ganz anderen Ausgang.

Denn, das ist sehr wichtig, schreibe Dir das am besten gleich in Dein Journal, damit Du es jeden Tag lesen kannst:

Ich bin nicht meine Gedanken. Ich beobachte sie nur.

Ich bin nicht meine Emotionen. Ich beobachte sie nur.

Wenn Du das verstanden hast, kommst Du in deine Kraft hinein. Wenn Du das verstanden hast, kommst aus dem reaktiven Modus raus und kannst proaktiv entscheiden und handeln. Ich entschied mich also ganz bewusst, anders zu denken, und den Ängsten keine Chance, keine Energie, und damit keinen Raum zu geben. Mein Fokus war Findus und die Lösungsfindung für ihn. Damit habe ich Räume zur Lösungsfindung und Heilung aufgemacht.

Auch wenn das nun ein paar Schleifen mehr brauchte. So ist das meistens im Leben. Lineare Entwicklungen sind eher selten. Es geht eigentlich immer in Iterationen. Des Öfteren wirst Du eingeladen, eine ähnliche Situation nochmals zu durchleben. Du kannst nun ganz bewusst alte Muster ablegen und deine neue Stärke anwenden. Der erste Schritt dazu ist immer, Dich bewusst anders zu entscheiden. Dann können Dir natürlich diverse energetische Clearings helfen, die Knöpfe, die in solchen Situationen gedrückt werden, zu deinstallieren. Dann haben sie das nächste Mal keine Chance mehr.

So mache ich das. Meine Angstknöpfe bezüglich solcher Situationen sind schon lange deinstalliert. Was aber auch bei mir in ähnlichen Situationen hoch kommt, ist die Erinnerung. Also Dein Verstand spielt dir einen Streich. Bei mir also ganz konkret:

Oh nein, das ist Hubertus‘ Todestag, ein ganz schlechtes Omen. Was, wenn Findus nun sterben muss?

Oh nein, zwei Kater in der Krise, wie seinerzeit, als Max seine letzten Lebenstage erlebte und Flixchen in der Klinik war mit Ohren OP (Polyp) wegen Vestibularsyndrom. Wenn Du mein Buch Seelenkater kennst, weißt Du um diese Krise, und wie mich das damals aus der Bahn geworfen hat.

Heute? Nein, es wirft mich nicht mehr aus der Bahn. Ich konnte in dieser Situation erkennen, wie weit ich schon gekommen war. Klar kam diese Erinnerung hoch.

Und da gilt es, sofort einzuschreiten. Denn:

Du bist die Chefin deiner Gedanken, und deiner Emotionen.

Du kannst in jedem Moment entscheiden, anders zu denken, und eine andere Emotion (Schwingung) in dir zu entwickeln. Nur, der erste Schritt ist immer die Entscheidung zur Veränderung. Das ist 100% Selbstverantwortung. Also, wie ging es weiter in unserer Geschichte?

Mut wird immer belohnt

Was folgt dem Überwinden der Angst, also der Entscheidung, der Angst keinen Raum zu geben? Das mutige Voranschreiten. In allen Lebenslagen. Und eben auch mit Deinen Tieren. Also nicht aus der Angst um eine Katze (Findus‘ akute Pankreatitis und Klinikaufenthalt), die Lösungsmöglichkeit für die andere Katze (Thaddäus‘ Kopfschmerzen) absagen.

Du musst immer nur den nächsten Schritt kennen, und den im Vertrauen gehen. Du kannst eh nicht alles vorausplanen. Und in dieser Zeitqualität immer weniger. Zu schnell und unvorhergesehen sind die Veränderungen, die immer auch große Chancen in sich bergen. Genau die gilt es zu sehen und wahrzunehmen. Nur, wenn Du vorab in Angst bleibst, kommen diese Möglichkeiten gar nicht auf Dich zu. Weil Du ihnen buchstäblich den Raum dafür vorher abgeschnitten hast.

Was heißt das in Sachen Findus und Thaddäus im Doppelpack in der Klinik?

Findus blieb also stationär in der Kleintierklinik Wasbek, wegen akuter Pankreatitis und starkem Gewichtsverlust. Mittwoch früh bin ich mit Thaddäus losgefahren, um gleich um 8 Uhr in der Klinik zu sein, für seine Zahnsanierung. Mutiges voranschreiten im Vertrauen. Und, was soll ich sagen?

Alles lief nun weitaus besser ab als ich es mir hätte erträumen können.

Ich durfte mit Thaddäus so lange zusammen bleiben, bis er von der Beruhigungsspritze langsam weggedämmert ist. So konnte er durch mich begleitet einschlafen, bevor ihn die Zahn-TÄ mitgenommen hat. So hatte ich mir das immer vorgestellt. In einer großen Klinik ist das selten möglich, in dieser schon. Wunderbar. Ein Zahn hatte FORL, im Oberkiefer, der raus kam. Ich hoffe sehr, dass das der Grund seiner Kopfschmerzen war.

Gleichzeitig hat mir die Stations-TÄ zu Findus berichtet. Er hatte das Team sehr auf Trab gehalten, weil er sich den Infusionsschlauch mehrfach um den Hals gewickelt hatte. Da er wieder gut gefressen hatte und seine Werte auf dem Weg der Besserung waren, wollte sie ihn mir lieber am gleichen Tag in die häusliche Pflege mitgeben.

Also habe ich am Mittwochmittag meine beiden Helden wieder nach Hause bringen können. Für Findus habe ich ein paar Medikamente für die nächsten Tage, um ihn weiterhin zu unterstützen. Thaddäus brauchte weder ein Antibiotikum noch ein extra Schmerzmittel. Er bekam von mir für einen Tag noch CBD-Öl, dann wollte er auch das nicht mehr. Perfekt.

Im Vertrauen bleiben, aus der Liebe heraus handeln, der Angst keine Chance zu geben ist entscheidend.

Findus erholt sich schneller als angenommen. Wieder eine gute Lehre in Sachen „Annahmen bilden.“ Oft ist weniger mehr. Thaddäus und ich hatten die beste Zahnsanierungs-Erfahrung ever. Er ist nachmittags schon wieder im Garten rumspaziert (nach zwei Portionen Futter) und konnte am nächsten Tag schon wieder auf den Küchenblock springen, wo er immer die Zubereitung seines Futters überwacht. Die Narkose habe ich energetisch ausgeleitet. Ich freue mich so sehr für ihn. Alles bestens. Findus braucht natürlich noch etwas extra Pflege und ein paar Medis für die nächsten Tage. Und dann werden wir ihn energetisch wieder ordentlich aufstellen.

Da sich deine Gedanken, die aus deinem Unterbewusstsein gefüttert werden, immer manifestieren, ist es so wichtig, sich nicht mit einer Diagnose zu identifizieren. Einfach keine emotionale Bindung damit eingehen. Einfach als Info stehen lassen. Nicht bewerten. Keine Energie reingeben. Einfach nur mutig in Aktion treten. Lichtvoll. Lösungsorientiert.

Findus ist gesund. Diese Intention ist in allen meinen Handlungen. Die Bilder oben sind vom Mittwoch Nachmittag, als er aus der Klinik kam.

Möge euch unsere Geschichte neue Perspektiven zum Umgang mit Krisen eröffnen!

Herzlichen Dank an die Kleintierklinik Wasbek für die großartige Betreuung und das immense Engagement aller Beteiligten immer zum Wohl der Tiere, und die perfekte Abstimmung über den Notdienst und alle Abteilungen hinweg.

Findus am 12. Juni! Wie toll er wieder ausschaut!

PS 1: Wenn Du große Angstblockaden spürst, hole Dir gerne mein umfassendes Angst Clearing und werde sie los. Zu Deinem Besten und dem deiner Tiere.
PS 2: Wenn Du um Deine verstorbene Katze trauerst, hole Dir gerne hier mein gratis Herz Chakra Trauer-Clearing.

Text und Bilder:
© Tamara Schenk | Seelenkater

 

 

 

Silvesterstress ganzheitlich begegnen

Silvesterstress ganzheitlich begegnen

Silvesterstress | Seelenkater | Tamara Schenk

Silvesterstress ganzheitlich begegnen – Die Zeit rast, nächstes Wochenende ist Weihnachten und eine Woche später -> Silvester!💥

Was für manche einfach eine Partynacht ist, ist für Menschen mit Haustieren oft eine der stressigsten Nächste des Jahres.

Denn die Silvesterböller sind nicht nur lebensgefährlich für unsere Wildtiere, sondern auch für unsere Katzen und Hunde.

🤔Hast Du bereits jetzt Angst vor Silvester?
🤔Weil Deine Tiere jedes Jahr total verängstigt sind oder gar panisch reagieren?

Dann lies gerne weiter, denn da habe ich was für Dich! Nein–obwohl das meine große Leidenschaft ist–heute mal kein energetisches Clearing…

Optimal langfristig ->Angstblockaden und Traumata auf Zellebene auflösen

Natürlich ist der ideal Weg, die Angstblockaden und traumatischen Erlebnisse deiner Katze auf Zellebene aufzulösen. Da käme das Aura Clearing, das spezielle Angst-Clearing zum Einsatz und dann natürlich das Trauma Clearing, um die Ursachen der panischen Reaktionen an Silvester nachhaltig aufzulösen. Der ideale Weg. Leider schaffen wir das für dieses Silvester rein zeitlich gesehen kaum noch auf diesem Wege.

Pragmatisch kurzfristig -> Die Kräfte der Natur, eines speziellen CBD Öls, nutzen

Pragmatisch, denn es ist bereits 5 vor 12, was die Silvestervorbereitung angeht. Heute geht’s darum, wie ausgewählte, speziell für Katzen konzipierte CBD-Öle Dir und Deinen Tieren Silvester stressfreier machen können! Wie komme ich dann überhaupt dazu?

Nun, ich habe mich in diesem Jahr ausgiebig mit CBD-Ölen, deren Effektivität und Einsatzgebiete, speziell für Katzen gewidmet. Und gleich wieder ganz viel aussortiert….

Du erinnerst Dich sicher daran wie Seelenkater Findus im Sommer zu uns kam!

Er kam mit einer (vorher nicht erkannten) Spondylose. Er brauchte also Hilfe. Nicht dass er immense Schmerzen hatte (er war seine Einschränkungen wohl von klein auf gewohnt und hat halt bestimmte Sprünge vermieden, wie er selbst sagte). Ich wollte ihm natürlich mehr Lebensqualität geben. Und die hat er nun, und das kam so:

Es war meine sehr geschätzte Tierärztin in der Kleintierklinik in Wasbek, die mir ein besonderes CBD-Öl empfohlen hat. Tamacan CBD-Öl, komplett Terpen-frei, und ein reines Isolat, da Katzen, Exoten und auch Vögel die Flavanoide eines Vollspektrumpräparats nicht gut vertragen. Dieses CBD-Öl bekommt ihm super, er nimmt es freiwillig und er hat dadurch wieder viel mehr Bewegungsmöglichkeiten, die er freudig nutzt.

CBD-Öle werden auch eingesetzt, um Stress, Ängste und Nervosität abzubauen.

Und da kommt nun wieder Silvester ins Spiel, und Deine durch Silvester sehr gestressten bis panischen Katzen!💥

Bei Stress und Angst (wie bei Silvester!) gibt es ein ganz spezielles CBD-Öl für Katzen, das Tamacan Isolat+
das durch zusätzliches L-Tryptophan beruhigend und stimmungsaufhellend wirkt. Also eine ideale Hilfe gerade beim Silvesterstress!

Ich freue mich von Herzen, dass ich seit kurzem Offizieller Herosan Partner bin, was meine energetische Arbeit optimal ergänzt. Denn klar ist mir das nachhaltige Auflösen der Ursachen von Angst und Traumata für mich die Priorität). Und nun kann ich mit diesen hervorragenden Produkten meinen tierischen Angst- und Traumakunden ergänzend helfen. Also, eine Win-Win Situation.

Hier geht’s direkt zu allen Infos zum Tamacan Isolat+

WICHTIG: Um Dir den 5% Rabatt und die kostenfreie Lieferung zu sichern, brauchst Du nur zwei Dinge:
Deinen Gutschein-Code WILLKOMMEN2023
und meinen PartnerKey 258647 eingeben.
Melde Dich gerne bei mir! Ich helfe Dir natürlich mit der genauen, einschleichenden Dosierung für Deine Katze! 

Oft vergessen: Deine Ängste sollten ebenfalls aufgelöst werden

Ja, genau! Wenn Du große Ängste in Dir trägst, und bereits Tage vor Silvester gestresst, genervt und ängstlich bist in Erwartung dessen, dann wirkt das natürlich kontraproduktiv. Sichere dir hierzu gerne mein bewährtes Wurzel Chakra Angst Clearing. Es wird Dir weit über Silvester hinaus helfen, Deine Ängste loszulassen und wieder in Deine Kraft zu kommen.

Ich wünsche Dir und Deinen Tieren ein ruhiges Silvester!

 

© Text und Bild: Tamara Schenk
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Angstkatzen sind traumatisierte Katzen

Angstkatzen sind traumatisierte Katzen

Angstkatzen sind traumatisierte Katzen | Seelenkater | Tamara Schenk
Angstkatzen sind traumatisierte Katzen–Ich bekomme immer wieder Anfragen und lese es oft Gruppen: „Ich habe eine Angstkatze. was kann ich tun?“
Die Antwort ist nicht ganz einfach. Daher hole ich etwas aus, denn mir ist wichtig, dass ihr den Hintergrund versteht. 
Nun, Angst kommt nicht alleine daher. Angst hat immer einen Grund. Und der ist eine traumatische Erfahrung.
Eine traumatische Erfahrung liegt vor, wenn ein Tier (beim Menschen genau das gleiche) eine „analoge Situation“ erlebt, in der es vor Angst nicht mehr atmen kann und die Zeit still zu stehen scheint. Überlebensangst macht sich breit.

WAS BEDEUTET DAS ENERGETISCH GESEHEN?

Energie klumpt sich auf Quantenebene zusammen, und lädt sich mit der Angst auf. Dann geht dieser Energieklumpen an das Chakra, das der Emotion entspricht, und heftet sich dort als Chakrablockade bzw. „Traumatriggerknopf“ fest.
Also bei Überlebensangst geht der Energieklumpen an das Wurzel-Chakra.
Wenn sich das Tier wie ein Opfer fühlt, ans Sakral-Chakra, wenn der Selbstwert verletzt wird, ins Solarplexus Chakra, wenn es sich betrogen, verraten und verlassen fühlt, ins Herz-Chakra.
Oft bilden sich Traumatriggerknöpfe an mehreren Chakren gleichzeitig.
Angst liegt jedem Trauma zu Grunde.
Angst verhindert jegliche Veränderung, denn Angst hält das Tier da wo es gerade ist.

ANGST MACHT SICH AUCH IM GEHIRN BREIT

Die Amygdala ist der „Rauchmelder“ im Gehirn. Er schlägt aus, wenn Gefahr im Verzug ist und bringt den ganzen Körper in Bereitschaft, entweder zu fliehen, zu kämpfen oder einzufrieren.
Wenn ein Tier nun traumatisiert ist, ist dieser Rauchmelder übersensitiv. Er schlägt ganz oft Alarm, auch wenn es keinen wirklichen Grund gibt. Dann meint man, die Katze würde „aus dem Blauen heraus“ beißen, schlagen, wegrennen, etc. oder nur noch im Versteck sitzen. Das ist jedoch nicht der Fall.
Dazu kommt noch, dass Teile des Prefrontal Cortex eine Art „sense check“ machen sollten, also eine Art „Wachtturm.“ Bei Traumata ist dieser Gehirnbereich jedoch meist unteraktiv, und kann dieser Aufgabe nicht mehr nachkommen.
Er würde als z.-B. sagen: „Das Haus steht nicht in Flammen, wir haben nur Rauch in der Küche.“
Wenn dieser Mechanismus fehlt, kommt es zu heftigen „Überreaktionen“, denn niemand hält die überaktive Amygdala in Schach. Und wir haben jede Menge Überreaktionen, die dann als „Angstkatze“ zusammengefasst werden. Es liegt immer ein Trauma dahinter.
Daher kommen traumabedingte Angst- und Panikattacken und heftige Überreaktionen.

TRAUMATA KÖNNEN DAHER NICHT „WEGTRAINIERT“ ODER „WEGGEREDET“ WERDEN

Das wäre eine reine Symptombehandlung, während die Ursachen, die Traumatriggerknöpfe, auf Zellebene sitzen bleiben und warten, bis sie wieder durch eine ähnliche Situation getriggert werden.
Und die gleiche panische Reaktion läuft wieder ab. Weil genau dieses Programm im Traumatriggerknopf gespeichert ist.
Pheromonpräparate wirden ebenfalls nur symptomatisch und lösen das Problem nicht wirklich.

TRAUMATA, ALSO DIE TRAUMATRIGGERKNÖPFE, MÜSSEN IMMER ENERGETISCH AUF ZELLEBENE AUFGELÖST WERDEN

Genau das macht ein energetisches Trauma Clearing. Nur dann kann man eine nachhaltige Verbesserung erzielen, denn sobald diese Traumatriggerknöpfe weg sind, können sich die Traumasymptome zurückbilden.

WAS MACHT EIN TRAUMA CLEARING?

Bei jedem Trauma Clearing werden diese Traumatriggerknöpfe auf Zellebene aufgelöst und aus dem Energiefeld befördert. Es wird auch die Amygdala im Gehirn („Mandelkern“) wieder auf „normal“ zurückgesetzt (auf „Werkseinstellung“ sozusagen), so dass es keine Überreaktionen mehr geben kann. Dabei werden auch alle Angst vollen Erinnerungen gelöscht, die die Katze nicht mehr benötigt (ihr Höheres Selbst weiß das).
Ich hoffe, das hilft Euch schon mal weiter, das Thema zu verstehen, und auch, warum diverse Mittelchen, die allesamt nur die Symptome zudecken, langfristig keine Lösung sind. Nun schauen wir uns noch die typischen Symptome an. 

Typische Symptome traumatisierter Katzen

  • Deine Katze hat große Angst
  • Du kannst Deine Katze kaum oder gar nicht anfassen
  • Deine Katze ist die meiste Zeit in ihren Rückzugsorten
  • Deine Katze zeigt aggressive Verhaltensweisen, oft „aus dem Nichts“
  • Deine Katze kommt aus dem Tierschutz, hat ihr voriges Zuhause verloren
  • Deine Katze attackiert Dich/Euch scheinbar “aus dem Nichts” heraus
  • Jeder Tierarztbesuch mit Deiner Katze ist ein Drama
  • Du brauchst jedes Mal neue “Tricks,” wenn Du Deine Katze in den Transportkorb setzen willst
  • Dein Familienleben leidet mehr und mehr unter dem „Katzenstress“
  • Du fängst an, an Dir selber zu zweifeln
  • Du hast eine weitere Katze in Deine Katzengruppe integriert, und seitdem läuft alles schief
  • Deine Katze pinkelt außerhalb des Katzenklos
Auch noch wichtig zu wissen: Es sind beileibe nicht nur Katzen aus dem Tierschutz traumatisiert. Mir stehen manchmal die Haare zu Berge, welche traumatische Erlebnisse Katzen bereits bei Züchtern erleben. Und wie beim Menschen auch, auch eine tiefe Trauer kann traumatisch sein, bei Menschen wie bei Katzen.
Melde Dich gerne hier, wenn Dich das für Deine Katze interessiert. Oder für Dich selbst. Ich arbeite ja mit Menschen und Tieren gleichermaßen, und der Mechanismus ist genau der gleiche.
© Text und Bild: Tamara Schenk
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3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate Seelenkater Findus

3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate Seelenkater Findus

3 Tage 3 Wochen 3 Monate Seelenkater Findus| Seelenkater | Tamara Schenk

3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate Seelenkater Findus: Am Samstag, den 8. Juli habe ich Findus im schönen Ostfriesland abgeholt. Und nun ist er schon 3 Monate bei uns. Ein toller Tag zum Feiern, dankbar und glücklich sein. Und für Findus ein Extra Happen seines Lieblingsfutters.

Viele kennen die „3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate“ Daumenregel für die Integration von Katzen im neuen Zuhause. Wenn nicht, schaue Dir gerne auch an, wie Joey und Hubertus in 3 Tagen, 3 Wochen und 3 Monaten angekommen sind.

Wie kam Findus überhaupt zu uns?

Als mein lieber Hubertus am 19. Mai ins Regenbogenland gegangen ist, schloss sich ein Kapitel. Das Kapitel Joey und Hubertus: 22 Monate mit beiden, nur 11 Monate mit Joey, und weitere 11 Monate später folgte ihm Hubertus ins Regenbogenland. 🌈

Wie Thaddäus richtigerweise sagte: „Die beiden müssen zusammen sein, egal in welcher Form.“

Dass bei uns bald wieder ein Seelenkater einziehen würde, war schon klar. Dass es allerdings so schnell gehen würde, hatte ich so nicht auf dem Schirm… Thaddäus schon. 😼

Ungefähr zwei Wochen nach Hubertus‘ Abreise ist Thaddäus‘ Stimmung umgeschlagen. Er sei nun durch mit der Trauer um Hubertus, nun würde er ja anfangen, um sich selber zu trauern. Um sich selber trauern wollte er nicht. Und ich natürlich auch nicht für ihn. Er forderte vehement einen Katerkumpel für sich ein. In seiner Vorstellung möge der neue Kater bitte am nächsten Morgen in der Tür stehen…

Nun, etwas länger brauchen Wunder dann schon… aber nicht allzu lange… wenn die Intentionen klar sind, und „divine right timing“, das universelle, göttliche Timing, passt.

Ich habe also erst mal eine Manifestation in Bewegung gesetzt, dass uns der für alle passende Seelenkater eben in „divine right timing“ geschickt würde. Parallel dazu habe ich mit meinen Seelenkatern im Regenbogenland Kontakt aufgenommen. Hubertus und Joey waren mit sich selbst beschäftigt. Sie fühlten sich so glücklich an, da wollte ich nicht weiter stören… Doch da war dann sofort Howy da! Mein lieber Howy, die „high-frequency cat“ wie mein Lehrer Toby immer sagte, also eine sehr hochschwingende, feline Seele. Genau, der liebe Howy hatte uns ja auch noch gar keinen Seelenkater geschickt…

Ein klarer Fall, das war nun Howy’s Aufgabe, der er sich sofort annahm. Das Zusammenfügen von Tier- und Menschenseelen ist ja eh seine Aufgabe im Regenbogenland. In meiner Meditation erschien mir dann ein schwarz-weißer Kater. Ich ließ dann mal alles ruhen, und streckte sachte meine Fühler aus.

Mitte der kommenden Woche stieß ich auf einen Beitrag eines 10-jährigen Katers, der ein neues Zuhause suchte. Und ich wusste sofort, das ist er! Genau so sah er aus, wie ich ihn gesehen hatte. Eine Welle der Liebe durchströmte mich💚 genau so muss sich das Anfühlen… er ist es 💚

Findus war sehr traurig, denn er hatte seine geliebte Partnerkatze verloren, und auch die Lebensumstände seiner lieben Menschen hatten sich verändert. So wurde gemeinsam mit der Organisation, über die er ursprünglich aus Spanien nach Deutschland kam, die Entscheidung getroffen, ihm besser in neuer Umgebung einen kompletten Neuanfang zu ermöglichen. Eine Entscheidung, die sehr schwer fiel und erst reifen musste, die sich im Nachhinein aber als goldrichtig heraus stellte.

Dass Howy den lieben Findus „eingepfötelt“ hatte, das war mehr als offensichtlich. 😻 Einige Telefonate und Gespräche später war klar…. wir bekommen ihn. Den wunderbaren Findus 😻 Er wird ein wunderbarer Freund für Thaddäus werden. Er wird hier auch seine eigene Trauer über den Verlust seiner Partnerkatze überwinden können, und nochmal ein neues Kapitel in seinem Leben aufschlagen.

Es war auch ganz klar, warum Howy ihn ausgesucht hatte: denn mit Trauer-Trauma kenne ich mich ja nun wahrlich aus…

Wie immer in solchen Situationen hatte die liebe Martina Klaue bereits vorab mit Thaddäus und Findus gesprochen. Es war schnell klar, dass es passen würde, und beide auch „ready“ waren für einen neuen Katzenpartner bzw. einen kompletten Neuanfang.

8. Juli 2023 – ich hole Findus ab

Ein sonniger Tag und ich habe mich ins Auto geschwungen und bin gen Ostfriesland gefahren, um den lieben Findus abzuholen.

Ein sehr nettes Kennenlernen mit den Vorbesitzern und eine liebvolle Übergabe des wunderbaren Findus. Nicht nur hatte er seine Partnerkatze Püppi verloren, sondern parallel zu seiner großen Trauer hatten sich auch die Lebensumstände seiner Menschen verändert, und das regelmäßige Pendeln war nicht so nach Findus‘ Geschmack.

Er war gleich sehr positiv und offen gestimmt, wir haben erstmal ein Weilchen auf dem Sofa gekuschelt. Und dann ging es los auf die Reise. Kaum im Auto, bekam er erst mal ein Angst und Aura Clearing von mir, so dass er sich entspannen konnte und wir eine möglichst stressfreie Fahrt haben konnte. Kaum eine halbe Stunde später entspannte er sich dann, rollte sich ein und wir hatten eine sehr entspannte Fahrt. Knappe 4 Stunden später waren wir zu Hause.

Wir hatten sein Zimmer zum Ankommen bereits vorbereitet, einschließlich der transparenten Tür mit dem Reißverschluss.

Er hatte darin alles was ein Katerherz begehren könnte. Verstecke, einen Kratzbaum, ein Rascheltunnel, ein Kratzbrett, einen Futterplatz, eine Toilette in der anderen Ecke, und ein Sofa, und eine tolle Aussicht in den Garten.

Er hat sich gleich alles angeschaut, mit Appetit seinen Abendessen vertilgt. Ich habe dann die erste Nacht bei ihm verbracht, und was soll ich sagen, er hat sich direkt rangekuschelt und so haben wir die erste Nacht verbracht!

So ging das auch in den nächsten 3 Tagen von statten. Ich habe dann nachts auch das ganze Wohn-/Esszimmer für ihn zugänglich gemacht, so dass er schon mal alles anschauen konnte. Das hat er auch mit viel Freude getan.

Stand nach 3 Tagen: Findus zeigte deutlich, dass es ihm bei uns sehr gut gefällt. Er ist sehr schnell angekommen. Alles war so, wie Martina es ihm beschrieben hatte. Mit seiner unglaublichen Energie, seiner Präsenz hat er alle sofort in seinen Bann gezogen, einschließlich Thaddäus. Gemeinsame Leckerlis geben an der transparenten Türe klappte recht gut. Er zeigte von Tag 1 einen sehr regen Appetit und nutzte die Toilette ab dem zweiten Tag. Also ein mega Start.

Zusammenführung an Tag 5

Die nächsten Tage entwickelten sich positiv. Er war stundenweise auch tagsüber im Wohnzimmer, und Thaddäus hatte viele Möglichkeiten, sich ihm zu nähern, entweder an der transparenten Türe oder auch mal aus der Gartenperspektive. Auch das Leckerlis geben an der Türe wollten beide nicht mehr missen.

An Tag 5 habe ich dann meiner Intuition folgend, alle Türen geöffnet, nachdem beide ihr Mittagessen intus hatten. Zuerst mit Leckerlis auf beiden Seiten, dann habe ich ganz aufgemacht und siehe da, es wurde nur leicht gegrummelt.

Und dann hat Findus sich sofort auf den Weg gemacht, alles zu erkunden, was es hier noch so alles gibt. In die Küche schauen, in Frauchen’s Arbeitszimmer, die Treppe rauf, jedes Zimmer rein und raus, und da war doch die Rede von einem Garten, richtig?

All das hat er dann an einem Nachmittag alles in Angriff genommen und bestaunt. Alle weiteren Kratzbäume wurden angetestet. Dabei fiel schon auf, dass er nicht wirklich gesprungen ist, sondern sich eher wie eine Kletterkatze verhielt. Ich würde das mal im Auge behalten.

Thaddäus jedenfalls stand verdattert daneben, bestaunte, was Findus sich so selbstverständlich alles rausnahm und schlackerte mit seinen roten Ohren 😉 Anders kann man es echt nicht sagen.

Auf einmal stand Findus oben an der Treppe und er, der Chefkater, stand unten. Hmmm… es brodelte in ihm, ich konnte es fühlen. Das passte ihm gar nicht. Ich habe die Situation dann entschärft, und ihn mit Leckerlis weggelockt, so dass er einen coolen Abgang hinlegen konnte, und Findus nicht weniger cool auch wieder runterkommen konnte. 😻

Abends war dann die erste „Revierbesprechung“ im Garten! Thaddäus hat nun alle Pfoten voll zu tun, denn der wunderbare Findus geht einfach überall hin und schaut mal. Dabei blieb er immer liebevoll mit einer unglaublichen Präsenz.

Selbst wenn ihn Thaddäus mal anschnauzte, Findus blieb in seiner Liebe einfach sitzen, da wo er gerade war. Entwaffnend… Ja, Liebe ist ent-waffnend, im wahrsten Sinn des Wortes. Am gleichen Abend hatte Findus auch noch einen Igel im Garten angezeigt! Seit Monaten hatten wir keinen mehr gesehen. Der Igel wurde natürlich auch gleich mit Futter und Wasser versorgt…

Thaddäus hat die Nacht völlig erschöpft bei uns geschlafen, neben einer Kommode auf dem Boden eingerollt (natürlich hat er hier auch drei Schlafplätze!). Findus war derweil immer öfter der erste auf der Matte morgens.

Tag 6 – wir nähern uns an

Am zweiten Tag nach Öffnung der Türe wurde etwas rumgezickt, aber Findus blieb in seiner Liebe und seiner Größe, ganz wunderbar! Am Nachmittag ging er ganz cool auf Thaddäus zu und wollte ihm einen Nasenstüber geben, ein Küsschen, ganz sachte. 😻

Ich bin dahin geschmolzen… 💚 Thaddäus, eher etwas grobmotorisch, ist erschrocken zurückgewichen… denn das hatte er lange nicht mehr erlebt! Es gibt viel, für das er sich wieder öffnen darf und was er an sich ranlassen darf…

Eine spannender Weg lag vor den beiden! 😻😻 Und vor uns allen! Eine wunderbare Seele hat uns der liebe Seelenkater Howy da geschickt, und ich bin mir sicher, Seelenkater Flix hatte da auch seine Pfötchen im Spiel…💚💚

Nach zwei Wochen hat er sich prima eingelebt. Er schläft nachts meist bei uns und kuschelt sich ran. Er hat sich sehr selbstbewusst viele Plätze erobert, alles mal ausprobiert, und in dieser riesigen Mulde (für große Katzen wie Thaddäus bemessen!) auf dem Kratzbaum, da lag er zu Anfang oft stundenlang… Man konnte dann nur die Ohrenspitzen oben rausschauen. Aktuell ist diese Mulde allerdings weniger gefragt.

Thaddäus Fauchen hat sich auf in melodisches Brummen reduziert, und beide spielen schon ganz prima miteinander, vor allem wenn es dabei was zu knabbern gibt.

Interessant ist, dass Findus weniger springt, aber viel klettert; ein echter Kletterkater also! Irgendwie gefiel mir das nicht so. Wir beobachten weiter.

Stand nach 3 Wochen: Besser hätte es kaum laufen können. In drei Wochen ist er nun bestens integriert! Er interessiert sich für alles und will immer gerne dabei sein…
So war er auch heute Morgen der erste auf der Workout-Matte
😻

Darmsanierung und Trauer-Clearing

Nun, ab der vierten Woche nachdem er sich hier mit allem vertraut machen konnte, habe ich begonnen, seine Themen aufzugreifen und energetisch mit ihm zu arbeiten. Erst mal bekam er ein rekursives Aura Clearing, und dann ein paar Wochen später ging es sachte daran, seine noch verbliebene Trauer um seine verstorbene Freundin Püppi aufzulösen.

In beiden Sessions löste sich sehr viel und er brauchte Zeit, um alles zu integrieren.

Parallel dazu habe ich mit Hilfe der lieben Nadine Schuch begonnen, seinen Darm zu sanieren. Er kam ja mit der Maßgabe Unverträglichkeit gegen Huhn und er war ausschließlich auf Känguruh Nassfutter eingestellt. Ich habe das erst mal so weiter gegeben, damit er nicht auch noch gleich Futterstress hatte.

Er bekam dann einen Therapieplan, der seinen „leaky gut“ wie die Analyse herausfand, also einer porösen Darmwand entgegen wirken sollte. Und wir machten damit auch in den kommenden Wochen gute Fortschritte. All das habe ich auch mit einem entsprechenden Cat Code Clearing für seinen Verdauungsapparat unterstützt.

Ich habe weiterhin Huhn erstmal gemieden, aber er hatte Lachs gut vertragen, dann Pute und auch Ente und Rind klappten gut. Ich nutzte jeweils Futtersorten, die Lebensmittelqualität haben und ohne Konservierungsstoffe auskommen. Auch wenn er mal bei Thaddäus‘ Futternapf mit Huhn schleckte, hatte er keinerlei Juckreize oder sonstige Anzeichen.

Also waren wir da auf einem guten Weg. Ich würde ihn dann mal gerne meiner Tierärztin vorstellen. Mal entspannt hallo sagen und en Blutbild machen, und sie über die aktuelle Darmsanierung in Kenntnis setzen.

Parallel dazu zeigte sich Thaddäus sehr erfreut, wieder einen Kumpel zu haben. Annähern klappt zunehmend besser, Thaddäus durfte erst wieder lernen, die Nähe eines Partnerkaters wieder zuzulassen. Hubertus war ihm da kein ganz ideales „role model“. Thaddäus lernte von ihm, dass Chefkater hier bei uns bedeutete, wie er es von Hubertus lernte, durchaus mal auszuteilen und fauchen zum Kommunikationsmittel erster Wahl gehörte. „Mal eben Bescheid sagen,“ wie Hubertus immer sagte.

Die liebe Martina coachte ihn sehr liebevoll durch diese Phase und eröffnete ihm eine neue Perspektive, dass er die Rolle des Chefkaters ganz neu gestalten könne. Nichts müsse so sein, nur weil Hubertus so war.

Er bekam dazu von mir ein spezielles Clearing, in dem wir diese Beziehung auch karmisch lösten und alte Traumata diesbezüglich auflösten.

Er wurde zusehendes sanfter und man merkte deutlich, dass er sich sehr damit beschäftigte, wie er mit Findus am besten interagieren sollte.

Findus dagegen war und ist immer sehr klar. Er bleibt in seiner Präsenz und strahlt Omni-Love aus, die allumfassende Liebe. Er sitzt dann einfach da und strahlt diese immense Liebe aus. So dass eh jeder dahin schmilzt…Er äußerte sich ja bereits in einem Gespräch, wie wichtig doch die Liebe sei, für Mensch und Tier.

Ja, dann war ich mit ihm bei unserer Tierärztin. Sie war auch gleich entzückt von seinem Wesen, wie auch die TFAs. Ihr fiel auch gleich auf, dass er steif in der Hinterhand ist, und sich genau überlegt, ob er wo runter springt oder nicht. Ich erzählte ihr von meinem Kletterbeobachtungen, und dass Sofa-höhe gut klappt, aber bei normaler Stuhlhöhe er doch eher eine eine „Hochzieh- und Springkombination“ anwendet.

Sie tastete alles ab und befürchtet eine beginnende Arthrose. Ich solle mal noch Videos zusenden, in denen man ihn auf der Treppe gehen sieht. Ja, da ging er immer recht bedächtig, Schritt für Schritt. Thaddäus dagegen raste rauf und runter. Machen wir.

Dann, die groß Überraschung. Sein Blutbild war super, allerdings zeigte er erhöhte Leberwerte. Allerdings keinerlei Symptome einer Lebererkrankung. Kaum zu Hause angekommen, habe ich ihm TCM-Tabletten zur Stärkung seiner Leber besorgt, und auch solche für die Arthrose. Wir würden ja dann sehen, ob ihm das half.

Und Thaddäus und er meisterten zwei mal kurze Abwesenheiten meinerseits. Ende Juli war das schon lange geplante Retreat der MasterMind in der ich bin. Ich hatte mich sehr darauf gefreut, kein Problem, denn Michael konnte das ja alles managen. Und das Wochenende danach sind wir zu einer lange geplanten Hochzeit von Freunden am Bodensee gereist. Dazu sind extra meine liebe Nichte und mein lieber Neffe angereist, um die beiden zu Hause rundum zu betreuen. Tjark und Dagny hatten bereits dicke Freundschaft mit Thaddäus bei früheren Besuchen geschlossen und so hatten wir volles Vertrauen, dass das für diese paar Tage gut klappen würde. Hat es auch, denn Findus hat gleich die erste Nacht bei Dagny verbracht.

"Ohne Liebe ist das Leben nicht lebenswert" | Seelenkater | Tamara Schenk

3 Monate Findus: glücklich angekommen, bestens integriert, an Körper und Seele geheilt

Wir vereinbarten einen Ultraschalltermin in der vergangenen Woche. Seine Leber und alles drum rum sah prima aus, und wir testeten die Leberwerte gleich nochmal mit. Und in knapp zwei Wochen hatten sich wie der Werte schon wieder in den Normalbereich bewegt und die anderen beiden waren auch besser geworden. Also weiter geben.

Und meine größte Freude als Seelenkatermama, er brachte in der Klinik ganze 4,01 kg auf die Waage! So dünn wie er ankam, hatte er sich nun wunderbar erholt, und eine gute Katerfigur entwickelt, mit einem kleinen Katerbäuchlein. Wie habe ich mich gefreut. Meine TÄ meinte nur mit schmunzeln „Frau Schenk macht ihre Katzen meist eh selber gesund.“ Sie freute sich genauso wie prima er nun aussah.

Tja, und mit zwei glücklichen Seelenkatern haben wir am Wochenende 3 Monate Findus gefeiert!

Eine leichtere Integration hatte ich noch nicht. Ganz klar hatten da meine beiden Seelenkater Howy und Flix ihre Pfoten im Spiel; aus dem Regebogenland haben sie da ganz viel eingepfötelt. Danke, ihr Lieben, ganz wunderbar.

Findus hat seinen Platz bei uns gefunden, und er blüht jeden Tag mehr auf. Seine Trauer konnte er nun wieder in Lebensfreude wandeln, sein Darm ist so viel besser geworden, was man direkt an seinem glänzenden Fell sieht, und er bewegt sich auch wieder elastischer in der Hinterhand. Wir bleiben da weiterhin dran.

Thaddäus öffnet sich mehr und mehr. Inzwischen verteilt er sogar Nasenküsschen und ist immer noch ein bisschen selber überrascht von seinen kleinen Vorstößen. Er genießt aber sichtbar die Anwesenheit von Findus und ist sehr dankbar, einen so tollen Freund bekommen zu haben. Klar gibt es ab und an „Treppen- oder Gartenbesprechungen“ aber genau das darf ja auch alles so sein.

Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Katzenintegration

Vorbereitung

Eine geglückte Katzenintegration, gerade von senioren Katzen, ist nicht immer einfach. Sie braucht eine gute Vorbereitung, für mich das A und O überhaupt. Es muss vorab klar sein, dass beide Katzen das auch wollen, und auch ob es passen würde. Einfühlende, coachende Tiergespräche leisten hier hervorragende Dienste. Natürlich solltest Du Dir auch vollkommen klar darüber sein, was eine weitere Katze an Zeit und auch an finanziellen Ressourcen bedeutet.

Separieren, integrieren, und positive Momente schaffen

Katzen erst mal separieren mit einer entsprechenden aufklebbaren Reißverschlusstür ist essenziell. Dieser Prozess mit der entsprechenden Tierkommunikation schützt vor allem die ansässige Katze, was leider oft unterschätzt wird und dann monatelange Probleme nach sich zieht bzw. die gesamte Integration scheitern lässt. Stell Dir einfach mal vor, jemand fremdes kommt in deine Wohnung, geht durch alle Räume, setzt sich aufs Sofa und sagt „ich wohne nun hier.“ Das ist traumatisch, und ich habe öfters solche Katzensituationen im Trauma Clearing, sei es aus früheren Situationen oder einer aktuellen. Auch die neue Katze wird dadurch vor Überforderung geschützt und kann sich Schritt für Schritt eingewöhnen. Je besser vorbereitet, je kürzer ist diese Phase. Es lohnt sich allemal.

Gemeinsame positive Momente schaffen: Das geschieht mit den Leckerlis an der Tür geben, später mit gemeinsamen Spielerlebnissen. Bei Findus und Thaddäus war es der Batterie betriebe, sich drehende Schmetterling, den beide jagen konnten. und dann die mit ein paar Belohnungs-Leckerlis gefüllten Kugeln, was wiederum ein Spiel ist und den Jagd- und Spieltrieb fordert.

Erst mal ankommen lassen, dann den ersten Tierarztbesuch gut planen

Findus hatte ein prima Blutbild, das allerdings einige Monate alt war. Um die Futterthematik wusste ich, also erst mal die Darmsanierung via ausführlicher Kotanalyse angehen. Das konnte bequem von zu Hause aus geschehen, und mit Nadine’s wunderbarem auf ihn abgestimmten Therapieplan konnten wir gute Erfolge erzielen, ohne Stress für Findus. Also wenn immer möglich, keine Tierarztbesuche in den ersten Wochen (natürlich gehst Du immer bei einem Notfall!).
Tierarztbesuche (das einpacken und aus dem neuen Zuhause wegbringen!) können für die neue Katze hoch traumatisch sein. Also, immer gut vorbereiten; ich habe Findus vorab informiert.

PS: Übrigens, Nadine und Martina sind beide inzwischen von mir zertifizierte Advanced Aura Clearing Practitioner (die neue Ausbildung startet diese Woche!). Nadine ist sogar auch zertifizierter Trauma und Cat Code Clearing Practitioner! Schau gerne hier und hier.

 

Text und Bilder:
© Tamara Schenk | Seelenkater

„Ohne Liebe ist das Leben nicht lebenswert“ | Seelenkater Findus

„Ohne Liebe ist das Leben nicht lebenswert“ | Seelenkater Findus

"Ohne Liebe ist das Leben nicht lebenswert" | Seelenkater | Tamara Schenk
„Ohne Liebe ist das Leben nicht lebenswert“ – Auch in diesem Jahr bin ich bei Christina’s Jahresbegleitung dabei. Die Gesprächsrunden mit unseren Tieren sind einer der Höhepunkte. Als Findus davon hörte, dass er ganz frei über das reden mag, was ihm am wichtigsten ist für uns Menschen, wollte er sofort mitmachen. Und Findus durfte die Runde im September sogar eröffnen. Er war mächtig stolz und kam direkt nach seinem tollen Gespräch mit Petra Kickenweiz zu mir ins Arbeitszimmer und hat ganz aufgeregt berichtet…
Das Gespräch ist so schön, und Findus‘ Worte so wichtig, dass ich es gerne mit Euch teile. Danke, liebe Petra!
Findus und ich freuen uns sehr, dass wir diesmal den Auftakt für die Septembergespräche machen dürfen.
Ich treffe mich mit Findus auf einer schönen Blumenwiese und er streicht um meine Beine. Ich frage ihn, ob er mit mir sprechen möchte und was er uns gerne erzählen möchte. Er sagt, ja gerne, und er legt auch gleich los:
„Ich freue mich, dass ich mich mitteilen darf, ich bin schon ein älterer Kater und habe schon so einiges an Lebenserfahrung gemacht. Ich kann euch sagen, dass das wichtigste immer die Liebe ist, egal, was alles auf einen zukommt, was man alles zu meistern hat, welche Herausforderungen sich einem stellen, und das ist auch alles wichtig und richtig so, dass es Herausforderungen gibt und sie sind auch oft nicht leicht, aber bei allem, was man macht und tut und denkt, muss die Liebe im Mittelpunkt stehen, sonst ist es nicht richtig, sonst fehlt was.
Ich bin wahrlich schon viel herumgekommen in meinem Katerleben, habe viele Menschen und Tiere mit den unterschiedlichsten Charakteren kennengelernt, viel erlebt, und ich habe auch bereits viel Liebe empfangen dürfen und auch viel Liebe geben dürfen, denn ich habe unendlich viel Liebe zu geben. In meiner jetzigen Familie ist es besonders schön, ich blühe noch einmal so richtig auf, ich darf alle meine Katzenbedürfnisse schön ausleben, im Garten herumstreichen, mich auf die Lauer legen, aber auch viel entspannen auf schönen Plätzchen in der Sonne, und hier darf ich einfach nur ich sein und werde so geliebt, wie ich bin, es ist fühlt sich sehr schön an. Ich genieße es, meinen Platz in der Familie gefunden zu haben, ich darf mich wirklich nicht beschweren.
Meine Botschaft an euch Menschen ist, wie schon erwähnt, die LIEBE: lebt die Liebe, gebt und empfangt Liebe, seid liebenswürdig zu allem und jedem, und vor allem auch zu euch selber, ohne Liebe ist das Leben nicht lebenswert, es macht das Leben erst aus. Das mag für euch banal klingen, aber es kann trotzdem nicht oft genug gesagt werden, wie wichtig das ist. Also, in diesem Sinne: ich liebe euch alle und bedanke mich, dass ich gehört werde!“❤️
Ich bedanke mich bei Findus für seine schönen und weisen Worte und verabschiede mich, und er geht mit erhobenem Kopf durch die Wiese zurück. Er ist so ein toller Kater, ich habe mich mit ihm im Gespräch sehr wohl und behütet gefühlt.