Okt 12, 2024 | Seelenkater
Seelenkater Thaddäus–Ein mega starker Typ: Im September, am 11. September 2024, um genau zu sein, war Seelenkater Thaddäus zwei Jahre bei uns, in seinem Für-Immer-Zuhause. Jetzt sind es also schon 25 Monate.
Er kam aus einer Familie mit kleineren Kindern, wo er sich nicht mehr wohlfühlte, sich immer weiter zurückzog und anfing, außerhalb der Toilette zu pinkeln. Ich rechne es der Familie hoch an, dass sie erkannte, dass sie ihm nicht das Leben bieten konnten, dass er sich wünschte, und nach einem passenderen Zuhause für ihn suchten.
Er kam damals zu meinem lieben Hubertus dazu. Da wurde er also bei uns integriert. Und ein Jahr später, nach Hubertus‘ Abreise, machte er wenige Wochen später deutlich, dass er wieder einen Katerkumpel wünsche. Also habe ich eine Manifestation in Gang gesetzt, meinen lieben Howy im Regenbogenland um Hilfe gebeten, und so orchestrierte er alles und ich fand den lieben Findus, der im Juli 2023 zu uns kam.
Thaddäus kennt also beide Situationen, der „neue“ zu sein, und den „neuen“ in seinem Territorium willkommen zu heißen.
Genau zu diesen Prozessen möchte ich heute meine Erfahrungen und Gedanken teilen, die mir in diesem Zusammenhang sehr wichtig sind.
Hubertus hat Thaddäus eingeladen
Nach Joey’s plötzlicher Abreise im Juni 2022 habe ich nach einiger Zeit Hubertus‘ Perspektive eingeholt. Er hat mit Martina ganz genau erarbeitet, wie denn der Kater sein solle, mit dem er sich vorstellen könne, nach Joey’s Abreise auf seine alten Tage zusammen zu leben. Mit dieser klaren Vision fand ich ihn. Und er mich. So kam dann der liebe Thaddäus zu uns.
Auch nach Hubertus’ Tod war Thaddäus‘ Sichtweise ausschlaggebend. Findus kam zu uns, weil Thaddäus wieder einen Kater an seiner Seite haben wollte. Gleiches Prozedere. Thaddäus wurde zuerst befragt, ob er sich vorstellen könnte, mit Findus zu lebe. Und dann der liebe Findus, ob er sich vorstellen könnte, bei und mit uns zu leben.
Auch wenn alle beteiligten Katzen vorbereitet wurden, steht immer noch eine Integration seniorer Katzen an, die in jedem Fall gut vorbereitet sein sollte. Mit viel Zeit und ohne Erwartungsdruck, was bis wann „erreicht“ sein soll.
Denn das ist rein verstandesgetrieben, und hat mit dem komplexen seelischen Prozess der Katzenintegration wenig zu tun. Es geht nicht um „ich mache diese Schritte, dann diese, und dann muss das ja klappen.“
Aus meiner Erfahrung heraus ist es super hilfreich, einen Integrationsprozess als Grundlage zu haben, aber auf Basis dessen die Signale der Katzen wahrzunehmen und dann die eigene Intuition walten zu lassen.
Katzen brauchen die Zeit, die sie brauchen, um ihren Weg zusammen zu finden. Es gibt hier keinen Wettbewerb in einer gewissen Zeit zu gewinnen, sondern das Vertrauen der Katzen in neuer Formation und als neue Familienkonstellation.
Mach dich frei von Erwartungen, treffe wohlüberlegte Vorkehrungen und vertraue dann dem Prozess.
Über Thaddäus‘ Einzug und seine ersten drei Tage, drei Wochen und drei Monate hatte ich ja bereits geschrieben.
Thaddäus‘ Zeit mit Hubertus
Diese Zeit war für beide Herren Kater nicht immer einfach und mitunter sehr herausfordernd. Für jeden aus anderen Gründen.
Thaddäus kam hier unbekümmert und völlig Angst befreit an. Er war offen für alles und wusste über Hubertus’ Geschichte Bescheid. Hubertus wusste auch über Thaddäus‘ Geschichte Bescheid und er wusste auch wie er ausschaut.
Womit wir alle nicht gerechnet hatten, inklusive Hubertus selbst („er ist ja auch nur ein Mensch“), war die Tatsache, dass Thaddäus zwar größenmäßig, wie Joey aussah, aber eben in rot anstatt in Cappuccino Langhaar. Konzeptionell wusste Hubertus das alles auch. Aber wie so oft, fühlt sich die Realität dann doch anders an.
Das hatte Hubertus nicht auf dem Schirm, und er zeigte sich dann erst mal von seiner ruppigen Seite. Nun, granteln konnte er schon immer gut, mein lieber Hubertus. Dennoch kannte ich seinen sehr weichen Kern und seine sehr weise, alte Seele hinter all seinen Granteleien.
Er verzog sich, wie auch zuvor schon, oft für Stunden in meinen Kleiderschrank. Unter meinen Kleidern rollte er sich gerne auf einer weichen Decke ein.
Thaddäus ging derweil unbekümmert drauf los und erkundete seine neue Welt. Unerschrocken machte er ganz lässig klar, dass er nun hier seinen Platz einnehmen würde. Gesagt. Getan.
Die beiden haben sich dann ganz gut miteinander arrangiert, zusammen ihre Mahlzeiten eingenommen, und die Plätze untereinander aufgeteilt.
Klar gab’s vor allem auf der Treppe und im Garten mal ein Gerangel, wobei Hubertus gerne den Chefkater raushängen ließ. Treppengespräche und Gartenbesprechungen eben.
Thaddäus war insgesamt im Aufwind, er hat sich immer mehr gefestigt und seine tolle, neue Welt erkundet. Vor allem im Garten war er in seinem Element. Stundenlang konnte er draußen sitzen und schauen, und beobachten. Er entwickelte sich mehr und mehr zum selbständigen Beschützer und Verteidiger, der seine Aufgaben gewissenhaft wahrnahm.
Natürlich kam auch Entdeckerdrang dazu. Denn was die Menschen als Zaun angebracht hatten, war für ihn eine einladende Kletterwand, ein echt cooles Spielzeug, wie er sagte.
Und so geschah es dann, dass mich eines Tages meine Nachbarin anrief und mir aufgeregt sagte, dass Thaddäus bei ihr sei. Er hatte also allen Ernstes einen nicht gerade niedrigen Holzzaun überwunden und war in neue Gefilde aufgebrochen.
Was er nicht wusste, war, dass dort bereits Katzen waren. Außerdem kam der örtliche Straßenkater gerade auch dort vorbei und hat meinen lieben Thaddäus sehr unsanft verhauen.
Thaddäus war total neben sich, sowas hatte er noch nie erlebt. Er lebte die ersten zehn Jahre seines Lebens in einer Wohnung. Ich geleitete ihn neben mir gehend, nach Hause. Er kam ohne Mucks einfach mit, so fix und alle war er.
Wie gut, dass Trauma Clearing mein Spezialgebiet ist. Ich habe mich dann kurze Zeit später an die Arbeit gemacht, und ihn Schritt für Schritt von diesen Ausflugstraumata befreit. Er erholte sich in den nächsten Tagen sehr gut.
Eines war klar, eine Absicherung des Gartens war unumgänglich. Wir haben uns also an die Arbeit gemacht, und Katzensicherungen für Gärten eruiert. Wenige Wochen später hatten wir dann alles angebracht, vielmehr #catdad hat hier natürlich die Hauptarbeit geleistet.
Hubertus hatte sich nie dafür interessiert, rauszugehen, und schon gar nicht, auszubüchsen. Er schlappte nur einmal raus, als unser Gärtner versehentlich das hintere Gartentor offenstehen ließ, was ich aus dem Wohnzimmer heraus nicht direkt sehen konnte. Ich fand ihn wenig später beim Nachbarn unter dem Auto kauernd.
Er sagte Martina später „in den anderen Gärten sieht’s auch nicht viel anders aus.“ Garten und die Welt erkunden, das war mit seinen 17 Jahren nicht (mehr) sein Thema.
Hubertus‘ Hauptthema war, wie er sein Leben ohne seinen geliebten Joey auf die Reihe kriegen konnte, dann seine Abreise vorzubereiten, um wieder mit Joey zusammen sein zu können.
Ich hatte bereits darüber berichtet, wie Hubertus sich im Juni 2023 auf den Weg ins Regenbogenland gemacht hat.
Thaddäus geht in sich
Thaddäus war nun erst mal alleine. Obwohl er und Hubertus keine dicken Freunde waren, war ihre Beziehung von großem gegenseitigem Respekt geprägt. Thaddäus hatte immer anerkannt, dass Hubertus hier der Chefkater war. Jeder wusste genau, woran er mit dem anderen war.
Thaddäus ging damit recht locker und unbefangen um, und oft schien er zu sagen „was hat der denn schon wieder“, wenn Hubertus mal wieder versuchte, ihn in seine Grenzen zu verweisen. Thaddäus verhielt sich meist unbeeindruckt.
Es waren nur wenige Wochen nach Hubertus‘ Abreise, als er Martina ganz klar mitteilte, dass er nun gerne wieder einen Katerkumpel hätte, denn er habe nun genug getrauert, und wenn das so weiterginge, würde er am Ende noch um sich selber trauern.
Klare Ansagen, trocken und nüchtern auf den Punkt gebracht, das ist ja eh Thaddäus‘ Spezialität.
Wie Du hier lesen kannst, stellte sich Thaddäus also vor, dass sein neuer Katerkumpel am nächsten Tag in der Tür stehen würde.
Thaddäus empfängt Findus
Am 8. Juli 2023 habe ich den lieben Findus in Ostfriesland abgeholt, wie hier näher beschrieben. Heute möchte ich von Thaddäus‘ Perspektive erzählen.
Ja, er hatte sich auf ihn gefreut, und er war sehr positiv gestimmt. Die Integration verlief auch erst mal sehr einfach. Samstag hatte ich ihn abgeholt und alle Vergesellschaftungsrituale an der Gittertür verliefen sehr positiv. So habe ich wenige Tage später alle Türen geöffnet.
Es gab dann, was auch völlig normal ist, wie ich gerne sage „Treppenbesprechungen“ und „Gartenbesprechungen.“ Die beiden haben ihre Kräfte auf der Treppe gemessen und festgelegt, wer nun wann Vorfahrt hat. Und das gleich erfolgte ein paar Tage später auch im Garten. Alles völlig normal. Dieses Kräftemessen und das Abklären des Ranges sind sehr wichtig. Nun wussten beide, woran sie waren, und das eigentliche Kennenlernen konnte beginnen.
Ja, und nun sind wir in Herausforderungen reingelaufen, die niemand auf dem Schirm hatte. Denn Thaddäus hatte ja von Hubertus gelernt, wie man in diesem Haushalt als Chefkater agiert. Eigenbrötlerisch agieren und mitunter grantig sein. Das hatte ihm Hubertus vermittelt, völlig unbewusst, weil er ja viel mehr mit sich selber beschäftigt war.
Thaddäus, der ein offener, unbekümmerter, klarer und selbstbewusster Typ ist, aber überhaupt kein Grantler, hatte nun unbewusst diese Aspekte von Hubertus angenommen, sobald er in der Chefkaterrolle angekommen war. Er fing an, zu granteln.
Und, wer alle Granteleien ausbremste, war der liebe Findus selbst. Findus, mein wunderbarer Omni-Love Kater, der einfach, wo er nur erscheint, unglaublich viel Liebe ausstrahlt. Und mit dieser Liebe einfach im Raum stehen bleibt und null Angriffsfläche bietet.
Ja, da wusste Thaddäus oft nicht, wie er nun damit umgehen sollte. War das, was ihm Hubertus hier vorgelebt hatte, das, was er sein sollte? Oder doch nicht? Und wie nun mit Findus umgehen, der so ganz anders war?
Ja, er war sehr froh, dass er liebe Findus da war. Und dass er ganz anders war. Gar keine Frage. Nur, wie sollte er nun mit diesem Kater umgehen? Und wie sollte er nun hier als Chefkater agieren? So wie er es hier gelernt hatte? Oder konnte er einfach er selber sein? Und wenn ja, wie war das dann ganz konkret?
Es war viel was auf meinen lieben Thaddäus einwirkte. Und es strengte ihn sehr an. Für eine ganze Weile. Während ich ihn mit Clearings und karmischer Beziehungsauflösung mit Hubertus weiterhalf, coachte ihn die liebe Martina durch diese Herausforderungen.
Er nahm sich lange Auszeiten im Garten, saß stundenlang draußen und meditierte. Ja, er hat echt meditiert und viele Katergedanken gewälzt. Zudem machte ihn Findus unbekümmertes, klares Verhalten völlig stutzig. Zack, saß Findus bei Frauchen auf dem Schoß. Und wie, nun lag er auch ganz unbekümmert bei Frauchen im Bett? Häh, wie bitte? Was ging da an ihm vorüber?
Thaddäus schlackerte oft nur noch mit den Ohren. Er hatte wirklich keine Ahnung, wie er sich richtig verhalten sollte.
Für Findus dagegen war alles ganz einfach. Er blieb einfach in seiner Liebe und versprühte „Omni Love,“ (allumfassende Liebe) wo immer er erschien. Ja, der Thaddäus sei etwas kompliziert, ließ er Martina wissen. Er machte jedoch auch klar, dass das nicht sein Thema war, dass er aber einfach immer für ihn hier sein werde, wann immer er so weit sei.
Thaddäus legt alte Muster ab und wächst über sich hinaus
Ja, und dann ist Thaddäus in den nächsten Wochen und Monaten über sich hinausgewachsen. Er ging durch die größte Transformation seines Lebens und machte Quantensprünge.
Die energetischen Clearings von mir halfen ihm sehr, und natürlich auch die exzellente Katzen-Coaching Arbeit im Tiergespräch mit Martina waren ihm eine ganz wichtige, essenzielle Stütze. Sie führte ihn durch Szenarien und Situationen hindurch, damit er sich leichter zurechtfinden konnte.
Und ja, es dauerte Wochen und Monate, bis er sich wieder traute, ins Schlafzimmer zu kommen und dort seinen Platz zu beanspruchen. Er hatte dort schon immer drei Plätze, zwei auf Kommoden und einen Kratzbaum mit extra großer Liegefläche.
Findus hielt sich nie mit einer dieser Optionen auf, er sprang gleich ins Bett und kuschelte sich bei einem von uns ran. Wieder so eine Situation, wo Thaddäus nur noch mit den Ohren schlackern konnte…. Ts, ts, ts…
Ja, und dann war er eines Tages wieder da, und nahm einen der Plätze auf der Kommode ein. Und das ging dann die nächsten Wochen so weiter, dass er die ganze Nacht seinen Kommodenplatz einnahm und bei uns war.
Dann war er wieder bei den Mahlzeiten bei uns, jeder Kater nahm auf einem der Stühle Platz (oder bei einem von uns auf dem Schoß).
So fand Thaddäus Schritt für Schritt in seine neue Rolle als Chefkater hinein. Aber ohne Hubertus zu kopieren. Er lernte, diese Rolle ganz als Thaddäus auszufüllen, und er legte alle noch verbliebenen Hubertus-Anteile ab.
Es gab starke karmische Bänder zwischen Hubertus und Thaddäus zu lösen. Keiner war ohne Grund bei mir, und Thaddäus kam noch zu Hubertus Lebzeiten, damit sich all das zeigen und dann aufgelöst werden konnte.
Der starke, in sich ruhende, souveräne Thaddäus füllt nun seine Rolle ganz wunderbar aus. Er orchestriert alles, überprüft alles Neue, und jede Futtergabe, er bewacht Haus und Garten und ermöglicht es Findus, ein entspanntes Leben zu führen.
Ja, er spürt auch, dass er die bessere Gesundheit hat und er steht Findus immer bei, wenn den mal wieder die Bauchspeicheldrüse zwickt.
Inzwischen spielen sie beide zusammen, und es macht große Freude, zu sehen, wie beide Spaß dran haben, mit der Angel zu spielen, mit diversen Katzenspielzeugen, und wie sie sich voller Freude durchs Haus oder durch den Garten jagen. Oder auch mal den Kratzbaum rauf und runter. Oder Leckerlis im Garten jagen, in der Sonne liegen.
Katerspiele eben. Genau so soll es sein.
Endlich ist „Normalität“ eingekehrt, und die beiden können ihr Leben genießen. Auch Findus freut sich sehr, dass Thaddäus in seiner Rolle angekommen ist. Er bewundert ihn dafür und ist dankbar, einen so zuverlässigen „Fels in der Brandung Freund“ an seiner Seite zu haben.
Lessons Learned
Wie Du siehst, brauchte alles seine Zeit. Jede Integration ist individuell und folgt Prozessen, aber keinen Zeitvorgaben. Es dauert so lange wie es eben dauert. Nur, ganz von alleine geht es eben oft nicht.
Die Katzen vorab zu befragen und ihr okay einzuholen (und sich bei einem Nein auch dran zu halten!) ist aus meiner Sicht essenziell. Und so oft wird genau da am falschen Ende gespart. Denn deine Katzen müssen 24/7 mit der neuen Katze leben und die neue Katze ebenfalls mit deinen vorhandenen Katzen.
Alle meine Katzenintegrationen waren anders, jede speziell und ich habe mit jeder Integration wieder jede Menge dazu gelernt. Meine Katzen auf Seelenebene zu verstehen, und ihnen auf dieser Ebene begegnen zu können, und sie mit energetischer Arbeit unterstützen zu können, Blockaden, Ängste und alte Traumata aufzulösen plus Tierkommunikation war in allen Fällen der Schlüssel zum Erfolg.
Alltagsdinge kläre ich selbst mit ihnen. Die speziellen Tiergespräche zu nicht immer einfachen Themen übergebe ich sehr gerne an die liebe Martina Klaue. Ihre super einfühlsame Art, und ihre Gabe, Tiere durch Krisen und nicht einfache Prozesse durchführen zu können, sind einzigartig. In diesem letzten Jahr war es für beide Kater wichtig, in Martina eine Vertraute zu haben, die nicht ich bin, mit der sie ihre Herausforderungen besprechen konnten. Wir machen das nicht nur gegenseitig mit unseren eigenen Tieren, sondern auch gerne in Kundenprojekten.
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Copyright Text und Bild:
Tamara Schenk, Seelenkater via Energy Field Mastery
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Okt 2, 2022 | Allgemein
Von Joey geschickt–Willkommen, Thaddäus! Am 18. Juni ist unser Lieber Joey ins Regenbogenland abgereist. Und knappe drei Monate später, am 11. September, ist Seelenkater Thaddäus bei uns eingezogen.
Joey hat uns Thaddäus geschickt, als Hubertus bereit dafür war
Hubertus hat ganze zwölf Jahre mit Joey gelebt. Es hat ihn sehr gebeutelt, als Joey so plötzlich gegangen ist, und auch die beiden keine Zeit hatten, bewusst voneinander Abschied zu nehmen. Ich weiß noch, wie bedröppelt ich nach Hause kam, mit Joey’s Körper, damit Hubertus Abschied nehmen konnte. Ja, das war wichtig, dass er es mit allen Sinnen erfahren konnte, was geschehen war. So konnte er bewusst um Joey trauern, und das brauchte seine Zeit.
Ich habe Hubertus in dieser Zeit eng begleitet, wir haben zusammen an unserer Trauer gearbeitet, das eine oder andere Clearing zusammen gemacht, und Joey dazu geholt. So ging vieles leichter. Für uns alle. Dass er parallel dazu im Sommer den Garten entdecken konnte, half ihm sehr über seine Trauer hinweg. Neue, schöne Dinge gab es zu erkunden. Er nahm die Gelegenheit begeistert an und erfreute sich sehr daran.
Nach ungefähr zwei Monaten hat er sich dann wieder für seine Spielsachen interessiert. Ein kleines Kuschelspielzeug in Fischform, ein Geschenk einer Katzenretterin aus den USA, wurde sein Lieblingsspielzeug. Er schleppt es nun überall mit hin, hoch, runter, mit ins Bett, runter zu mir, in die Küche und wieder nach oben.
In dieser Zeit hat er sich dann auch überlegt, dass er es sich doch wieder vorstellen könnte, mit einer anderen Katze zu leben. In einem bezaubernden Gespräch mit Martina erarbeitete er sich, wie diese Katze denn nun sein sollte. Ein Kitten, dem er alles zeigen konnte? Verlockend, aber nicht realistisch, er erinnerte sich selber dran, dass er ja doch schon etwas älter war. Eine Katzendame? Hmmm, nun ja, eigentlich wisse er ja nicht wirklich was über die feline Damenwelt. Außer seiner Mama kannte er keine Katzendamen. Doch lieber ein Kater, so wie Joey! Also schon so wie er, aber dann doch nicht wie Joey. Und, größer als Joey solle er bitte nicht sein.
So manifestiert man erfolgreich. Man stellt sich genau vor, wie es sein sollte und fühlt es, als wäre es schon erfüllt. Jedenfalls hat Joey anscheinend alles mitgehört bzw. von langer Pfote vorbereitet. Wenige Tage später sehe ich einen Post in Facebook mit einem wunderschönen, roten 10-jährigen Kater, mit etwas weiß unter Kinn. Aus Niedersachsen. Er ist es, das war sofort meine Intuition.
Eine liebe Kundin von mir hatte ihn gepostet. Eigentlich wollte sie den Beitrag der Katzenhilfe gar nicht weiter teilen, wie sie mir später sagte. Aber irgendwas sagte ihr dann, es doch zu tun. Joey hat sicher auf sie eingewirkt…
Ich wollte mich gleich am nächsten Tag bei der Besitzerin melden. Doch dann setzte bei mir der „Mindfuck“ ein. Ich konnte den ganzen Tag nicht anrufen. Zu viele Gedanken schossen wir durch den Kopf. „Sicher war es nur mein Muster mir roten Katern,“ „mit zehn Jahren ist er für mich eh viel zu jung,“ „ob das gut gehen wir mit Hubertus,“ und so weiter.
In der darauf folgenden Nacht sind dann alle meine Seelenkater bei mir erschienen, einer nach dem anderen, und haben mir mehr der weniger deutlich gesagt „mach jetzt hinne.“ Vor allem das „Go“ von Max war mir an dieser Stelle sehr wichtig. Er hatte mir vor Jahren einmal gesagt, ich solle mich von meinem Muster „roter Kater“ lösen.
Ok, also dann ist ja alles klar. Ich hatte dann gleich ein sehr angenehmes Gespräch mit seiner Besitzerin. Teddy, wir er hieß, war sehr gestresst und nicht mehr glücklich; er suchte immer mehr Ruhe und Rückzug, was er in einer Familie mit drei Kindern nicht wirklich finden konnte. Es schien ihm einfach alles zu viel zu werden, was er in entsprechend ausgeprägtem Stressverhalten zeigte. Mein Gefühl hat mit gleich gesagt „das passt“ und so war es auch bei seiner Besitzerin. Einen ruhigen Haushalt konnten wir ihm auf jeden Fall bieten, mit ganz vielen Möglichkeiten, sich zu entfalten. Und Gartenfreigang könnte er ja dann auch bekommen.
Eine Katzenintegration zweier Senioren möchte gut vorbereitet sein
Wir haben in den folgenden Tagen sehr viel telefoniert und geschrieben, um alles bestmöglich vorbereiten zu können für ihn, und für die ersten Tage der Separierung und schrittweisen Vergesellschaftung mit Hubertus.
Wir mussten erst einen Raum hinter unserem Wohnzimmer, der eh unsere Bibliothek werden sollte (den wir aber noch nicht fertig eingerichtet hatten), für ihn herrichten. Klettermöglichkeiten, Rückzugsmöglichkeiten, Kuschelmöglichkeiten, eine Toilette, ein Brunnen, Deckchen, und was ein Kater eben alles so braucht, wollte besorgt werden.
Und eine Art „Fliegengitterkatzentüre,“ die man mit einem Reißverschluss von beiden Seiten öffnen und schließen konnte, haben wir installiert. Ging ganz prima mit Klebebändern. Und ja, Thaddäus war ein großer Kater, größer als Hubertus, und er brauchte einen größeren Transportkorb. Auch den haben wir beschafft. Das war typisch Joey. „Ach, größer als ich sollte er nicht sein? Oh, das ging mir dann durch… na, wird schon passen.“
Und, natürlich wollte ich mit ihm sprechen und Kontakt aufnehmen und nochmals mit Joey alles abklären. Martina übernahm das Gespräch mit Thaddäus, ich habe alles mit Joey geklärt, und Thaddäus bekam von mir schon mal ein erstes Aura Clearing. Er war bereit für einen neuen Lebensabschnitt. Hubertus wurde natürlich ebenfalls vorbereitet, energetisch von mir und per Gespräch.
Ja, wie kam es zu seinem Namen? Als er, der die ersten zehn Jahre seines Lebens auf den Namen „Teddy“ hörte, dass er zu einem Kater namens Hubertus kommen würde, da wollte er auch mit einem passenden Namen einziehen. Als ich dazu mit Martina telefonierte, und sie mir das erzählte, dass er gerne mit einem passenden Namen in sein neues Leben starten wollen, da sagte meine Intuition sofort – Thaddäus. Den Namen wollte er dann auch gleich annehmen, für seinen neuen Lebensabschnitt. Er betrachtete ihn wie ein Geschenk für sein neues Leben. Wie gut der Name, der „der Mutige,“ und „der Beherzte“ bedeutet, zu ihm passte, zeigte sich alsbald.
Thaddäus zieht bei uns ein
Am 11. September habe ich ihn abgeholt. Wir hatten dann eine knapp dreistündige Autofahrt zusammen vor uns, was er natürlich so nicht kannte. Und der Abschied war natürlich auch für ihn stressig, eine große Veränderung in seinem Leben. Ich bin dann mit ihm losgefahren, ich hatte ihn in seiner Transportbox direkt neben mir auf dem Beifahrersitz angeschnallt.
Er bekam dann erstmal während der Fahrt ein Advanced Auric Clearing von mir, das ihn zusehends entspannte, und Vertrauen aufbaute. Parallel zum Autofahren ein Clearing machen ist natürlich nichts, was ich meinen Kundinnen in der Ausbidung empfehle! Aber nach Jahren der Praxis, wenn einem jeder Schritt in Fleisch und Blut übergegangen ist, geht das schon. Nach einer halben Stunde hatte er sich entspannt in seiner Transportbox hingelegt. Super. Er wurde erst wieder kurz vor unserem Zuhause munter, als ich von der Autobahn runtergefahren bin.
Er kam erst mal in den für ihn vorbereiteten Raum. Ankommen, frisches Futter bekommen, alles anschauen, Katzenklo untersuchen, Höhle suchen und finden. Schlafen. Er war sehr erschöpft an diesem Abend. Kein Wunder. Hubertus kam dann dazu und stand an der Gittertür. Also, der neue sah ja so ganz anders aus. Anders als Joey. Ok, da musste mal vorsorglich reingefaucht werden. Thaddäus war viel zu müde, um sich damit an diesem Abend beschäftigen zu können.
Die ersten Tage im neuen Zuhause
Ich habe die ersten Tage im Wohnzimmer geschlafen, um nahe bei ihm sein zu können. Nachts habe ich dann die Gittertüre aufgemacht, und die Wohnzimmertüre vorne zu, so dass er schön viel Platz zum Erkunden hatte. Das hat er in den ersten Tagen aber nicht wirklich genutzt, zu erschöpft war er von allem. Gegen Ende der ersten Woche nahm er das aber selbst in Angriff, das erkunden, anschauen, umhergehen, und ausprobieren. Ich habe dann auch tagsüber stundenweise die Gittertüre aufgemacht. Alles Schritt für Schritt, so dass Hubertus sich immer sicher fühlte, und Thaddäus das Gefühl bekam, dass es vorwärts ging.
Er kam jeden Tag etwas mehr an. Seine Augen gingen richtig auf, und fingen an zu leuchten. Er wollte alles in sich aufnehmen, kennenlernen, erfassen. Und er hat weiterhin viel geschlafen. Klar, er hatte viel zu verarbeiten.
Nach drei Tagen im neuen Zuhause war klar: Es läuft alles prima, er kommt an, fühlt sich wohl, ruht sich aus, er frisst ganz prima, putzt sich, und er nutzt sein Toilette. Erstes Kennenlernen mit Hubertus hatte stattgefunden, aus der Ferne und an der Gittertüre, Leckerlis beidseitig verspeisen war ebenfalls prima.
Ganz wichtig, ich habe meine morgendlichen Kuschelrunden mit Hubertus natürlich beibehalten, und habe auch tagsüber nach ihm gesehen. Er hatte, wie damals Flix, mit dem Einzug des neuen Kumpels seinen Hauptaufenthaltsort ins Schlafzimmer verlegt. Wenn er runterkam, dann ganz bewusst, um entweder in den Garten zu gehen, oder aber zu mir zu kommen oder den „neuen“ anzuschauen.
Herausforderungen für Hubertus: Thaddäus ist nicht Joey
Die ersten Tage fand er es spannend, ihn aus der Ferne anzuschauen, via Gittertüre. An den ersten Tagen hatte Thaddäus viel geschlafen. Er konnte ihn also unbemerkt anschauen. Das fand er interessant. Und spannend. Und er fühlte sich sicher. Aber dann hat sich Thaddäus mehr und mehr bewegt, ging umher, und kam öfters an die Gittertüre. Das hat Hubertus dann aber gewaltig irritiert.
Wann immer die beiden sich dann angefaucht haben (Hubertus war da die treibende Kraft), habe ich eine Art „instant clearing“ durchgeführt, was beide sichtlich und sofort entspannt hat. Dann konnte man doch noch schnell gemeinsam ein Leckerli nehmen. Dennoch merkte ich, dass Thaddäus‘ Äußeres, seine ganze Gestalt Hubertus nicht geheuer war. Er wusste nicht so richtig, wie er mit ihm umgehen sollte.
Martina hat dann alles im Detail mit ihm erörtert. „Er ist nicht Joey,“ platzte es dann aus ihm heraus, gemischt mit leichter Eifersucht, „sie sprechen lieb mit ihm.“ Sie hat dann mit ihm zusammen die Gestehungsgeschichte nochmals beleuchtet, dass ja sein, Hubertus‘ Ja ausschlaggebend war. Und dass Joey uns Thaddäus gezeigt hatte, alles eingepfötelt hatte. Das war natürlich ein schlagendes Argument, dem sich Hubertus nicht widersetzen konnte. Wenn „sein“ Joey ihn ausgesucht hatte… dann würde es schon seine Richtigkeit haben.
Mir wurde dann erst klar, dass Hubertus als reine Wohnungskatze in seinem ganzen Leben, außer seiner Mutter und seinen Geschwistern in den ersten Lebenswochen gar keine andere Katze außer Joey kannte. Klar, dass er andere Kater, die nicht wie Joey aussahen, erst mal gar nicht einordnen konnte. Und von der Größe mal abgesehen (das kam sehr nah an Joey ran), sah er natürlich ganz anders aus.
Martina riet ihm dann, ihn doch aus mehr Entfernung ganz in Ruhe auf sich wirken zu lassen, und sich langsam heranzutasten. Es bestand ja kein Grund zur Eile. Sicher würden er und Thaddäus bald gute Freunde werden. Von da an nannte er ihn dann in Gesprächen beim Namen, es war nicht mehr der „Neue.“
Entspannung und vollständiges Öffnen der Gittertür
In den nächsten Tagen verlief alles deutlich entspannter. Hubertus tastete sich langsam an seinen neuen Freund heran, Thaddäus war eh recht entspannt. Über viele Stunden am Tag hatte Thaddäus den Großteil des Erdgeschosses für sich, Hubertus weilte oben im Schlafzimmer, zwischen Schrank, Bett und Kommode. Wir hatten an diesem Wochenende Übernachtungsbesuch von Freunden. Auch das verlief weitgehend stressfrei, Thaddäus in seiner unkomplizierten, angstfreien Art genoss die Aufmerksamkeit, um dann natürlich durch Hubertus ab und an zurecht gewiesen zu werden. Normales Geplänkel.
Anfangs der zweiten Woche machte Thaddäus dann deutlich, dass er auch das Haus jenseits der Wohnzimmertüre erkunden möchte. Ich spürte kurz in mich und Hubertus hinein. Alles gut, die Türen waren ab sofort alle offen. Beide Kater haben sich ihr Revier Schritt für Schritt gut eingeteilt. Hubertus regiert aus dem Schlafzimmer heraus, und macht deutlich, wenn er runterkommt, dass er hier der Cheffe ist. Thaddäus scheint das nicht zu stören. Er ist erstaunlich weise, scheint genau zu erkennen, was Hubertus wichtig ist, und dass er sich nicht so leicht damit tut, auf ihn zuzugehen.
Also beschloss Thaddäus, dass er eben derjenige ist, der immer wieder auf Hubertus zugeht. Er macht das in einer unaufdringlichen Art. Setzt sich auf eine Treppenstufe, geht oben in den Flur, schaut mal ins Schlafzimmer rein. Tastet sich vor, bis Hubertus ihm dann Grenzen „zubrummt.“ Klar haben sie sich beim ersten Treppenbesuch in die Wolle gekriegt. Dann war das Revier Treppe geklärt, und beide schauten mich von ihren veschiedenen Treppenstufen zufrieden an. „Wir machen das schon,“ sagten sie.
Dann wieder ist Hubertus neugierig und kommt runter. Mal schauen. Er tastet sich dann vorsichtig heran, und die beiden schauen sich dann erst mal eine Weile an. Gegenseitig. Eine gute Gelegenheit, beide mit einem kleinen Leckerli zu belohnen. Thaddäus nimmt seines dann sofort, und Hubertus, obwohl er seines zuerst bekommt, versäumt es meist, seines zu fressen, weil er erst schauen muss, was Thaddäus macht. Kontrolle ist echt ein Thema für ihn… und mehr als einmal hat Thaddäus auf diese Weise beide Leckerlis verspeist. Ja, so kann’s gehen, lieber Hubertus, wenn man nich schnell genug ist. Und wieder etwas, was er von Thaddäus lernen kann – Gelegenheiten beim Schopf packen.
Inzwischen haben beide schon gemeinsame Gartengänge absolviert. Auch hier mussten beide erst mal de Revierfragen klären, aber auch das haben sie fauchend und brummend absolviert, und nun scheint alles geklärt. Beide gehen nun raus, auch miteinander, und alles ist jeden Tag harmonischer.
Drei Wochen Thaddäus
Heute, am 2. Oktober ist Thaddäus drei Wochen bei uns. In dieser Woche hat er begonnen, ganz bewusst, Beziehungen zu bilden. Nachdem er nun angekommen ist, aller Überlebensfragen geklärt sind, erstes Vertrauen aufgebaut wurde und auch mit Hubertus der grobe Rahmen abgesteckt ist, geht es nun an die Feinheiten. An die Beziehungen zu uns, und die zu Hubertus. Und ans spielen.
Thaddäus bringt eine ganze Menge „Joey Energie“ mit. Er ist sehr liebevoll, er wirkt unbekümmert, er ist gerne bei seinen Menschen, ist sehr gerne in meiner Nähe, auch wenn ich arbeite. Er zeigt deutlich, dass eine reife, weise Seele in ihm steckt. Wie umsichtig er in vielem ist, wie rücksichtsvoll er agiert und wie sehr er die Feinheiten mit Hubertus versteht.
Er genießt seine Clearings sehr. Seine Aura ist nun frei von Blockaden, seine Energien fließen wieder, er entspannt. Mehr und mehr löst sich bei ihm auf, an Anspannung und Stress aus seinem vorigen Zuhause mit drei Kindern, was ihn einfach mehr und mehr total überfordert hatte. Er wollte einfach mehr Ruhe haben. Insofern eine weise, wenn auch sehr schwere Entscheidung seiner vorigen Familie, ihn schweren Herzens ziehen zu lassen, obwohl ihn dort alle sehr ins Herz geschlossen hatten … Liebe ist, seiner Katze ein glückliches Leben zu ermöglichen, auch wenn es bedeutet, dass das im eigenen Zuhause ggf. nicht möglich ist.
Er hat bei uns nicht ein einziges Mal neben die Toilette gepinkelt. Das war eines seiner Stressverhalten im vorigen Zuhause. Er hat vom ersten Tag an sein Katzenklo benutzt. Anfangs hat er alle seine Geschäftchen nur nachts verrichtet. Inzwischen geht er auch tagsüber ganz entspannt aufs Klo. Das zeigte bereits in den ersten Tagen, wie richtig diese Entscheidung, ihn ziehen zu lassen, war.
Er hat ein bißchen viel auf den Rippen, darf noch etwas an Gewicht verlieren. Daran wurde bereits in seinem vorige Zuhause erfolgreich gearbeitet. Wir sind weiter dran, er bekommt wie Hubertus, vier kleine Mahlzeiten am Tag und damit kommen wir prima hin. Er bewegt sich nun auch mehr, rennt hoch und runter, und je mehr er entspannt und seinen Stress abbauen kann, je eher kann er auch körperlich abnehmen. Es zeigen sich schon vermehrt Konturen an den Flanken seit dieser Woche. Wir sind auf einem wunderbaren Weg mit ihm.
Ich werde ihn nun bei der TÄ meines Vertrauens anmelden, sein Herzchen möchte ich gerne schallen lassen, und ein neues Blutbild machen wir dann auch gleich. Er hat eine recht hohe Atemfrequenz, auch in Ruhephasen. Es wird sich zeigen, was davon stressbedingt war und sich wieder vermindern wird. Durch Joey bin ich da halt etwas sensibilisiert…
Wir sind sehr dankbar, diesen wunderbaren Kater bei uns zu haben. Joey hat das ganz wunderbar eingefädelt. Und Flixchen hat da auch kräftig mitgemischt. Denn je länger Thaddäus hier ist, je „flixiger“ wirkt Hubertus in manchen Situation.
Zufälle? Nein, die gibt es wahrlich nicht…
Danke…
Eine Katzenintegration braucht viel Vorbereitung, Zeit, Intuition, und auch Hilfe. Ich mache mir in all meiner Arbeit immer eins zum Prinzip. Ich hole mir für die Bereiche, in denen ich nicht selbst Weltklasse bin, die beste Hilfe, die ich bekommen kann.
Was Aura, Trauma und diverse andere Clearings auf Quantenebene betrifft, habe ich beide Kater individuell energetisch unterstützt, auch mit meiner „instant clearing“ Methode für solche Situationen, so wie ich es auch für meine KundInnen mache. Parallel dazu wurde Hubertus weiterhin mit seinem SDÜ und CNI Clearing behandelt. Und Alltagsfragestellungen bespreche ich mit beiden selbst.
Für spezielle, oft auch etwas heikle Fragestellungen gerade in solchen Situatonen hatte ich wieder die liebe Martina Klaue mit an Bord, die beide Kater exzellent und im Detail im Tiergespräch und „Katercoaching“ auf einander vorbereitet hat, und mit beiden nach der ersten Woche eine Bestandsaufnahme machte und sie sehr feinfühlend auf ihrem gemeinsamen Weg weiter coachte. So konnte ich dann etwas feiner nachhsteuern, und auch meine Clearings entsprechend ausrichten.
Und, ich hatte wie schon beim Umzug von Joey und Hubertus wieder die liebe Christina Strobl-Fleischhacker mit dabei. Sie hat für beide Kater wunderbare Energiekreise erstellt, die ihnen auf dem Weg des Zusammenfindens eine große Hilfestellung sind. Seit ca. einer Woche liegen die Kreise an ihren jeweiligen Lieblingsplätzen und beide gehen sehr gerne hin und weilen in den Energien der von ihnen selber ausgesuchten Symbolen und Engeln. Für beide war der Prozess des Erstellens ihrer Kreise eine wunderbare gemeinsame Aufgabe. Hubertus konnte Thaddäus etwas zeigen, was er schon kannte, und mit ihm nun teilen. Von Herzen DANKE, ihr Lieben!